ICh wollte damit sagen, dass man früher die Gefährdungsstellen begutachtet hat, die Unfallhäufigkeit und Schwere mit einbezogen hat und dann seine straßenbaulichen Veränderung danach ausgerichtet hat.
Heute scheint man der Ansicht zu sein "viel hilft viel" , da sind viele Entscheidungen und Regulierungen dem Zeitgeist geschuldet und weil sie gerade in die öffentliche Diskussion und politische Landschaft passen.
dazu muß man wissen, dass eine Verbreiterung und eine Begradigung in Verbindung mit einem neuen, ebenen Teerbelag automatisch zu einer Tempoerhöhung führt. Deshalb, so habe ich es mal gelernt, macht man entweder das Eine oder das Andere.
Man kann die Straße verbessern, begradigen und verbreitern, dann bleibt die max. elraubte Höchstgeschw. ODER man läßt die Straße wie sie ist und setzt die max. erlaubte Geschw. herunter. Nur so führt es auch zu einer allgemeinen Akzeptanz.