Respekt, Du wirkst recht neutral und sachlich bei Deiner Wortwahl. Und bei der Einschätzung von Dir unbekannten Lesern hier im Forum und deren geschilderten Erfahrungen. Das macht Dich recht glaubwürdig und überzeugend.
Auf welche Art Du in diesem Bereich arbeitest und Deine schlechten Erfahrungen mit Geschädigten sammelst, hast Du leider nicht mitgeteilt. Das würde die Einstufung Deiner Äußerungen erleichtern.
Eine Ombudsstelle wird wohl deshalb eingerichtet und hat Arbeit, weil es nie Streit gibt und meistens alles bestens läuft. Die werden ihre Zeit mit BILD-Zeitung lesen totschlagen (ich versuche jetzt , ähnlich polemisch zu argumentieren, wie Du in Deinem Post).
Drum können Sendungen wie z.B. Marktcheck nichts über negative Kundenerfahrungen berichten.
Bei zwei mir bekannten Polizisten wurden die parkenden Pkws vor Supermärkten angefahren. Beides Mal nur Bagatellschäden. Bei beiden empfahlen deren Werkstätten ( 1x großer BMW-Händler, 1 x VW) sofort: Sachverständiger und Rechtsanwalt - auf Grund der unabhängig erlangten negativen Erfahrungen mit allen Versicherern.
Letzlich sehe ich hier den Streit um "Henne und Ei". Was war über die zurückliegenden Jahre zu erst da?
A) Versicherungen blockieren und tricksen - Werkstätten/Kunden reagieren mit Sachverständigen und Anwälten.
B) oder Werkstätten/Kunden versuchen, alles so teuer wie möglich zu machen und die Versicherungen versuchen nun, den Schaden so gering wie möglich zu halten.
Mein Bauchgefühl tendiert zu A. Warum: Weil die große Masse der Geschädigten vermutlich nicht auf unnötigen zusätzlichen Stress aus ist und einfach nur so schnell wie möglich wieder sein repariertes Auto nutzen will. Und Versicherungen ein auf Gewinn orientiertes Unternehmen ist.