Also langsam gewinnt das hier im Sandkasten an Dramatik. Haben sich aber auch Zwei zusammengefunden! Ein "Reifenimporteur" der wohl noch nicht mal ein völliges Standardmaß im Lager hat (ich gehe mal davon aus, das es um das selbe Maß geht, was Klaus dann in Moskau hat aufziehen lassen) und ein "Weltreisender", der nun auch hier noch "öffentlich" rumweint und nachtritt und Sachen vorher wohl nicht ganz klar und deutlich definiert oder auf den Punkt bringt oder gebracht hat.
Keine Angst, ich habe das schon deutlich formuliert und vorher abgeklärt.
Ich frage mich da schon, ist die Mongolei zivilisiert? Dann verstehe ich diese Art der Geschäftsbeziehung überhaupt nicht. Ich stelle mir schon die Frage, gibt es in der Mongolei keinen "normalen" Reifenhandel? Muß man sich an jemanden wenden, der angeblich bereits einen schlechten Ruf hat? Oder es ist da immer noch ein Stück weit chaotisch, dann gehört für mich die schriftliche Frage: "sag mal, was machen wir als Plan B, wenn die Reifen nicht pünktlich ankommen" einfach ins Standardrepertoire. Gab es wirklich eine verbindliche, schriftliche Aussage zum Lieferzeitpunkt? Hat der "Importeur" allgemeine Geschäftsbedingungen?
Normale Reifenhandel kaum.
Es gibt nur Firmen, die zB Reifen genau für Reisende bestellen um damit ein Geschäft zu machen.
Eine davon ist zB KTM, die haben Reifen für Europäische Motorräder, garantieren aber keine Verfügbarkeit bei Ankunft, wenn weg dann weg. Also keine gute Option.
Gibt auch einen Mongolen, der hat sich 2018 eine LKW Ladung von Reifen auf lager gelegt, alles Shinko, von dem kann man kaufen.
Aber der reagiert selten, und man weiß nicht ob er die richtige Reifengröße auf Lager hat.
In meinem Fall hatte er dann den Vorderreifen. Das war mal ok.
Plan B war Reifen in Russland zu besorgen, dort gibt es die Größen, hätte und vielleicht einen Tag gekostet, war aber Reserveoption.
Und ich habe angefragt was wir machen wenn die REifen nicht rechtzeitig kommen, Antwort war, man kann schauen ob er Gebrauchte da hat die passen, die muss ich aber extra zahlen, weil meine sind ja bestellt.
Also doppelte Abzocke.
Und ja, er hat einen Liefertermin schriftlich und verbindlich genannt.
In einer email.
Und auf seiner Homepage bewirbt er das auch.
Bestellt habe ich ANfang Mai nach der Anfrage und da ging es darum das er für sich auch eine Bestellung gemacht hatte und alles gemeinsam Anfang Juli angekündigt war.
Allgemeine Geschäftsbedingungen in der Mongolei?????
Ist nicht die EU
Also von Abzocken kann da ja mal nicht die Rede sein. Die Reifen sind da und stehen dem Kunden zur Vefügung. Nur eben nicht zum vereinbarten Termin.
Doch, ist Abzocke.
Er hat mich Ende Juni informiert das die Reifen noch in Deutschland sind und erst dann auf den Weg gehen.
Da war klar das die Reifen niemals rechtzeitig da sind.
Abbestellung: Ausgeschlossen, wurde ja für mich bestellt und ich habe bezahlt....
Hätte man aber machen können, aber der Kunde ist egal, die Kohle ist verdient, so meine Meinung dazu.
Abbestellung wäre gar kein Problem gewesen, aber dann muss man ja das Geld zurückzahlen.
Und es ist ein Reifenservice für Reisende, das die ihre Reifen zu bestimmten Terminen brauchen weiß auch er.
Ich stelle mir gerade vor, der "Importeur" hätte in seinen AGB´s den Satz stehen: "Auf Grund der Problematik der relativ komplizierten Verzollung von Motorradreifen aus der EU in die Mongolei können wir keine rechtlich verbindlichen Lieferzeiten garantieren und schließen im Vorwege jegliche Schadensersatzansprüche durch Lieferverzögerungen aus". Und nun? Oh Mann, soviel Sand hat die ganze Wüste Gobi nicht, um mich drunter zu vergraben....
Hat er aber nicht.
Im Gegenteil, er hat im Vorfeld den Termin schriftlich zugesagt, und im Nachgang dann gemeint das wäre nicht sein Problem, ich kann mich ja bei der Spedition beschweren.
Ich habe ihn nur darauf hingewiesen, ich habe bei Ihm bestellt und nicht bei einer Spedition, also meinen Vertrag mit Ihm.
Einzige Antwort, ich könne ihn ja in der Mongolei klagen....
Das dies extrem kundenunfreundlich ist, darüber müssen wir nicht reden. Aber zusammenfassend sehe ich bis jetzt keine Abzockerei, niemand hat auch nur einen Euro oder wie auch immer die Währung da heisst, gewonnen. Ich sehe nur Verlierer. Also verzockt - nicht abgezockt bitte.
Doch, Abzocke.
Er hat die Kohle verdient.
Und der Reifen liegt nun bei ihm, ich kann ihn mir ja jederzeit holen.
Klaus, ich will hier wirklich niemanden auf die Füße treten, ich kenne beide Parteien ja nicht persönlich, aber solche öffentlichen Beschuldigungen und die Auflistung von "gehörten" Zuständen, dazu noch in der Form, daß die andere Partei nicht zu Wort kommt (will oder kann oder unwissend ist, das spielt hier wohl keine Rolle), sowas wirkt für mich wie Sandkastenniveau und gehört sich gar nicht. Das klärt man "unter sich". imho - Christoph
Das sind keine gehörten Zustände, ich kann das belegen.
Und er liest mit Sicherheit hier im Forum und hat auch Leute die ihn informieren.
Er kann gerne was schreiben, ich weiß auch was dann kommt, kann ich aber auch widerlegen ( habe alles schriftlich)
Ich will einfach das andere Reisende nicht auf ihn reinfallen und denselben Fehler machen.
Unter sich klären läuft bei ihm so:
Klare Antwort, Geld zurück ist nicht, kann die ja die nächsten Jahre abholen
Und weil Du ja meinst "hörensagen"
Am 15. Juni bekam ich die Info sie sind noch in Deutschland und kommen über China.
Da war absolut klar das die niemals rechtzeitig kommen.
Und das es Sanktionen gegen Russland gibt war 2024 ja total überraschend.
Und auch die Bestätigung das die nicht vor Anfang August in der Mongolei sind.
Auch hier:
War ihm egal, ich habe ja schon bezahlt
Und hier noch die Bestätigung, dsa die überhaupt erst nach meiner Abreise aus der Mongolei auf den Weg gingen....
Und hier nochmal die Bestätigung das die Reifen rechtzeitig da sind.