GSTroll
Themenstarter
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- R1250GS HP, HD Breakout FXBRS 114, Beverly TS 350
Beim Kurvenpetzen wirst Du nix merken, dafür ist die Umlaufgeschindigkeit zu hoch, vermutlich wird sich das nur in µs oder gar ns ausdrücken lassen. U.U. kannst Du bei Sägezahnbildung - Bildung je nach Fahrstil - den Negativanteil bei recht langsamer Kurvenfahrt ein Holpern spüren, aber ansonsten............glaube, dass der Anakee Adventure für „Kanten“-Fahrten nur suboptimal ist. Das sieht man schon an der relativ groben Profilierung, die im Flankenbereich nicht so viel Auflagefläche bietet.....
Bist Du sicher ? *Spaß* .......es gibt sie....ob die noch alle hier sind ?.....Teilzitat:
Wir haben ja hier ein paar Cracks hier,....
Na dann hier mal einen "Dreckstest" des Anakee Adventures:
Bruaaaah !was interessieren mich Tests mit einem Vintage Modell
Der angeführte CTAx hat auch auf der Kante ausreichende Traktion. Und es ist sehr beruhigend, wenn man in diese Region kommt, daß da entsprechend Reserve vorhanden ist. Selbst mit WBSVA gab's da nix zu mäkeln.Hy, HaJü!
Klingt plausibel, was Du schreibst. Damit auch wir uns nicht missverstehen: mir geht es nicht um „Kanten-Fahren“ als Ziel oder Selbstzweck, sondern nur um zu beschreiben, dass es mir bei Moppedreifen ganz wesentlich auf die Schräglagenhaftung ankommt.
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Auf meiner Scrambler hab‘ ich zB den CRA3 drauf, der ist klasse, neigt aber auch zu Sägezahnbildung (das hatte ich mit den Vorgängerversionen des CRA nicht in dieser Form). Aber der CRA3 verfügt über eine hervorragende Eigendämpfung; das von Dir angedeutete Holpern bei langsamer Kurvenfahrt spür‘ ich mit diesem Reifen so gut wie gar nicht.
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Selbsterfahrung ist durch nix zu ersetzen! Muss also jeder selbst wissen. Und natürlich kann/werde ich den Anakee Adv - mangels Praxserfahrung - nicht schlechtreden. Dessen Gummimischung an den Flanken fand’ ich jedenfalls schon mal vertrauenerweckend.....
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Auf der K50 war der MA3 montiert, ebenfalls so ein "heiß geliebter" Reifen. 7.885km mit nur 2 Rutschern gefahren - 1x zu hart aus der Kurve gefeuert und 1x mal auf ner weißen Markierung in Schräglage beschleunigt.
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Die Rutschkupplung im Kopf macht sehr viel aus. Am deutlichsten hab ich das beim A3 gemerkt. Einmal warmgefahren und Kopfkupplung neu justiert geht der A3 auch ordentlich in Schräglage, selbst mit WBSVA und voller Beladung. Auch mit Wasser muß man sich erst mal ein paar km warmfahren, bis wieder volles Vertrauen zum Reifen vorhanden ist und man locker genug auf dem Moped sitzt, dann funktioniert's auch bei Nässe mit der Schräglage
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Warte mal kalt/nasses Wetter ab. Dann sehr wenig Grip und schnelles Wegschmieren gerade auch über den Vorderreifen. Habe mich noch nie so unwohl gefühlt wie mdit dem A 41 G (Erstausrüstung BMW).Und, mein Ersteindruck von den Reifen nährt die Hoffnung auf einen tollen Straßenreifen für die GS: schön lineares Einlenkverhalten, hervorragendes Handling, sehr gutes, „sattes“ Gefühl beim Kurvenfahren. Wie gesagt, Ersteindrücke bei 6 Grad Celsius...
Das einzig bemerkenswerte ist dass du den Reifen nicht verstanden hast. Der Anakee Adventure ist ein Strassenreifen und Ersatz für den Anakee III mit einer Pseudo Enduro Optik. Für Offroad gibt es von Michelin den Anakee Wild.Bemerkenswert dieser neue Anakee! Nicht gefahren und schon gerundete Kanten ringsrum. Was hat das für einen Sinn? Optik verbessern oder was soll das? Wenn ein professioneller Endurofahrer mit solch einem Hiterradreifen 30 min nach dem Start an der 1. Zeitkontrolle ankäme, würde alle Betreuer nur den Kopf schütteln. Das beste wäre weg und fehlt in der Sonderprüfung.
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Sprecht ihr jetzt über den Michelin Anakee Adventure (um den geht es hier eigentlich) oder über den Bridgestone A41?Warte mal kalt/nasses Wetter ab. Dann sehr wenig Grip und schnelles Wegschmieren gerade auch über den Vorderreifen. Habe mich noch nie so unwohl gefühlt wie mdit dem A 41 G (Erstausrüstung BMW).
Vergiss es! Möglichst negativ rüberkommen ist dir wieder gut gelungen.Das einzig bemerkenswerte ist dass du den Reifen nicht verstanden hast. Der Anakee Adventure ist ein Strassenreifen und Ersatz für den Anakee III mit einer Pseudo Enduro Optik. Für Offroad gibt es von Michelin den Anakee Wild.
Na, ganz so ist es ja nicht. Laut Michelin selber zeichnet sich Anakee Adv u.a. durch seine (Zitat) „Vielseitigkeit On- und Offroad durch angepassten Profilrillenanteil“ aus. Ist also eher ein On-/Offroad Mischreifen als ein reiner Straßenreifen. Da sind die Überlegungen des Kollegen Heidekutscher imho durchaus berechtigt. Und, übertrieben ausgedrückt: könnte man beim Anblick dieses Profils nicht wirklich vermuten, dass der schon im Stand singt?Der Anakee Adventure ist ein Strassenreifen und Ersatz für den Anakee III mit einer Pseudo Enduro Optik. Für Offroad gibt es von Michelin den Anakee Wild.
Ganz ehrlich: bei kalt/nassem Wetter fühle ich mich auf jedem (!) Motorradreifen sehr unwohl. Habe unter solchen Bedingungen auch Null Ehrgeiz, Reifenperformance zu testen...Warte mal kalt/nasses Wetter ab. Dann sehr wenig Grip und schnelles Wegschmieren gerade auch über den Vorderreifen. Habe mich noch nie so unwohl gefühlt wie mdit dem A 41 G (Erstausrüstung BMW).