Mein peinlich(ster) Motorrad-Moment

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juekl

juekl

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R100GSPD, R1100GS, R1150GS, R1150GSA, R1200GS TB, R1200GS LC TB und wieder R1200GS TÜ
letzten Samstag, nach der Inspektion die Bodenplatte schon verschraubt und dann gemerkt, daß die Oelablassschraube noch nicht drin war.
Die lag noch auf der Bühne, weil ich einen neuen Dichtring holen musste.

Mit der Paris Dakar auf der Autobahn liegen geblieben, Motor lief nicht mehr.
Mein Kollege machte mir Mut "vielleicht ein Loch im Kolben".
Irgendwann dann gemerkt, daß der Sprit fehlte, auf Reserve geschaltet und los.
Dabei hätte ich schwören können, daß der Tank voll war.
Würde heute nicht mehr passieren, weil eine 35 Liter Füllung vom Preis her nachwirkt.
 
M

Mulligan_65

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Nicht mir, aber einem Freund vor Jahren passiert (so um 1980). Wir hatten uns alle vor einer Eisdiele in einer Kleinstadt verabredet. Parkplatz direkt davor. Und unser Freund (damals K50) ist angekommen. HAt man schon von weitem gehört. Er kam direkt von der Arbeit. Fährt schwungvoll vor, bremst, rudert und fällt stillschweigend nach links, die Füße auf den Rasten... unter schadenfrohem Gelächter haben wir ihm aufgeholfen. Grund: die Schnürsenkel seiner Arbeitsschuhe waren einen Tick zu lang und die Schlaufen BEIDER Schuhe haben sich unglücklicherweise an der Raste verfangen, ergo.... :-)
Ist ihm auch nur einmal passiert
 
mmo-bassman

mmo-bassman

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früher: G650GS, Bj.: 2014, jetzt: Tenere 700, Bj.: 2019
Mallorca, nagelneue F800GS von Mallorquin-Bikes abgeholt. Bei Abholung wurde ich noch auf die 1.000,-€ Selbstbeteiligung hingewiesen, die auch bei Kratzern in den Verkleidungsteilen zu zahlen ist.
Kein Problem, bin ja kein Anfänger.

Erste Tagestour geht zu Ende, Hunger, Supermarkt, kein Parkplatz, da stehen schon andere Mopeds auf dem breiten Gehweg, da pass ich auch noch hin. Mit Schmackes den Randstein hoch, bremsen, Füsse runter. Links Gehweg, rechts Baum mit Wurzelwerk und großer Aushöhlung drumherum, leider 30cm tief. Rechter Fuss geht also ins Leere, die ganze Fuhre kippt mit mir oben drauf nach rechts mit Tankverkleidung Richtung Baumstamm.

So hänge ich nun da, die hohe F800 45° nach rechts gekippt, mein rechter Fuss im tiefen Loch, das Moped zwischen meinen Beinen. Nix geht mehr, bloß nicht weiter kippen, der Baumstamm würde die gesamte Tankverkleidung verkratzen, Scheisse, die Selbstbeteiligung! Linker Fuss hängt in der Luft, nach links geht gar nix.

Ne halbe Ewigkeit so "rumgehangen", nee, war nur ne Minute, da komnt ein junger Mann mit Einkaufstüten aus dem Supermarkt, erkennt meine missliche Situation, legt seine Tüten ab und schnappt sich den Lenker auf der linken Seite und wuchtet die Karre nach links hoch. Ich falle runter und lande rechts im Wurzelloch, aber egal, Hauptsache der Lack hat nix abgekriegt.

Crazias!
Er lächelt nur und nickt, schwingt sich mit seinen Tüten auf seinen ollen Plastikroller und düst davon. Alle anderen Beobachter (viele!) gucken nur und tuscheln.

Hunger is schlagartig weg, Motor an und schnell weg hier!
 
Goofy196

Goofy196

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2022er R 1250 GSA
Vor 20 Jahren, nachts, Nieselregen, irgendwas gegen 22.00 bis 23.00Uhr (Ich meine, Rückweg vom BoFo-Stammtisch?). Ich..müde…Pipi…kalt. Die 1150 GSA parkte damals immer im von 4 Seiten umschlossenen Innenhof des Mehrfamilienhauses, in dem ich wohnte. Als netter Nachbar will man ja niemanden nerven, also 50m vor der Einfahrt nochmal ne Spur beschleunigt, dann Zündung aus und leise in den Hof rollen lassen. Neutral findet mein linker Fuß doch im Schlaf, wer braucht denn da so ne grüne Lampe…?
in der Mitte der Einfahrt die linke Hand geöffnet…Nope…doofer linker Fuß…nüscht kann der…und jetzt steht die Huddel schlagartig still…und kippt…ich sollte jetzt wohl die Füße von den Rasten nehmen…nicht das ich hier noch…
SCHEPPER!!!!!
Elfengleich, aber lauthals fluchend unter meiner Q herausgewälzt, Mopped mit jeder Menge zirkulierendem Adrenalin hochgewuchtet (260kg können so leicht sein), den im Bademantel auf ihren Balkonen eintrudelnden Nachbarn versichert, dass sowohl ich als auch die BMW gesund sind und mich mit hängendem Kopf in mein Bett verabschiedet.
Bin ich nicht ein netter Nachbar?
 
C

cbk

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früher F650GS (Einzylinder), jetzt Guzzi v7 850 Special
Meinen peinlichsten Momente hatte ich gleich in der Fahrschule:
  • In der ersten praktischen Fahrstunde habe ich die 250er Kawasaki in eine Harley gesteuert. Ich kam als Rechtsabbieger aus der Wohnsiedlung auf die Durchgangsstraße im Ort. Ich guckte nach links, sah eine Harley heranrollen, sah wie der Fahrer den Blinker nach links setzte und hörte, wie er auf der Motorbremse immer weiter runterschaltete. Da dachte ich mir: Wenn der an der Kreuzung hier nach links abbiegen will, kann ich ja losmachen. Tja... und dann rappelte es... Er wollte erst an der folgenden Kreuzung, deren Linksabbiegespur 10m hinter der ersten Kreuzung begann, links abbiegen und ist entsprechend mit "Blinker links" geradeaus über die erste Kreuzung gefahren. Die Harley lag nachher da.
  • In einer der folgenden Fahrstunden in Bad Oeynhausen vor der McDonalds-Kreuzung von der A30 kommend vor der Ampel angehalten, es lag etwas Rollsplitt, mit dem Fuß auf dem Rollsplitt weggerutscht und so im Stand umgekippt.
  • Wenige Tage nach bestandener Prüfung mit einer alten gebrauchten 250er Suzuki 2-Takter losgezogen. Damals war die Autobahn a2 noch vierspurig und an der Auffahrt Vlotho-West mußte man aus dem Stand auf die Autobahn, weil direkt hinter der Auffahrt eine alte Talbrücke stand, deren Breite keinen Beschleunigungsstreifen hergab. Kein Tempolimit, nichts... Da habe ich die Kupplung gezogen, den 1. Gang eingelegt, den kleinen Motor auf Touren gebracht und die Kupplung hart kommen lassen, als sich eine Lücke auftat. Ich wollte ja los...
    Tja, das Vorderrad bäumte sich aus dem Stand auf, ich rutschte die Sitzbank nach hinten runter und die Maschine flog in die Mittelleitplanke. So saß ich dann da auf der Auffahrt, ohne auch nur einen Meter gefahren zu sein.
 
Gregor1250

Gregor1250

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Meinen peinlichsten Momente hatte ich gleich in der Fahrschule:
  • In der ersten praktischen Fahrstunde habe ich die 250er Kawasaki in eine Harley gesteuert. Ich kam als Rechtsabbieger aus der Wohnsiedlung auf die Durchgangsstraße im Ort. Ich guckte nach links, sah eine Harley heranrollen, sah wie der Fahrer den Blinker nach links setzte und hörte, wie er auf der Motorbremse immer weiter runterschaltete. Da dachte ich mir: Wenn der an der Kreuzung hier nach links abbiegen will, kann ich ja losmachen. Tja... und dann rappelte es... Er wollte erst an der folgenden Kreuzung, deren Linksabbiegespur 10m hinter der ersten Kreuzung begann, links abbiegen und ist entsprechend mit "Blinker links" geradeaus über die erste Kreuzung gefahren. Die Harley lag nachher da.
  • In einer der folgenden Fahrstunden in Bad Oeynhausen vor der McDonalds-Kreuzung von der A30 kommend vor der Ampel angehalten, es lag etwas Rollsplitt, mit dem Fuß auf dem Rollsplitt weggerutscht und so im Stand umgekippt.
  • Wenige Tage nach bestandener Prüfung mit einer alten gebrauchten 250er Suzuki 2-Takter losgezogen. Damals war die Autobahn a2 noch vierspurig und an der Auffahrt Vlotho-West mußte man aus dem Stand auf die Autobahn, weil direkt hinter der Auffahrt eine alte Talbrücke stand, deren Breite keinen Beschleunigungsstreifen hergab. Kein Tempolimit, nichts... Da habe ich die Kupplung gezogen, den 1. Gang eingelegt, den kleinen Motor auf Touren gebracht und die Kupplung hart kommen lassen, als sich eine Lücke auftat. Ich wollte ja los...
    Tja, das Vorderrad bäumte sich aus dem Stand auf, ich rutschte die Sitzbank nach hinten runter und die Maschine flog in die Mittelleitplanke. So saß ich dann da auf der Auffahrt, ohne auch nur einen Meter gefahren zu sein.
Und du bist nach diesem etwas holperigen Beginn dabeigeblieben!!!! Respekt, du musst ein „harter Hund“ sein 😀😀😀. Ich glaube, ich hätte nach der Rollsplitt-Geschichte aufgegeben und hätte mich dem Halma-Spielen zugewandt
 
SardGS

SardGS

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2020 R 1250 GS Full Optional
dann Zündung aus und leise in den Hof rollen lassen.
Jupp, das mach ich auch nie wieder.

Endlich ein Brötchen in Taquisara nach Stunden in den Sardischen Bergen mit meiner Bekannten als Sozia.
Danach latsch ich zur Q und will -da leicht abschüssig - ohne Motor auf die Strasse rollen damit sie bequemer aufsitzen kann. Natürlich reicht der Schwung nicht bis auf den Asphalt und als ich abstehen will war natürlich genau da eine Kuhle und Zack lag die Q vor der Kneipe auf der Seite.

Wäre der Motor gelaufen und der erste Gang eingelegt dann wär das nicht passiert...

Chris
 
J

Jeepdriver

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02er 1150 GS/ 750er AT
1. Vor ca. 10 Jahren. Eine Tankstelle in der Nachbarstadt ( 4 km weg), wollte mit meiner Africa Twin
einfach losfahren, -- nach rechts. Tscha, der Mensch denkt, ......Gott lenkt. Aber der konnte nix dafür.
Hab die Kupplung ein bisschen zu schnell rausgelassen. --Abgestorben. Dann bewegten sich
370 Kilo (mit mir und Twin) Richtung Erdmittelpunkt.
Soweit,so schlecht. Doch geht noch blöder, - in dem Augenblick kam, warum auch immer, mein 20 Jähriger Sohn um die Ecke (er wohnte in der Gegend),-- . Hy Dad, was machst Du denn da unten?
Schäme mich heute noch!!!!
2. Letzte Woche. Wollte nen Freund besuchen. Parkte vor seiner Garage.
Er war nicht daheim. Ok. Dann wieder weg.
Ich musste eigentlich nur rückwärts (leichtes Gefälle) wieder runter.
Über ne leichte Brodsteinkannte. Doch was mach ich Depp? Auf der Mitte dachte ich vorwärts und dann rum ist einfacher. Denkste!!! Ich Volldepp (fahre seit 1976 2 Räder) hab mit meiner Gisi (R1150GS)
scheinbar die Bordsteinkante in einem doofen Winkel überfahren (wollen).
Result: Umfaller, mal wieder. Dank Adrenalin bekam ich die 264 Kilo über den "langen Lenker Hebel"
wieder alleine auf. Blinkerglas hinten rechts kaputt. Naja.Ist ja nix.
Aber, und das wär ja jetzt mal ein eigenes Thema, : bin nur ich zu blöd von rechts aufzusteigen????
Hab mich dann über den Gepäckträger auf die linke Seite gehangelt und den Seitenständer runter.
UFF!!!!
 
K

Kraftradler

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R 1250 GSA
Ich mal wieder...

Tour: Kurviger

Letzten Sonntag über Bitsch bis runter nach Col de la Schlucht und über den Breisgau wieder heim. Irgendwo kurz vor La Schlucht verirrt sich ein Insekt in den Helm und bleibt innen am Pinlock kleben - mitten im Sichtgeld. Und das Vieh war net grad klein. Also rechts ran und die Maschine abgestellt. War bissle Schotter, das Vehikel steht insgesamt relativ aufrecht, aber noch mit genügend Reserven, daß nix passieren können sollte.

Links an der Maschine stehend mache ich den Tankrucksack auf, hole das Putzzeug raus und lege meinen Helm auf das Topcase. Ich fange an das Visier abzubauen, wie mir auffällt, dass sich die Maschine langsam von mir entfernt. Bis ich realisiert habe dass die Maschine am Kippen ist, liegt sie auch schon im Dreck, der Helm fällt runter, der Inhalt des Tankrucksacke verstreut sich in der Gegend.

Nun war mein erster Gedanke, zuerst den Helm sicherzustellen und dann den Inhalt des Tankrucksacks zusammenzulesen. Ich gehe um das Motorrad herum auf die andere Seite und sehe, dass schon ein weiterer Motorradfahrer angehalten hatte und zwei weitere gerade im Begriff waren, dies ebenfalls zu tun.

Da packt mich mein letztes bisschen Stolz und ich hebe erst mal das Bike wieder auf, noch bevor der erste Biker seinen Helm abgesetzt hatte - wo kämen wir denn da hin, wegen so einer Lapalie Hilfe anzunehmen? ;)

Der Biker, der angehalten hatte, stutzt kurz und fährt gleich weiter. Die anderen beiden hatten das natürlich auch mitbekommen und sind von der Bremse wieder ans Gas. Mein Helm hat glücklicherweise nichts abbekommen und meine Siebensachen aus dem Tankrucksack haben sich auch alle eingefunden.
 
Goofy196

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Es war einmal…(formulierungstechnisch einfach besser, sonst fühl ich mich gleich wieder uralt… :schulterzucken: )
…der BoFo-Stammtisch Karlsruhe trifft sich zum Winterstammtisch. Gemeinsame Überlegungen, dass man unbedingt mal die Kollegen vom Stammtisch Stuttgart besuchen sollte. Aber natürlich nicht zu deren nächstem Treffen, weil…es ist ja Winter, es ist kalt und jaaaaa, es liegt sogar Schnee, sogar nicht zu wenig.
Klein-Christian aber denkt sich: Na und? Mein Mopped heißt „Adventure“, meine TKC 80 haben M+S draufstehen, und überhaupt…der Fahrer setzt die Grenze, nicht die Maschine…und schon gar nicht so ein bißchen gefrorenes Wasser.
Gesagt-getan.
Info nach Stuttgart: Ich komme!
Großes Hallo in Stuttgart, allgemeine Bewunderung, in der man sich (jugendliche Hybris) natürlich sonnt.
Ein letzter Strahl von Vernunft erhellte meinen Geist: Landstraße lassen wir lieber, ich nehm die Autobahn, die ist unter Garantie frei. Crosshelm auf die Murmel und los geht’s.
Und ja, die Bahn war einigermaßen frei, dafür aber auch supergut durchgesalzen! Und nass!!
Wer jemals bei solchem Wetter unterwegs war wird mir sicher beipflichten: Im Tauwasser auf vielbefahrenen Straßen aufgelöstes Streusalz schmeckt bereits nach wenigen Kilometern…herausfordernd? Und der Geschmack wird auch nach 80km nicht besser. Zumindest erkenne ich, auch heute noch, den Unterschied zwischen den einzelnen Autobahnmeistereien am Geschmack. (Wie konnten die „Wetten dass“ nur einstellen, ich hätte da noch was gehabt!)
Nach gefühlten 1000h Ankunft in Stuttgart. Das Treffen fand in irgendeiner Gaststätte im Wald statt, also die letzten Kilometer auf einer mehr oder minder festgefahrenen Schneedecke. Ging, wenigstens konnte der Schmerz vom Gesichtspeeling langsam abklingen.
Alles um mich herum ist weiß, Straße, Wald, und hey, dort vorne warten schon alle auf dem ebenfalls schmutzig-weißen und leicht (von rechts nach links) abschüssigen Parkplatz. Geschafft!
Alle winken und freuen sich (ein Umstand, der zwischen Badenern und Württembergern ja jetzt auch nicht alltäglich ist :hot:), auch die Aussicht, den „würzigen“ Geschmack in der Klappe endlich loszuwerden läßt im „Helden“ dieser Geschichte ein klitzekleines Hochgefühl aufsteigen.
„Winken wir doch zurück“, denkt er sich, „überwinden wir hier und heute die jahrzehntealte Kluft zwischen den Völkern des Südwestens…Heissa…!“
Der geneigte Leser ahnt es schon: Schwerer Fehler!
Meine von Salzkristallen getrübte Brille verhinderte leider, dass ich dieses verdächtige Glitzern des schmutzig-weißen Belages des Waldparkplatzes bemerkte. Das war kein Schnee, das war schlicht und ergreifend eine Eisplatte. Es kam, wie es kommen musste. Just im Augenblick, als ich die Hand zum huldvollen Gruß hob, verabschiedeten sich sowohl am Vorder- als auch am Hinterrad gleichzeitig jegliche Formen von Haftung. In jeglicher Richtung. Die GS machte sich im Bruchteil einer Sekunde lang und ich mit ihr.
Nun sahen sich meine neuen württembergischen Freunde mit einem Problem konfrontiert: 260kg beste deutsche Ingenieurskunst schlitterten mit fast unverminderter Geschwindigkeit (30km/h) auf sie zu. Und hatten noch 120kg badischen Versöhnungsgedanken im Schlepptau. :ohnmacht:
Wer hat schonmal versucht, auf Eis stehend, einen Blitzstart hinzulegen? Und, wie würdevoll sah das aus? Gott sei Dank kam die Q einen guten Meter vor der verzweifelt Grip suchenden Menge zum Stillstand (Merke: Verschließe nie die Rohröffnungen Deines Sturzbügels!). Und ich, Dank ihr, dann auch.
Und so gibt es in den Annalen des ehemaligen Stuttgarter BoFo-Stammtisches vielleicht auch heute noch das Bild einer ziemlich blassen, aber tapfer lächelnden Mannschaft, die, rund um eine am Boden liegende gelb-schwarze 1150 GSA stehend, zitternd in die Kamera winkt.
@BadenRT und @Lewis könnten sich vielleicht sogar noch erinnern, sie haben es gesehen.
 
Papa40

Papa40

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R 1200 GS ADV K51 BJ: 014
Bin mit meiner ehemalige K25 auf dem Parkplatz auf der Arbeit bei Schichtwechsel umgefallen
:ohnmacht::ohnmacht::ohnmacht::ohnmacht::ohnmacht::ohnmacht::ohnmacht:
 
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Roka53

Roka53

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R 1200 GS LC
Der aktuellste von einigen peinlichen Momenten in meiner langen Motorradfahrerkarriere (seit 1972). Letzte Woche Montag Rückfahrt von der Costa Verde in Nordspanien. War eine Woche lang in Ribadesella und habe von dort aus die Picos de Europa und die Küste erkundet. In Unquera bei strömendem Regen an eine Tankstelle gefahren.

Tanksäule auf der rechten Seite. Seitenständer raus, abgestiegen und wollte nun die GS auf den Hauptständer wuchten, damit sie beim Tanken senkrecht steht. Alles nass und glitschig. Mir rutscht dabei der Fuß von der Hauptständerraste, ich stolpere vorwärts gegen die GS und sie kippt unaufhaltsam nach rechts gegen die Tanksäule. Und zwar so blöd, dass da kein Platz mehr ist für einen Griff an den Lenker, um sie mit Wut im Bauch über die eigene Dusseligkeit hochzuwuchten.

Die Chefin der Tanke hat es gesehen, kommt zu Hilfe, redet beruhigend auf Spanisch auf mich ein und gemeinsam kriegen wir meine GS wieder auf die Füße. Keine sichtbaren Schäden. Der Zylinderschutz hat seinen Dienst getan und mit einem Kratzer am Plastikpolster bezahlt. So weit, so gut. Beim Hochwuchten hat sich der rechte Spiegel gelöst. Im Werkzeugpack im Seitenkoffer habe ich alles, was man so bräuchte, aber eben keinen 14er Gabelschlüssel für die Muttern am Spiegelfuß. Der klemmt als serienmäßiges Bordwerkzeug unter dem Soziussitz, und der wiederum unter der aufgeschnallten Gepäckrolle. Die Tanke hat kein passendes Werkzeug. Also Gepäck runter, den 14er Schlüssel raus gefriemelt und den Spiegel wieder festgemacht.

Restliche Rückfahrt durch die Pyrenäen und la France ohne besondere Vorkommnisse.

Grüße vom Niederrhein - Rolf
 
C

cbk

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früher F650GS (Einzylinder), jetzt Guzzi v7 850 Special
Ist zwar nicht mir passiert, aber allein als Zeuge war es peinlich genug:

Ich war damals noch Schüler kurz vorm Abi und eine Klassenkameradin hatte zu ihrem 19. Geburtstag auf eine heimische Gartenparty eingeladen. Einer der Gäste kam mit einer schwarzen Honda cb500, die er auf Geheiß der Gastgeberin in der Garage geparkt hat. Als besagter Gast am Ende der Feier wieder wegfahren wollte, überschlugen sich die Ereignisse. Der Vater des „Geburtstagskindes“ besaß ebenfalls eine schwarze Honda cb500. Als dieser Motorrad-Motorenlärm aus seiner Garage hörte, dachte er wohl, daß jemand in Begriff ist sein Motorrad zu klauen. So stürmte er wutentbrannt in die Garage, sah jemanden auf der schwarzen Maschine sitzen, der Motor lief, und so hat er ihn erst einmal von der Seite kräftigst geschubst, so daß er mitsamt der Maschine umkippte.

Daraufhin Töchterchen zu ihrem Vater: „Aber Papa, unsere Maschine steht doch da!“ und zeigte auf die andere schwarze cb500, 3m daneben.
 
Wuz

Wuz

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Altbierstadt :-)
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erst K25 Triple Black - jetzt 1250 HP ADV.
Da denkst du, dass der Umfaller vor der Polo Zentrale inkl grob 200 Besucher peinlich war ..... Nix da!

Ich bin grade auf dem Weg zu unserem 20 zigsten Treffen.
Ziel Thüringen, aber wie damals der Skilehrer sagte " machst Bögli, wenn möglich"
OK, Spessart, liegt ja quasi auf dem Weg. ..... Ja Bio ne 1, Erdkunde ne 5
Erste Pause, Kaffee zum Start für die Kurven.
Also ich liebe ja meine HP, echt, aber die Rasten.......
Vol!gepackt wie sie ist und mit meinen kurzen Beinen, geht entweder " KungFu Panda oder über die Rasten.
Heute also nach Kaffee über die Rasten....... Wenn man dann zu blöd ist, dann......
Linker Fuß steht nicht richtig, die verfiXXten spitzen Zacken halten ihn quasi fest und der körperliche Rest ( gleich einem Reh.... so heißt doch das Tier mit dem Rüssel) will mit Schwung aufsitzen.
Es mach plopp, es brennt und keine Kraft mehr im linken Bein.
Glückwünsche an dich selber..... Soeben hast du dir einen schônen Muskelfaserriss in der Wade eingehandelt.
Wenn du mit den großen Hunden bellen willst, solltest du wenigstens das Bein zum pinkeln heben können.

So, zwei Apotheken waren heute meine Freunde.... Habe durchgezogen, mich verarztet und kùhle nun (von innen) das Bein.
Fürs Treffen bin ich nun der Running Gag,...... Künftig gilt wohl... "Betreutes Fahren"
 
Thema:

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