
gsgerhard
- Dabei seit
- 25.10.2013
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Da ich selbst 14Jahre in einem Weltkonzern in führender Position tätig war, ist mir schon klar, wie die da so ticken. Grundsätzlich werden ja immer wieder Vorgaben und Rahmenbedingungen geschaffen, die so dann nahezu unmöglich umzusetzen sind. Wenn dann noch genügend Ehrgeiz vorhanden ist, ist solchen illegalen Wegen Tür und Tor geöffnet. Nur eine der Folgen, die durch "immer größer, immer mehr, immer reicher" entstehen. Wenn ich so ein Ziel ausgebe, dass ich der weltgrößte Autokonzern werden will(wozu setzt man sich denn überhaupt so ein Ziel?), dann muss ich alle Folgen tragen, eben auch die Negativen. Etwas mehr Demut, Selbstkritik und Innehalten tut Not. Für mich ist es ein Unding, seine Mitarbeiter indirekt so unter Druck zu setzen! Und unzählige Menschen lassen sich durch Geld locken! Oftmals ist weniger, mehr.
Bei der ganzen Geschichte hängt so unheimlich viel dran, die eine oder andere Führungskraft, die da geopfert wird, ist sicherlich nicht das Problem, irgendwann werden das aber sehr viele zu spüren bekommen, vor allem diejenigen, die einfach nur ihrer Arbeit im Konzern, oder bei den Zulieferern nachgehen. Wenn da nicht rechtzeitig die Notbremse gezogen wird, wird der volkswirtschaftliche Schaden immens sein.
Vielleicht hilft es dem einen oder anderen Menschen in diesen Tagen, die zur Besinnlichkeit aufrufen, wieder etwas mehr den eigenen Ehrgeiz, das Machtgefühl und die Gier nach Geld einzuschränken, und wieder etwas mehr Menschlichkeit entdecken.
In diesem Sinne, wünsche ich allen ein frohes Weihnachtsfest!
Bei der ganzen Geschichte hängt so unheimlich viel dran, die eine oder andere Führungskraft, die da geopfert wird, ist sicherlich nicht das Problem, irgendwann werden das aber sehr viele zu spüren bekommen, vor allem diejenigen, die einfach nur ihrer Arbeit im Konzern, oder bei den Zulieferern nachgehen. Wenn da nicht rechtzeitig die Notbremse gezogen wird, wird der volkswirtschaftliche Schaden immens sein.
Vielleicht hilft es dem einen oder anderen Menschen in diesen Tagen, die zur Besinnlichkeit aufrufen, wieder etwas mehr den eigenen Ehrgeiz, das Machtgefühl und die Gier nach Geld einzuschränken, und wieder etwas mehr Menschlichkeit entdecken.
In diesem Sinne, wünsche ich allen ein frohes Weihnachtsfest!