Mal einen durchziehen

Diskutiere Mal einen durchziehen im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Ich finde die Vorurteile doch ziemlich amüsant. Damit dürfte aber auch bald aufgeräumt werden, wenn das alles erstmal richtig in der...
sneaky_p

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Ich finde die Vorurteile doch ziemlich amüsant. Damit dürfte aber auch bald aufgeräumt werden, wenn das alles erstmal richtig in der Öffentlichkeit angekommen ist.

ja, ein Großteil der Kiffer verachtet auch den Kapitalismus, das böse System und dicke Autos. Man kifft und sinniert erst über den Weltfrieden um anschließend beim schlimmsten Kapitalisten der Gegend unversteuertes Gras zu kaufen. Herkunft? Fairtrade? Umweltauflagen? Arbeitsrechte? Alles plötzlich egal, solange die Droge den Kopf vernebelt.

Von daher: konsequent sein? :schulterzucken:
Gras darf nicht verkauft werden, sondern wird in den Social Clubs an Mitglieder abgegeben. Dabei handelt es sich um kontrolliert angebautes Cannabis, welches von den Vereinen angebaut wurde. Gewinne dürfen damit nicht erzielt werden. Auch hier empfehle ich, sich erstmal über das Gesetz und die darin festgeschriebenen Strukturen zu informieren, bevor man hier im Brustton der Überzeugung irgendwelche falschen Annahmen kolportiert…
 
Vatta

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Ich finde die Vorurteile doch ziemlich amüsant. Damit dürfte aber auch bald aufgeräumt werden, wenn das alles erstmal richtig in der Öffentlichkeit angekommen ist.


Gras darf nicht verkauft werden, sondern wird in den Social Clubs an Mitglieder abgegeben. Dabei handelt es sich um kontrolliert angebautes Cannabis, welches von den Vereinen angebaut wurde. Gewinne dürfen damit nicht erzielt werden. Auch hier empfehle ich, sich erstmal über das Gesetz und die darin festgeschriebenen Strukturen zu informieren, bevor man hier irgendwelche falschen Annahmen kolportiert…
ja, ab jetzt darf Gras in den Clubs an Mitglieder ausgegeben werden. Ab jetzt heißt: Vorher hat es keinen Konsumenten gestört, woher das Zeug kam, wer daran verdient hat, wie viele Menschen durch die Drogenbosse ermordet wurden etc.

Vorurteile nennst Du es, für mich sind das Erfahrungswerte.
 
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stranger70

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Der Stoff wird leichter zugänglich durch die Legalisierung und die Skrupel, es zu benutzen, veringern sich, dadurch das es nicht mehr illegal ist.

Und die Jugendlichen sind eh empfänglich für Zerstreuung und Drogen und halten sich für unverletzlich.

Ich finde das alles nicht gut! Es werden mehr Konsumenten das Zeug ausprobieren und dran hängen bleiben! Punkt!
es gibt soviele legale Stoffe mit denen sich die Jugendlichen wegballern, wenn sie wollen z.B. Lachgas momentan die Partydroge schlechthin, oder das Gas aus Sprayflaschen, Helium usw.

wer so etwas braucht (wofür auch immer) findet die Droge die er haben möchte (dazu zähle ich persönl. auch Alkohol) in jedem Super- oder Baumarkt

in meinem persönl. Umfeld gabs noch keinen Kiffertoten, dafür etliche Alkohltote...

und wer empfänglich ist für Drogen, für den kommt nun legal halt eine weitere hinzu...
 
sneaky_p

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ja, ab jetzt darf Gras in den Clubs an Mitglieder ausgegeben werden. Ab jetzt heißt: Vorher hat es keinen Konsumenten gestört, woher das Zeug kam, wer daran verdient hat, wie viele Menschen durch die Drogenbosse ermordet wurden etc.

Vorurteile nennst Du es, für mich sind das Erfahrungswerte.
Auch das ist wieder ein Vorurteil, zumindest aber eine grobe Pauschalisierung.
Ja, ich bin sehr froh, dass ich ab dem Herbst endlich sauberes Gras beziehen kann.
Bis dahin warte ich einfach, ich bin nur Gelegenheitsraucher und habe irgendwann im letzten
Herbst zuletzt mal gedampft.
Trotzdem war es mir nie egal, woher das Zeug stammte und ich habe meistens etwas aus lokaler Produktion bekommen. Aber hundertprozentig sicher war ich da auch nie.
 
Klausmong

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Der Stoff wird leichter zugänglich durch die Legalisierung und die Skrupel, es zu benutzen, veringern sich, dadurch das es nicht mehr illegal ist.

Das persönlich glaube ich nicht..
Es war immer schon leicht zugänglich.

Selbst in meiner Jugend (in den 80ern) war das kein Problem, wurde überall angeboten.
Damals war auch Heroin noch viel verbreiteter und modern(!!!)

Wer damals Drogen wollte hat die einfach bekommen.

Und die Jugendlichen sind eh empfänglich für Zerstreuung und Drogen und halten sich für unverletzlich.
Jugendliche sind für alles empfänglich.

Blödsinn machen, Das jeweils andere Geschlecht, Droge, Party, Alkohol.
Und gerade wenn Jemand in jungen Jahren einen Blödsinn macht ist es nicht so verkehrt, wenn die dann nicht sofort wegen sowas vorbestraft sind.
Das sehe ich als Fortschritt.

Denn die Probleme mit der Vorstrafe gibt es dann oft bei der Berufswahl.
Und da ist es zu spät.

Und ganz ehrlich:
Die Drogenfreaks die alles ausprobieren müßen und hängenbleiben, die fallen früher oder später sowieso in das Raster wo sie auffällig sind und auch als solche erkannt werden.

Ich habe beruflich immer wieder mit sowas zu tun.
Am Anfang mal ein Gespräch, und man weiß schnell ob ein (harmloser) Kiffer ist, oder da ein gröberes Drogenproblem besteht.
Letzteres ist völlig unabhängig ob es legal ist oder nicht.
Und die fallen meist auch mit Beschaffungskriminalität auf.

Ich finde das alles nicht gut! Es werden mehr Konsumenten das Zeug ausprobieren und dran hängen bleiben! Punkt!
Punkt:
Das heißt so ist es und keine Widerrede!
 
Klausmong

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In der Zeit meiner Jugend haben einige aus meinem Umfeld Patex und Ähnliches geschnüffelt.
War in.

Vollkommen legal, damals wie heute.

Aber sowas macht das Hirn richtig kaputt.

Persönlich finde ich Alkohol auch gefährlicher.
Größeres Suchtpotential, in der Gesellschaft anerkannt (Geh komm schon, einer geht immer...)
Und macht auf Dauer auch Hirntot und schafft viele Tote und Pflegebedürftige
 
Vatta

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Ja, ich bin sehr froh, dass ich ab dem Herbst endlich sauberes Gras beziehen kann.
Bis dahin warte ich einfach, ich bin nur Gelegenheitsraucher und habe irgendwann im letzten
Herbst zuletzt mal gedampft.
Trotzdem war es mir nie egal, woher das Zeug stammte und ich habe meistens etwas aus lokaler Produktion bekommen. Aber hundertprozentig sicher war ich da auch nie.
Aber Dein Einkaufsverhalten wird sicher nicht den Großteil der Konsumenten spiegeln. In irgendwelchen Parks von irgendwelchen Typen irgendwelches Zeug kaufen, von dem niemand überhaupt irgendetwas weiß, das war und ist derzeit die Regel. Ekelig finde ich das.

Davon abgesehen, weiter oben war von inkonsequentem Handeln die Rede. Es ist doch die woke Gesellschaft, die so lustig inkonsequent ist wenn es um dieses Thema geht. Ich kann und will die vorherrschende Logik einfach nicht nachvollziehen:

Bier = Droge = Problem
Gras = bewußtseinserweiternd = kein Problem

Zigaretten = großes Problem und große gesundheitliche Gefahr durch Passivrauch
Joints = Passivrauch überhaupt kein Thema

und überhaupt: Ist kiffen nicht kulturelle Aneignung und gehört allein daher schon geächtet? :redcarded:
 
sneaky_p

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In der Zeit meiner Jugend haben einige aus meinem Umfeld Patex und Ähnliches geschnüffelt.
War in.

Vollkommen legal, damals wie heute.

Aber sowas macht das Hirn richtig kaputt.

Persönlich finde ich Alkohol auch gefährlicher.
Größeres Suchtpotential, in der Gesellschaft anerkannt (Geh komm schon, einer geht immer...)
Und macht auf Dauer auch Hirntot und schafft viele Tote und Pflegebedürftige
Taugt aber nicht als Argument, weil einfach ignoriert wird, wieviele Leben dadurch zerstört werden und welche Folgekosten für die Gesellschaft dadurch entstehen.
Bzw. wird dann argumentiert, dass man ja nicht noch ein Suchtmittel zusätzlich brauche...
Ich liefere lieber nüchterne (hihi) Informationen, weil daran ganz offensichtlich ein großer Mangel besteht. Viele glauben viel zu wissen, aber mit dem Glauben ist das so eine Sache.
 
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sneaky_p

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Aber Dein Einkaufsverhalten wird sicher nicht den Großteil der Konsumenten spiegeln. In irgendwelchen Parks von irgendwelchen Typen irgendwelches Zeug kaufen, von dem niemand überhaupt irgendetwas weiß, das war und ist derzeit die Regel. Ekelig finde ich das.
Und das soll deiner Überzeugung nach so bleiben?
 
ex-5

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Den Vergleich Alkohol vs. Cannabis finde ich aktuell etwas hinkend, da die Auswirkungen von Cannabis, insbesondere der Langzeitkonsum, noch gar nicht ausreichend untersucht wurde. Es gibt aber Hinweise auf Langzeitschäden.

Fakt ist natürlich, medizinisches Cannabis kann helfen, viele Leiden zu senken. Das ist unumstritten.

Alkohol als originäre Todesursache kann schnell festgestellt werden. Bei Cannabiskonsum gibt es meines Wissens nach noch gar keine erhobenen Fallzahlen; unabhängig ob nun als Ursache oder auch nicht.

"Nach Schätzungen des Suchtforschers Jakob Manthey waren im Jahr 2016 etwa 5 Prozent aller registrierten Todesfälle - also rund 44 000 - auf den Konsum von Alkohol zurückzuführen. Vergleichbare Schätzungen für die gesundheitlichen Auswirkungen von Cannabis liegen für Deutschland nicht vor.

Es sei jedoch plausibel anzunehmen, dass auch Todesfälle aufgrund von Cannabis-Konsum zu beklagen sind, sagt der Psychologe, der am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) forscht. 2019 beispielsweise seien 52 Personen durch Verkehrsunfälle, bei denen Cannabis oder andere Drogen eine Rolle gespielt hätten, ums Leben gekommen. Zudem rauchten mehr als 80 Prozent der Konsumenten Cannabis zusammen mit Tabak, womit sie sich einem erhöhten Krebsrisiko aussetzen."


Quelle

Ich finde, dass darf man nicht unterschätzen. Auch wenn 52 aufgedeckte Fälle "Cannabis" gegen 44.000 Fälle "Alkohol" erst einmal lächerlich klingen. Aber es gibt, wenn auch in möglicher Folge des Konsums, Todesfälle.

Ich denke auch, dass es viel Mischkonsum, gerade bei der eher jüngeren Altersgruppe, 18 bis 25 Jahre, gibt. Und gerade diese Gruppe ist gefährdet. Ich hätte mir neben einer deutlichen geringeren erlaubten Besitzmenge auch eine Anhebung der Altersgrenze auf 21 Jahre (mindestens) gewünscht.

Wenn ich mir die Fotos von dem "Ankiffen Berlin" anschaue, so sehe ich viele Menschen in eben dieser Altersgruppe... also jüngere Menschen.

Und durch Erfahrungen habe ich gelernt, dass ein erhöhter Cannabiskonsum eben doch Auswirkungen hat. Alles wirkt verlangsamt, die Aufmerksamkeit sinkt, das Gefühl, Stress umgehend mit dem Konsum anzugehen, steigt. Somit ist, wie bei anderen Drogen (ob legal oder nicht) eben doch wieder die Gefahr gegeben, dass Cannabis am Arbeitsplatz und sonst wo einen erhöhten Einzug findet. Sicherlich gab es das vor dem 01.04.2024 auch; aber nun gaukelt man den Leuten vor, dass sei doch alles legal und auch nicht gefährlich.
 
Vatta

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Und das soll deiner Überzeugung nach so bleiben?
Nein. Natürlich nicht.

Von daher: Drogendealer konsequent bekämpfen. verfolgen, der Justiz zuführen, ggf. ausweisen. Jugendliche aufklären, warnen und in ihrer Persönlichkeit soweit stärken, dass sie kein Interesse an Drogen haben. Ich fand z.B. auch den australischen Fernsehspot recht gelungen, bei dem das bekiffte Faultier den Außenseiter spielte.
 
Tango_Delta

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ich bin ja nur mal gespannt, ob oder wann hier, ähnlich der hier teils für ihren nahezu täglichen Konsum "edler Tropfen" Gefeierten, ( je teurer der Alk desto besser und harmloser :giggle:) auch Kiffer ihre vom Cannabis-Sommelier empfohlenen "feinsten Gräser" präsentieren.
:lalala::giggle::biggrin:
 
sneaky_p

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Ich denke auch, dass es viel Mischkonsum, gerade bei der eher jüngeren Altersgruppe, 18 bis 25 Jahre, gibt. Und gerade diese Gruppe ist gefährdet. Ich hätte mir neben einer deutlichen geringeren erlaubten Besitzmenge auch eine Anhebung der Altersgrenze auf 21 Jahre (mindestens) gewünscht.

Wenn ich mir die Fotos von dem "Ankiffen Berlin" anschaue, so sehe ich viele Menschen in eben dieser Altersgruppe... also jüngere Menschen.

Und durch Erfahrungen habe ich gelernt, dass ein erhöhter Cannabiskonsum eben doch Auswirkungen hat. Alles wirkt verlangsamt, die Aufmerksamkeit sinkt, das Gefühl, Stress umgehend mit dem Konsum anzugehen, steigt. Somit ist, wie bei anderen Drogen (ob legal oder nicht) eben doch wieder die Gefahr gegeben, dass Cannabis am Arbeitsplatz und sonst wo einen erhöhten Einzug findet. Sicherlich gab es das vor dem 01.04.2024 auch; aber nun gaukelt man den Leuten vor, dass sei doch alles legal und auch nicht gefährlich.
Ich war auch der Meinung, man hätte das Alter höher setzen müssen. Ich bin aber zu dem Schluss gekommen, dass man damit genau die „kritische“ Altersgruppe weiter dem illegalen Markt, sprich‘ den Dealern überlassen würde. Wenn sich diese jungen Menschen einem Social Club anschließen würden, bekämen sie weniger potentes und vor allem sauberes Cannabis und hätten Kontakt zur örtlichen Suchtprävention. Das ist für die Vereine verpflichtend.
Deswegen sehe ich auch hier eher das Potenzial zu einer Verbesserung. Das muss dann sauber evaluiert werden.
 
Hante

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In meiner Welt wäre es wünschenswert, wenn sich Kifferkalle mehr um die Kernaufgaben seiner Firma BMG kümmern würde.
D.h. sich um die Grundversorgung seiner Schutzbefohlenen (das Volk) zu kümmern. Ich stelle mir hierzu einfach eine bessere Abdeckung mit Fachärzten und ausreichende Bevorratung an Medikamenten in Apotheken vor.
Stattdessen scheint es nichts wichtigeres zu geben, wie "Opium fürs Volk" zu legalisieren um das eigene Unvermögen zu kaschieren.
 
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In meiner Welt wäre es wünschenswert, wenn sich Kifferkalle mehr um die Kernaufgaben seiner Firma BMG kümmern würde.
D.h. sich um die Grundversorgung seiner Schutzbefohlenen (das Volk) zu kümmern. Ich stelle mir hierzu einfach eine bessere Abdeckung mit Fachärzten und ausreichende Bevorratung an Medikamenten in Apotheken vor.
Stattdessen scheint es nichts wichtigeres zu geben, wie "Opium fürs Volk" zu legalisieren um das eigene Unvermögen zu kaschieren.
Das Gesetz ist ja gar nicht auf seinem Mist gewachsen (Er war sogar gegen die Legalisierung): Deutscher Bundestag - Neue Vorstöße zum Umgang mit Cannabis beraten
Trotzdem ist es Teil des Koalitionsvertrages und wird darum auch umgesetzt, da kann er gar nicht anders.
Was deine Anmerkungen zu „Kifferkalle“ angeht: Der kann weder Fachärzte backen, noch alle Verträge mit den Krankenversicherungen kassieren, die schon einige Minister vor ihm abgeschlossen haben.
Vielleicht wäre Auswandern für dich noch eine Option…
 
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Auszug: "Die Fraktion will, dass die gesamte Handelskette für Cannabis vom Anbau über den Großhandel, den Im- und Export und den Einzelhandel reguliert wird. Der Verkauf an Minderjährige müsse verboten und dieses Verbot effektiv kontrolliert werden."

Generell guter Ansatz, bedeutet aber, dass Jugendliche in Zukunft einem erheblichem und gesteigertem Kontrolldruck unterliegen müssten, um eine solche Forderung umzusetzen.

Schwierig, weil ich befürchte, dass dann wieder der Begriff "social profiling" oder ähnliches aufkommen wird.

Zudem stört mich in der Vorlage schon der Wortlaut "Verkauf". Zum Glück ist im CanG generell die Abgabe an Jugendliche und Kinder unter Sanktion gestellt werden.

Zum Thema Lauterbach... Wer als Gesundheitsminister gegen seine Expertise ein solches Gesetz in seiner jetzigen Ausführung verfasst und es auch noch dauerhaft mit mehr oder weniger überzeugenden Argumenten verteidigt, sollte doch noch einmal über seinen eigentlichen Job nachdenken. Aber mein Eindruck ist, dass der Mann über mögliche Zweifel sich selbst gegenüber stets erhaben ist.
 
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Das ist ja auch nur eine Vorlage der Grünen aus 2018. Habe ich nur wegen Hantes Vorwürfen an „Kifferkarl“ gepostet.
Im Grunde müsste er sich bei Christian Lindner für die Einbringung des Gesetzes bedanken. Mir fällt das aber echt schwer…
 
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