Jan-Gerd
Thema verfehlt oder falscher Thread?
Luftdruck, 1Euro etc... war das ThemaIst doch logisch das die Gelder welcher der Staat verschleudert immer in irgendeiner Form dem Bürger abgezogen werden.
Ich empfehle bei der nächsten Wahl nicht die Mainstream-Parteien zu wählen.
Grüße Roland!
Yepee! Sherlock for President!Ist doch logisch das die Gelder welcher der Staat verschleudert immer in irgendeiner Form dem Bürger abgezogen werden.
Ich empfehle bei der nächsten Wahl nicht die Mainstream-Parteien zu wählen.
Grüße Roland!
Das ist gar nicht schwer zu verstehen. Der Begriff Service ist mir berufsbedingt durchaus bekannt. Die Frage ist halt wer den Service bezahlt. Service inklusive kann man durchaus auch als Wettbewerbsvorteil sehen.Na bis man die Kohle für einen (ordentlichen) Kompressor wieder in die Reifen gepumpt hat, muss man aber schon verdammt oft nen Euro an der Tanke abdrücken.
Ich weiß, es ist schwer zu verstehen, aber man bezahlt nicht für die Luft.
Man bezahlt für die Geräte, deren Instandhaltung und ggf. Neukauf, wenn man wieder so 'nen Teil geklaut oder beschädigt wurde.
Ich habe während des Studiums jahrelang an Tankstellen gejobbt.
Wie oft da mobile Luftdruckgeräte geklaut wurden oder auch die stationären mutwillig beschädigt wurden, geht auf keine Kuhhaut.
Und jetzt kann sich der Pächter überlegen, ob er das von den 1-2 Cent pro Liter bezahlt, die er von der Erdölfirma bekommt, oder aus eigener Tasche.
Denn die Teile zahlt ihm nicht der Erdölkonzern. Dafür ist jeder Pächter selbst verantwortlich, und bietet das als Service an.
Das ist das Gleiche wie bei Versicherungen.
Versicherungsbetrug wird als Kavaliersdelikt angesehen, und dann wird jedes Jahr geschimpft, wenn die Beiträge steigen.
Und immer sind die bösen Versicherungen schuld. Nicht etwa diejenigen, die ständig die Versicherung bescheißen..
Wenn es also weniger Vandalismus und Diebstahl bei den Luftdruckprüfern gäbe, würde es wohl auch weiterhin kostenfrei bleiben, seinen Luftdruck an der Tankstelle zu prüfen / ändern.
Das kann man tun, muß man aber nicht. Die Folgen zeigen sich am Ende des Monats oder halt dann wenn Kasse gemacht wird.Hi
Zwar kenne ich die Art von Luftautomat doch sind sie in Deutschlands Süden offenbar nicht verbreitet.
Einfach nicht mehr hingehen nützt wenig. Wenn, dann hingehen und sagen "ich komme nicht wieder weil..." und dabei hoffen, dass man den Chef trifft und nicht auf eine Aushilfe trifft die sagt "es tut mir leid, aber...." und sich denkt "ja,ja Meisteeer".
gerd
Offenbar schon, sonst würde hier nicht ständig erwähnt werden, dass man für Luft einen Euro bezahlen soll.Das ist gar nicht schwer zu verstehen.
Da du ja ohnehin nur Luft tanken wolltest, hält sich der Verlust in Grenzen.Ich gehe jedenfalls nicht dorthin wo ich bezahlen muß. Der Kunde ist dann schon mal weg. Jetzt kann man ja mal eine Rechnung aufmachen wie hoch die Einahmen wären und wie hoch der Verlust des nicht mehr verkauften Treibstoffs sind. Ist eigentlich ganz einfach zu verstehen.
Und genau das machen die Pächter. Sie lagern den Servicebestandteil "Luftprüfer" entweder aus, oder erheben eine Kostenpauschale. Dadurch verringert sich das unternehmerische Risiko, da vorher entsprechend Umsatz generiert wurde, um dieses Risiko auszugleichen.Betriebskosten und Investitionen sind nebenbei bemerkt abzugsfähig. Verluste durch Vandalismus und Diebstahl das unternehmerische Risiko. Aber auch das kann man durch Maßnahmen reduzieren.
Grundsätzlich sehe ich das schon so wie du.Unsere Vorstellungen bezüglich dessen was Service ist und wer die Kosten unmittelbar trägt, scheinen wohl sehr unterschiedlich zu sein.
Da wäre dann die Lösung, dass alle verantwortungsbewusst und sorgfälig mit den Geräten umgeht.Das war für den Pächter frustrierend, weil er ständig neue Prüfer kaufen musste / reparieren lassen musste;
Das ist Geiz ist geil. Davon spricht niemand und ist das letzte was ich möchte. Deswegen kaufe ich u. a. auch nichts in dem besagten Laden.Jaja, Servicewüste Deutschland... Jeder will alles haben, aber keiner will irgendwas bezahlen ;-)