KTM zerbröselt?

Diskutiere KTM zerbröselt? im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; ' In dieser Form mit einer Personalverantwortung von rund 3.600 Mitarbeitern hat das ein fatales Geschmäkle und man hat das Gefühl das das geplant...
fralind

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Schimpft ihr auf den Kapitalismus? Der die meisten von euch Schreibern selbst zu unanständigen Reichtum und Überfluss geführt hat! Steht auf dem Firmenschild irgendwo gGmbH oder Arbeiterwohlfahrt? Wurden die Mitarbeiter ordentlich bezahlt solange die Schüsseln voll waren? Ich denke schon!
Wie lange soll den ewiges Wachstum gehen? Jeder 5 Motorräder und 3 Autos?
Nicht schön für die Mitarbeiter, aber das Leben geht ja weiter und die Gemeinschaft sorgt dafür das keiner am Hungertuch nagen muss. Ich wage zu bezweifeln das ihr den Sozialismus oder linke Politik am Wahltag angekreuzt habt.
Das ist jetzt mit Absicht sehr provokativ formuliert, aber außer eurer Empörung hier Luft zu machen ändert ihr genau Nix.
'
In dieser Form mit einer Personalverantwortung von rund 3.600 Mitarbeitern hat das ein fatales Geschmäkle und man hat das Gefühl das das geplant war, als ein Punkt erreicht wurde, an dem die Verantwortlichen an den Zahlen merkten das es nach oben nicht mehr weiter gehen würde.


Warum ist KTM pleite? Die wichtigsten Gründe & Faktoren einfach erklärt
 
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Inot

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Glaubt eigentlich irgendjemand, daß die leitende Fraktion bei KTM zu blöd war?
Ich denke, die haben schon gewußt was sie machen.
Dürfte passen für die Eigentümer, für die Banken und Lieferanten allerdings weniger.
 
John_Stiles

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Also wenn das alles sehenden Auges passiert ist, wäre es ein Thema für Börsenaufsicht.
 
hydrantenfritz

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Glaube das wurde schon mehrmals erwähnt dass diese "Leitende Fraktion" der KTM AG ( Eigner CEO usw.)
Das Ganze auf dem Kerbholz haben.
 
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Inot

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Wird so werden, denke ich.
Pierer 37%. Der indische Kumpel auch 37%, der Rest Freefloat.
Im Halbjahresstatement schaut alles noch easy cheesy aus. Blöd für die Vorstände.
 
fralind

fralind

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Thema Investoren.
Bei einer Quote von 30% für die Gläubiger auf 2 Jahre Rückzahlungsziel macht auch 550-600 Mio.
Und welcher neue und /oder alte (falls er den Verlust von 70% seiner Forderung verkraftet) Zulieferer würde ohne Vorauskasse und/oder Bürgschaft, wenn er überhaupt Willens ist für Pierer, tätig werden.
Falls sie überhaupt im April dem "Sanierungsplan" zustimmen. Die wissen auch dass nun so viel wie möglich in Asien produziert wird, sollte KTM weiter machen.
 
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HeikoRoadKing

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Zustimmung. Dass der Vertrieb die Produktionsplanung festlegt, ist mit Sichherheit nicht generell zutreffend. Da stehen die Interessen der Produktion mit deutlich mehr Mitarbeitern oftmals dagegen
Der Vertrieb legt nicht fest wie viel produziert wird. Ich habe abgeleitet geschrieben.

Die tatsächliche Produktionsmengen ist eine Mischung aus Finanzbedarf, Cashflow, Produktionsauslastung und Planung, Vertriebsziele und Wiederbeschaffungsmöglichkeiten.

Generell gilt es eine Situation der knappen Unterversorgung des Marktes zu erreichen. Immer x weniger als der tatsächliche Bedarf.
Das sorgt für optimal genutzte Ressourcen und Preisstabilität.

Starke Unterversorgung... Umsatzverlust und mögliche Nachfragereduzierung wenn es ein vergleichbares Gut gibt. Der Hype durch Mkt erzeugt verebbt.

Überversorgung... Warendruck am POS, Preisverfall und in der Supplychain. Cashflow Probleme, siehe alles was bei KTM passiert. Die Überproduktion ist der Tot eines Unternehmens.
 
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HeikoRoadKing

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So hätte ich das nach meinem (nicht beendeten) BWL.-Studium auch schön aufgeschrieben.

Nehmen wir mal das Bild, was sich mir bietet.
Ich erstelle als Produktionsleiter die Forecastplanung und gehe zum Alpenpotus - Anwort, wir machen auf unserer Erfolgsstory so weiter, schauen Sie, wie weit wir gekommen sind aus meiner Vision heraus - und gehen sie mal zum Verkaufsleiter, der soll da was machen

Der Verkaufsleiter ruft die regionalen Vertriebsleiter an, "Jungs" macht da mal ein bißchen mehr Druck, der Alte hat gesagt das muß sein und die Händler sollen sich mal nicht so anstellen

...nach einer Woche schichtet der ein bißchen in den Exeltabellen die Verkaufszahlen um, die Quartalsreporte werden um die neue Position "zu erwartende Frühjahrsgeschäfte" auf Grund des neuen Marketinggeniestreichs: "möhrenfarbene Eier bei ihrem Osterhasen im Sonderangebot" erweitert, das schluckt auch das Controlling und erwähnt das noch positiv dem Potus gegenüber das der Verkaufsleiter mal wieder eine kreative geniale Idee hatte.

Nr.1 wird hinter dem Schreibtisch wieder ein Stück größer, widmet sich weiter seinen Vision, spielt mit dem Feuerwehrauto und denkt sich, bin Potus von Europa und schaue aus den Bergen auf mein Reich runter - alles gut!
Das ist doch Quatsch.

Aus den einzelnen Planungen Vertrieb, Produktion, etc wird die Finanzplanung erstellt. Die beinhaltet IST und geplante Verkauserlöse und soll einen positiven Cashflow aufzeigen irgendwann. Sonst spielen die Banken nicht mehr mit.

Das wird monatlich abgeglichen Soll vs Ist. Wenn das Ziel wesentlich verfehlt wird, und die Bestände aus dem Ruder laufen, dann wird nachgeforscht.

Wenn denn dann trotzdem die Überbestände produziert werden ist das eine GF Entscheidung. Diese hat er seinen Liabilitypartnern im und außerhalb des Unternehmens zu erklären.

Bei monatlicher und QTR Betrachtung Soll vs IST kann das nur eine Konsensentscheidung mehrerer Kontrollinstanzen gewesen sein.

Wenn das nun wie bekannt wurde über 2 Jahre ging, welche Rolle spielten zB die testtierenden Wirtschaftsprüfer, der Aufsichtsrat, Banken, etc. Hier haben alle versagt und wer könnte sich über diesen Zeitraum alles bereichern?
 
FlowRider

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Hab ich oft gesehen: Die Sache lag schon schief und die Vorstände haben felsenfest behauptet, dass das schon wieder wird, man brauche nur Zeit und noch etwas Geld.
 
FF-GS

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Wir hahen nicht nur zig Millionen Fußballtrainer, wenn gespielt wird, sondern offenbar auch zig Millionen Controller und hochrangige Manager, die genau wissen, wie es zu laufen hat.

Doch wer steht dann noch am Fließband? :confused:
 
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HeikoRoadKing

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Wir hahen nicht nur zig Millionen Fußballtrainer, wenn gespielt wird, sondern offenbar auch zig Millionen Controller und hochrangige Manager, die genau wissen, wie es zu laufen hat.

Doch wer steht dann noch am Fließband? :confused:
Der Kommentar ist nun wirklich unangemessen und unschlau.

Controller sind hochqualifizierten Menschen die abseits von Vertriebs und Marketingprosa die zur Verfügung stehenden Daten und deren Auswirkungen auswerten. Sie und die Manager erfüllen eine für das Unternehmen wichtige Funktion wie auch die Menschen in der Produktion. Keiner kann ohne den Anderen.

Und ja, Manager und Controlling sollten genau wissen wie es zu laufen hat, genauso wie die Menschen am Fließband.
 
eetarga

eetarga

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F 650 "Rallye", R1100 GS, aber nur u.a.
Bei monatlicher und QTR Betrachtung Soll vs IST kann das nur eine Konsensentscheidung mehrerer Kontrollinstanzen gewesen sein.
Soweit zur Praxis - oder zur Theorie? Ich habe es beruflich zweimal erlebt, daß genau solche Konsensentscheidungen nicht stattfinden.

Beim ersten "Erlebnis" habe ich als Verkaufsleiter mir eine blutige Nase geholt. Vorher die Zahlen noch umdichten müssen, Monatsberichte verschoben, damit es in die Quartalsforecasts reinpasste. Damit war der Eigentümer zufrieden und hat damit das Umfeld zufrieden- und ruhiggestellt, einfach durch seine Persönlichkeit und die geballte Macht der Firmengruppe. Dann als es weiter nach unten ging, da habe ich noch mal schriftlich auf die Probleme hingewiesen und die beiden angestellten Prokuristen gaben mir Recht. Also den Bericht "oben" vorgelegt.

Ergebnis, fristlose Kündigung mit sofortiger Entfernung aus dem Betrieb. Der ging zwei Jahre später krachend in die Insolvenz. Den bzw. die Eigentümerfamilie hat das nicht wirklich gestört, halt eine GmbH weniger, ein paar böse Lieferanten und die Immobilien waren eh in einer Holding untergebracht.
Ich glaube, das solche Unternehmer, die einen Firma in die Höhe gebracht hat, Pierer ist da ja ein exzellentes Beispiel, oft den Moment verpassen, wo die Visionen weniger werden sollten und andere Kompetenzen benötigt werden. Oder sie werden zum Gamer, so wie Pierer, der dann eben mit Rosenbauer "einfach" in neue Sachen einsteigt, aber sich nicht auf die ursprüngliche Firma fokussiert und sich dort veränderten Arbeitsaufgaben widmet und lernt zuzuhören und im Team nicht den Alpen-Potus zu spielen.


btw. bin im Nachhinein noch nicht mal sauer wg der Kündigung. Bin dann ja quasi direkt danach ausgewandert und die Abfindung war da eine wirkliche Hilfe.
 
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John_Stiles

John_Stiles

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Der Vertrieb legt nicht fest wie viel produziert wird. Ich habe abgeleitet geschrieben.

Die tatsächliche Produktionsmengen ist eine Mischung aus Finanzbedarf, Cashflow, Produktionsauslastung und Planung, Vertriebsziele und Wiederbeschaffungsmöglichkeiten.

Generell gilt es eine Situation der knappen Unterversorgung des Marktes zu erreichen. Immer x weniger als der tatsächliche Bedarf.
Das sorgt für optimal genutzte Ressourcen und Preisstabilität.

Starke Unterversorgung... Umsatzverlust und mögliche Nachfragereduzierung wenn es ein vergleichbares Gut gibt. Der Hype durch Mkt erzeugt verebbt.

Überversorgung... Warendruck am POS, Preisverfall und in der Supplychain. Cashflow Probleme, siehe alles was bei KTM passiert. Die Überproduktion ist der Tot eines Unternehmens.
Die hätten mal dem Wiedeking zuhören sollen. Zitat: Wir produzieren immer ein Auto weniger als der Markt verlangt.
 
manfred180161

manfred180161

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Mal ein Beispiel aus dem richtigen Leben:
Ich war mal kurz h war nicht meines) Logistikleiter beim bekanntesten Getränkehersteller der Welt.
Kurz vor Monatsende Großalarm im Vertrieb, wir erreichen unser Monatsziel nicht. Sofortmaßnahme Rabattverkauf lastzugweise an Großkunden incl. logistischem Alptraum.
Am Ende alle glücklich.
Erste Woche des neuen Monats: He, warum sind unsere Absatzmengen so niedrig, die Großkunden haben viel zu wenig geordert.

Wie doof kann man sein? Die Menge wurde doch letzte Woche mit dem Brecheisen in den Markt gedrückt.
Nicht nur deswegen hab ich mich dort schon nach 7 Monaten verdrückt…
 
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HeikoRoadKing

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Soweit zur Praxis - oder zur Theorie? Ich habe es beruflich zweimal erlebt, daß genau solche Konsensentscheidungen nicht stattfinden.

Beim ersten "Erlebnis" habe ich als Verkaufsleiter mir eine blutige Nase geholt. Vorher die Zahlen noch umdichten müssen, Monatsberichte verschoben, damit es in die Quartalsforecasts reinpasste. Damit war der Eigentümer zufrieden und hat damit das Umfeld zufrieden- und ruhiggestellt, einfach durch seine Persönlichkeit und die geballte Macht der Firmengruppe. Dann als es weiter nach unten ging, da habe ich noch mal schriftlich auf die Probleme hingewiesen und die beiden angestellten Prokuristen gaben mir Recht. Also den Bericht "oben" vorgelegt.

Ergebnis, fristlose Kündigung mit sofortiger Entfernung aus dem Betrieb. Der ging zwei Jahre später krachend in die Insolvenz.
Das kann schon passieren aber ist dann auch am Rande der Illegalität wenn Bankengeld mit im Spiel ist.

Eine vorsätzlich falsche, nicht nach kaufm. bestem Wissen, abgegebene Finanzplanung/Cashflowplanung an die Banken kann die sofortige Kündigung der Kredite etc zur Folge haben.

Wenn ihr fristlos, aus wichtigen Grund, entlassen wurdet gab es sicherlich entweder nen Gerichtstermin oder eine gütliche Einigung.

Als Helden hättet ihr ja auch die Banken informieren können.
 
gstrecker

gstrecker

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Mal ein Beispiel aus dem richtigen Leben:
Ich war mal kurz h war nicht meines) Logistikleiter beim bekanntesten Getränkehersteller der Welt.
Kurz vor Monatsende Großalarm im Vertrieb, wir erreichen unser Monatsziel nicht. Sofortmaßnahme Rabattverkauf lastzugweise an Großkunden incl. logistischem Alptraum.
Am Ende alle glücklich.
Erste Woche des neuen Monats: He, warum sind unsere Absatzmengen so niedrig, die Großkunden haben viel zu wenig geordert.

Wie doof kann man sein? Die Menge wurde doch letzte Woche mit dem Brecheisen in den Markt gedrückt.
Nicht nur deswegen hab ich mich dort schon nach 7 Monaten verdrückt…
Habe ich 4 Jahre lang bei einen britischen Großkonzern mitgemacht als Vertriebler. Im 5 hatte ich dann das Personalgespräch warum meine Zahlen dieses Jahr so schlecht wären.
Ich habe dann die Firma gewechselt.
 
Topfpflanze

Topfpflanze

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Hallo,

wie sagte mir mal einer meiner Chef‘s:

Unternehmen bedeutet unternehmen und nich unterlassen.

Entscheidungen trifft man zu 99% auf Grundlage unzureichender oder
nicht vollständiger Informationen. Wer immer darauf warten bis er alles
weiß, wird beinahe nie zu einem Ergebnis kommen.

Die Insolvenzen, die ich erleben musste basierten auf der Tatsache, dass
man fest daran geglaubt hat, dass es am Ende gut ausgeht. Dafür hat das
Management, bzw. der Einzelunternehmer auch bis zu bitteren Ende
gekämpft.

Das das dann schlussendlich nicht geklappt hat, okay das Leben ist eben kein
Ponyhof, da geht wie wir alle wissen auch mal was schief. Genauso so wie es
aber in den Jahren davor immer gut gegangen ist, weil man dafür gekämpft hat,
dass es gut geht.

Anscheinend sind aktuell Zusagen für 700 Mio Kapital vorhanden, hoffen wir das
es am Ende reicht, die Firma wieder aus dem Dreck zu ziehen.

Weil eines wissen die Firmen: wenn sie am Ende dem 70% Forderungsausfall nicht
zustimmen, dann wird es da in 5 oder 10 Jahren nach Beendigung der Insolvenz gar
nichts mehr geben.

Bei der Firma Walter Bau hat die Insolvenzabwicklung so ca. 15 Jahre gedauert !!!

Deshalb werden die Firmen zwangsläufig um im Geschäft zu bleiben im Frühjahr
wieder Teile liefern. Bleibt ihnen gar nix anderes übrig als entweder weiter zu machen.
Andernfalls kann man nur sein Geschäft beenden und selber zusperren. Weil die ganzen
Werkzeuge, Fahrzeuge, Immobilien, Leute, etc. die man für dieses Geschäft eingestellt /
gekauft / gefertigt hat kann man dann auch entlassen / mit Verlust verkaufen / zum
Schrottpreis entsorgen und sind nix mehr „wert“.

Wie das mit der Fortführung der Geschäftstätigkeit im Insolvenzfall geht durfte ich selber
in einer der insolventen Firmen erleben. Da kann man bei seinen Partnern nur damit werden,
dass die bisherigen Forderungen „futsch“ sind und es für das neue Geschäft wieder 100%
Bezahlung gibt. Das waren „ganz tolle Gespräche“ am Telefon. Das ging von der heulenden
Inhaberin, deren Firma dann auch den Bach runterging und Aussagen „… ich weiß, wo
ihre Frau arbeitet …“ bis hin zum Zettel unter dem Scheibenwischer am persönlichen
Fahrzeug …..

Und eines habe ich damals als kleiner Kaufmann damals lernen dürfen:
Wenn man hinfällt, dann steht man einfach wieder auf und kämpft weiter.
Weil Aufgeben ist einfach keinen Alternative.

Topfpflanze
 
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ChiemgauQtreiber

ChiemgauQtreiber

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Thema Investoren.
Bei einer Quote von 30% für die Gläubiger auf 2 Jahre Rückzahlungsziel macht auch 550-600 Mio.
Und welcher neue und /oder alte (falls er den Verlust von 70% seiner Forderung verkraftet) Zulieferer würde ohne Vorauskasse und/oder Bürgschaft, wenn er überhaupt Willens ist für Pierer, tätig werden.
Falls sie überhaupt im April dem "Sanierungsplan" zustimmen. Die wissen auch dass nun so viel wie möglich in Asien produziert wird, sollte KTM weiter machen.
wenn der Zulieferer aber so speziell für KTM baut und sich quasi voll auf diesen, einen Kunden speziallisiert hat ...
woher so schnell die Alternativen nehmen, wo doch grad allgemein die Auto und Motorradindustrie schwächelt 🤷‍♂️
 
Thema:

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