Mein sehr guter Motorradkumpel, mit dem ich viele Kilometer im Jahr unterwegs bin, fährt seit ewigen Zeiten KTM. Aktuell hat er immer noch vier in der Garage stehen. Seine 1290 SDR hat er in 2024 gegen die 1390 SDR getauscht, dann schon sehr lange die 790 ADV (vorher 690er), lange Zeit sein Lieblingsmotorrad, für die Soziafahrten die 1290 SAS und dazu eine kleine Freeride, die aber nur selten bewegt wird. Seine 790er nimmt er dagegen sehr gerne. Bisher kann ich mich an keinen Ausfall eines seiner KTM-Mopeds erinnern. Gerade über die zu lesenden Anfälligkeiten der 790 + 890 haben wir immer mal wieder kurz gesprochen. Wenn, war mal irgendwas mit der Freeride.
Ein weiterer, mir gut bekannter, eingefleischter KTM-Fahrer ist mit seiner 890er, davor 690 + 790 gerade im Piemont unterwegs. Für seine Ansprüche passen die KTM-Mopeds am besten. Frau ist auf einer 690er dabei.
Beide fahren nicht nur zur Eisdiele sondern sind Vielfahrer. Speziell der Zweitgenannte. Über 20.000 Km p. A. sind eher Standard.
In Foren habe ich natürlich über die Nockenwellenproblematik gelesen. Genauso wie über Brände und Motorschäden der 1300er.
Wie ziemlich am Anfang schon erwähnt, hoffe ich KTM übersteht dieses Tief und bleibt weiterhin am Markt. Eigentlich gehe ich davon aus.
Rennsport ist mir grundsätzlich so oder so egal, da mache ich mir mehr Gedanken um die (betroffenen) Mitarbeiter.