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enduro_drive
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Nun ja, wir lesen momentan Zahlen die Pierer Mobility auf der eigenen Homepage veröffentlicht hat.
Erfahrungsgemäß ist bei einer solchen Tragödie ( anders kann man dass für die Betroffenen nicht sehen ) das Loch noch viel größer.
Der WP kann nur dass testieren, was ihm vorgelegt wird, er kann nicht jede Lagerkennzahlen nachzählen, aber sollte wenigstens dass was ihm vorgelegt wird, auf Plausibiltät prüfen.
Bevor irgendein Gläubiger irgendeinem Angebot zustimmt, müssen die Forderungen erstmal im Rahmen des Insolvenzverfahrens angemeldet werden, egal ob die Eigenverwaltung oder ein anderer Modus zum Tragen kommt.
Dann wird man die Größe des Lochs auch erst sehen.
Nachdem KTM additiv sich wegen den bekannten Qualitätsprobleme seinen Ruf beim Endverbraucher auch noch ruiniert hat, wird auch dieses Thema eine Rolle spielen, z.B. ob die zugesagten Kulanzregelungen bei den 790/890iger Modellen so weiter Bestand haben werden:
"Technische Verbesserungen am LC8-Motor ab 2021
Zusätzlich zu den breiteren Schlepphebeln und der verbesserten Beschichtung wurden weitere Modifikationen vorgenommen, um die Haltbarkeit der LC8c-Motoren zu steigern. So wurde beispielsweise der Wellendichtring ausgetauscht, da der ursprüngliche Zulieferer ein nicht ausreichendes Lastenheft erhalten hatte und so eine in manchen Fällen unzureichende Dichtigkeit auftrat. Auch die Dichtung am Zylinderkopf wurde überarbeitet: Statt der alten Halbmond-Form wird nun eine Trapezform verwendet, die für eine deutlich bessere Abdichtung sorgt.
Ein weiteres Problem betraf in seltenen Fällen die Ölzufuhr zum Zylinderkopf. Es wurden Rückstände aus dem Produktionsprozess in den Ölkanälen gefunden, was zu einem Mangel an Schmierung und schließlich zu übermäßigem Verschleiß führen konnte. Um dies zu beheben, hat KTM eine zusätzliche Einheit zur Reinigung der Ölkanäle eingebaut."
Quelle und der ganze Artikel hier:
KTM zahlt bei “Nockenwellen”-Problemen LC8c- Twin Motor
Hier hieß es am Schluß:
"
Betroffene erhalten Kulanz auch außerhalb der Garantie und rückwirkende Kostenübernahme durchgeführter Reparaturen
KTM hat sich dazu verpflichtet, alle betroffenen Motorräder auf Kulanzbasis zu reparieren, selbst wenn sie nicht mehr unter Garantie stehen. Einzige Voraussetzung ist eine nachvollziehbare Servicehistorie. Dabei zeigt sich KTM großzügig: Auch Kunden, deren Wartungen nicht lückenlos beim Vertragshändler durchgeführt wurden, erhalten Unterstützung, solange sie entsprechende Belege für externe Wartungen vorlegen können. Der Händler überprüft das Motorrad auf mögliche Anzeichen des Problems und ersetzt bei Bedarf die betroffenen Bauteile, wie den Zylinderkopf, die Nockenwelle und die Schlepphebel. Für Kunden, die bereits Reparaturen aus eigener Tasche bezahlt haben, übernimmt KTM die Kosten rückwirkend."
Mein persönlicher Nachtrag hierzu:
Die User Erfahrungen speziell mit der 790iger ab 2023 sehen so aus, dass von einer relativ bescheidenen Zahlenbasis ( gemeint die Menge der 790iger Endkunden die sich dazu geäußert haben ) bei 38% liegt ( Quelle KTM Forum wer hat Auffälligkeiten mit den Nocken/Schlepphebeln etc ).
Erfahrungsgemäß ist bei einer solchen Tragödie ( anders kann man dass für die Betroffenen nicht sehen ) das Loch noch viel größer.
Der WP kann nur dass testieren, was ihm vorgelegt wird, er kann nicht jede Lagerkennzahlen nachzählen, aber sollte wenigstens dass was ihm vorgelegt wird, auf Plausibiltät prüfen.
Bevor irgendein Gläubiger irgendeinem Angebot zustimmt, müssen die Forderungen erstmal im Rahmen des Insolvenzverfahrens angemeldet werden, egal ob die Eigenverwaltung oder ein anderer Modus zum Tragen kommt.
Dann wird man die Größe des Lochs auch erst sehen.
Nachdem KTM additiv sich wegen den bekannten Qualitätsprobleme seinen Ruf beim Endverbraucher auch noch ruiniert hat, wird auch dieses Thema eine Rolle spielen, z.B. ob die zugesagten Kulanzregelungen bei den 790/890iger Modellen so weiter Bestand haben werden:
"Technische Verbesserungen am LC8-Motor ab 2021
Zusätzlich zu den breiteren Schlepphebeln und der verbesserten Beschichtung wurden weitere Modifikationen vorgenommen, um die Haltbarkeit der LC8c-Motoren zu steigern. So wurde beispielsweise der Wellendichtring ausgetauscht, da der ursprüngliche Zulieferer ein nicht ausreichendes Lastenheft erhalten hatte und so eine in manchen Fällen unzureichende Dichtigkeit auftrat. Auch die Dichtung am Zylinderkopf wurde überarbeitet: Statt der alten Halbmond-Form wird nun eine Trapezform verwendet, die für eine deutlich bessere Abdichtung sorgt.
Ein weiteres Problem betraf in seltenen Fällen die Ölzufuhr zum Zylinderkopf. Es wurden Rückstände aus dem Produktionsprozess in den Ölkanälen gefunden, was zu einem Mangel an Schmierung und schließlich zu übermäßigem Verschleiß führen konnte. Um dies zu beheben, hat KTM eine zusätzliche Einheit zur Reinigung der Ölkanäle eingebaut."
Quelle und der ganze Artikel hier:
KTM zahlt bei “Nockenwellen”-Problemen LC8c- Twin Motor
Hier hieß es am Schluß:
"
Betroffene erhalten Kulanz auch außerhalb der Garantie und rückwirkende Kostenübernahme durchgeführter Reparaturen
KTM hat sich dazu verpflichtet, alle betroffenen Motorräder auf Kulanzbasis zu reparieren, selbst wenn sie nicht mehr unter Garantie stehen. Einzige Voraussetzung ist eine nachvollziehbare Servicehistorie. Dabei zeigt sich KTM großzügig: Auch Kunden, deren Wartungen nicht lückenlos beim Vertragshändler durchgeführt wurden, erhalten Unterstützung, solange sie entsprechende Belege für externe Wartungen vorlegen können. Der Händler überprüft das Motorrad auf mögliche Anzeichen des Problems und ersetzt bei Bedarf die betroffenen Bauteile, wie den Zylinderkopf, die Nockenwelle und die Schlepphebel. Für Kunden, die bereits Reparaturen aus eigener Tasche bezahlt haben, übernimmt KTM die Kosten rückwirkend."
Mein persönlicher Nachtrag hierzu:
Die User Erfahrungen speziell mit der 790iger ab 2023 sehen so aus, dass von einer relativ bescheidenen Zahlenbasis ( gemeint die Menge der 790iger Endkunden die sich dazu geäußert haben ) bei 38% liegt ( Quelle KTM Forum wer hat Auffälligkeiten mit den Nocken/Schlepphebeln etc ).
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