KTM 1290 Super Adventure

[spyderl]

bin gut zufrieden. Habe in meinem Fahrprofil leider viel Autobahn und längere Geradeausstrecken auf dem Weg zur
Arbeit. Kurven gibt am WE und hoffentlich reichlich demnächst im Urlaub. Bei der Kati spielt man geradeaus halt mit dem Motor, das ist ein Element das der GS m.E. fehlt.
Hinsichtlich Zuverlässigkeit: Ich werde keine Weltreise mit dem Ding unternehmen und im Falle eines Falles auf den
"Second Level" mit KTM Mobilitätsgarantie hoffen...

Gruß
Peter

Meine 2016er SA hat mich dieses Jahr bereits 17000 km mit fetten Grinsen unterm Helm teils über Stock und Stein durch die Gegend getragen. Außer der 1000er und 15000er Inspektion hat sie den nicht gesehen. Mein Vorgängerfahrzeug kam nie ohne außerplanmäßigen Werkstattaufenthalt von Service zu Service

 

[*Topas*]

was ruft KTM für den 15.000 km Service auf?

 

[enduro_drive]

was ruft KTM für den 15.000 km Service auf?

Das kann ich Dir insofern genau sagen, da mein Nachbar gerade letzte Woche aus dem Kürbisland kam:

460 Euronen

bei der 30.000er geht's auch mal für 870,- wenn die Ventile eingestellt werden müssen oder ein Gabelservice ansteht.

Das Dilemma der KTM ( das war schon bei meiner Ex 990 Adventure so ) ist, dass sie als "Schrauberfreundlich" keinesfalls bezeichnet werden kann.

Selbst meine freie Werkstatt, die quasi alles was laufen kann wartet, rollt bei zwei Marken die Augen:

KTM und Ducati

Das soll aber die Lust der KTM Treiber an ihren Geräten nicht schmälern.

Werte beziehen sich auf eine 1290 SA 2016 also noch das alte Modell

 

[boro]

Das kann ich Dir insofern genau sagen, da mein Nachbar gerade letzte Woche aus dem Kürbisland kam:

460 Euronen

bei der 30.000er geht's auch mal für 870,- wenn die Ventile eingestellt werden müssen oder ein Gabelservice ansteht.

Wahnsinn.


Gruß
Jochen

 

[spyderl]

Weiß ja nicht wo der Nachbar war, hab 340,00 € bezahlt. Bei den 870,00 € war mit Sicherheit noch was anderes dabei. Auf 30000 KM relativiert sich das. Der 30000 km Service mit Ventilen kostet mich ca. 550,00 €. Bei der LC hab ich für den 10000 er einmal 230,00 € und einmal 240,00 € für den 20000er 390,00 € bezahlt. Also auf 30000 km kein großer Unterschied.

 

[spyderl]

Gabelservice = Gabel ist wieder wie neu!
Was ist mit dem GS Federbein wenn es ausgelutscht ist?

Die Preispolitik der KTM Händler verstehe ich allerdings nicht, da gibt's extreme Unterschiede obwohl ja die Stundensätze festgelegt sind.(auch im KTM-Forum)

Meine Anfragen vorm Service ergaben:

30km Nördlich von mir, Glaspalast mit KTM + 1 Europäischer Hersteller + 1Japanischer Hersteller + Roller ca. 380,00 € (Kleinstadt)
65km Westlich von mir, nur KTM ca. 420,00 € (Stadt)
70km Südlich von mir, Familienbetrieb KTM + 1 Japanischer Hersteller + Roller ca. 340,00 € (Land)

 

[Gast 16234]

Gabelservice = Gabel ist wieder wie neu!
Was ist mit dem GS Federbein wenn es ausgelutscht ist?

es bleibt ausgelutscht, oder man lässt es überholen, gibt ja ein paar Anbieter, die das können.
BMW kanns halt nicht.

 

[Peti]

Soso, KTM schreibt einen Gabelservice vor. Nach nur 30.000?
Haben wohl nicht viel Vertrauen zu ihrem Produkt.

 

[spyderl]

Soso, KTM schreibt einen Gabelservice vor. Nach nur 30.000?
Haben wohl nicht viel Vertrauen zu ihrem Produkt.

Ist so nicht vorgeschrieben,

Gabelservice bei Bedarf oder je nach Einsatzzweck steht im Serviceplan!
Lediglich die Staubkappen sollen gereinigt und mit Vaseline gefettet werden.

Andere Hersteller Tauschen statt dem Service halt ganze Gabeln!
Die haben wohl noch weniger vertrauen in ihre Produkte

 

[Jan-Gerd]

Wo ist das Problem? Da sind Öl, Dichtungen, Federn ...
Macht Sinn das mit in der Wartung vorzusehen.
Bei den Wilbers hat 20 000 km Wartungsintervall für Federbein (wenn die info so stimmt)
Wartung hat mit Vertrauen nicht soo viel zu tun.
Dann Vergleiche LC Wartungintervall mit 10 000 und SA S mit 15 000. 50% mehr Vertrauen ....

 

[Gast 16234]

ich weiss jetzt nicht ganz genau, ob ich mich da richtig erinnere, aber Öhlins schreibt doch auch was von Service alle 30Mm...?

 

[spyderl]

Öhlins (Laut HP)

Federbeine 2 Jahre oder 25tkm
Gabeln 2 Jahre oder 10tkm

 

[Jan-Gerd]

Auf jeden Fall sind wir uns einig, Wartung macht hier Sinn und erhöht höchstens das Vertrauen ...

 

[Peti]

Na klar, feier mal weiter.

Ich habe noch nie ein Motorrad besessen, wo die Gabel gewartet werden musste / sollte.
Klar, irgendwann wechselt man mal das Öl. Kann nicht schaden und ist ja ok. Aber empfohlen vom Hersteller? Nee.

Bei nachträglichen Zubehörs wie Öhlins ist das allerdings bekannt.

 

[Jan-Gerd]

...und wo ist da jetzt der Unterschied?????
BMW ab Werk kann Vodoo und die Zubehörlieferanten müssen Wartung vorgeben (wobei das teilweise die Gleichen sind)?

 

[Gast 30990]

Ein gutes Fahrwerk muss eben auch gewartet werden. Und herkömmliche Federgabeln sowieso. Man kann auch so lange warten, bis die Simmerringe wirklich porös und dann am Besten im Urlaub undicht werden. Alle 30tkm ein Gabelservice ist mMn nicht wirklich oft. Das mache ich gern für frisches Öl, neue Simmerringe und eben ein Ansprechverhalten wie am ersten Tag.
Auch wenn BMW evtl. für seine Federbeine kein festen Serviceintervall vorschreibt, funktionieren deren Komponenten über die gesamte Lebensdauer der Fahrzeuge ja wohl nicht gleich gut.

 

[Herr-Schmuschmittenkötter]

Interssant, wie hier von Faktoren wie "Spassfaktor", "geiler Motor" usw. immer wieder auf so eine Metaebene "Wartungskosten",
"Intervalle", "Huch, die Gabel muss gewartet werden" usw. gewechselt wird.

Ein bisschen wie früher im Autoquartett: Wenn der Bus bei der vmax nicht mitkann, muss eben die Anzahl Sitzplätze ran

 

[RunNRG]

Mir gefällt die Kati.

Das die Wartung weniger einfach ist und ggf. mehr kostet, kann man ja wunderbar vorher in Erfahrung bringen. Spass kostet Geld. Wers nicht ausgeben mag, fährt halt etwas anderes.

 

[Peti]

Alle 30tkm ein Gabelservice ist mMn nicht wirklich oft.

Das wäre ja bei manch einem hier alle 1,5 bis 2,5 Jahre.
Finde ich durchaus oft.

Ist ja auch ok, wenn man seinem Schätzchen Liebe zukommen lassen möchte.
Und Pflege ist NATÜRLICH kein Fehler.
Ich habe nur noch nie von solch einer Herstellervorgabe gehört, war nie betroffen und finde gerade für eine Reisemaschine dieses Intervall zu kurz.

 

[Gast 11390]

Der regelmäßige Wechsel des Motoröls ist ja für jeden Biker eine Selbstverständlichkeit, geht es aber um das Gabelöl scheint da keiner so Recht Verständnis zu haben, obwohl auch da mechanische Belastungen das Öl enorm verschleißen. Wenn man gesehen hat was für eine dunkle Brühe (je nach Anwendung, Off-Road) bei ca. 30-40 tkm da teilweise zum Vorschein kommt, kann man vill. verstehen warum auch dort ein regelmäßiger wechsel angebracht wäre.