Mind,
seine bemerkenswerten Ansichten und Wortwahl:
Zitat:
Das eine ist, daß man die Ansteckungsgefahr, die von der Finanzwirtschaft ausgeht, beseitigt und das dort eiternde Geschwür herausoperiert. ...
.... Die Banken sind durchaus in der Lage, ihre Schäden selber aufzuarbeiten. Man muß sie dazu zwingen, aber ihnen auch die Wege dazu aufzeigen. Allein die Beruhigung, daß die Krise ein Ende hat und nicht weiter ausufert, bedeutet ja schon eine wesentliche Stützung und Neubelebung der Konjunktur.
Zitat Ende
Ferner der Rückblick, wie die Krise nach dem Krieg bewältigt wurde.
Nämlich:
Zitat
Ein Zweites hat ebenfalls eine wichtige Rolle gespielt: Die deutsche Volkswirtschaft war zwar von Beginn an exportorientiert - schon wegen des Verlustes der durch die DDR abgespaltenen Binnenmärkte. Aber der deutsche Geldkreislauf war mehr oder weniger geschlossen. Da floß nichts ins Ausland ab, im Gegenteil, man war froh, wenn ausländische Gelder in Deutschland angelegt wurden, was ja damals auch dank der stabilen DM und der rechtzeitigen Vorkriegsschuldenregelung der Fall war.
Zitat Ende
Mal sehen wer gewählt wird, wenn bei uns
Proteste wie in Lettland und Griechenland entstehen.
Und zur Frage ob die Krise kommt oder nicht:
auf jeden Fall hat es schon begonnen. Wir halten zwar noch gut durch, aber was ist mit den Ländern um uns herum?
Mich wundert ein wenig, dass man relativ wenig zu hören bekommt.
Die Ruhe vor dem Sturm?
Die HypoRE hätte von mir keinen Cent gesehen, alleine schon weil 25% der Aktien einem (wie soll es anders sein) Amerikaner gehören. Somit wird sich unsere Angie mit ihren Enteignungsplänen etwas schwer tun (Außenwirkung).