Trimix
Potatoe, Potato... Im Grundsatz hast Du mit Deiner Aussage zu den Stiftungen, Gruppierungen, etc. recht, allerdings trifft das dann auf jede Studie zu, egal ob von Industrie oder Politik (welcher Couleur auch immer) bezahlt bzw. in Auftrag gegeben.Deshalb werden hierzugroup Aussagen von Stiftungen, Gruppierungen und Intitiativen, die zum Beispiel den Grünen nahestehen, ja auch regelmäßig verächtlich gemacht und bezweifelt. Aber wenn eine Stiftung mit der AfD im Bett liegt, dann soll man ihren Aussagen glauben? Nö, oder?
PS: Inhaltlich widerlegen, das kannst du bei der ganzen Chose vergessen. Wir sind alle keine Klimawissenschaftler, wir haben keinen Zugang zu Primärquellen, uns fehlt einfach der wissenschaftliche Background. Und deshalb ist es für die Bewertung von Studienergebnissen von entscheidender Bedeutung, dass man nachsieht, wer die Studie veröffentlicht hat.
Das 'PS' würde ich aber so nicht mitgehen. Wenn sich etwas inhaltlich nicht wiederlegen oder verifizieren lässt, dann ist im Grunde die ganze Diskussion in der Form obsolet, da sie sich nur um Meinungen, Empfindungen oder Glauben dreht. Kann ja durchaus auch interessant sein, hilft aber hier nicht bei der Problemlösung.
Ausserdem, auch wenn das anmaßend klingt, ich muss kein Klimawissenschaftler sein um Studienergebnisse bewerten zu können. Da kann ich mich nur wiederholen: Denken hilft.
Haben wir tatsächlich keinen Zugang zu Primärquellen? Kann ich mir gar nicht vorstellen. An der Stelle bin ich aber wieder bei Dir. Um Primärquellen auswerten zu können ist eine fachliche Vorbildung sicherlich sinnvoll und minimiert potentielle Fehler.