Gerdos
Genau so hören sich ewig gestrige anHhhmmm...,
für mich fällt das unter "Automatisierung" und "Schnickschnack".
Ungleich praktischer (und sicherer) sind Abstandswarner, Bremsassistenten, Spurhalteassistenten, und so weiter - also die ganzen Aufreger "dann hör ich auf mit Motorradfahren!".
Jede neue Technologie hat ja auch Nachteile - die für mich in dem Fall überwiegen, und sei es nur aus dem Gesichtspunkt der zunehmenden Komplexität, abnehmende Möglichkeit sich im Notfall fernab von ADAC und Vertragswerkstatt noch selbst helfen zu können etc.
Ich vermute aber das ist sowieso nicht mehr der Scope bei der Masse der GS Fahrer. Diejenigen, die das Motorrad zweckgemäß einsetzen, kaufen eben eine 1150 oder Ural oder ähnlich vorsintflutliche Fahrzeuge.
Würde ich mit einer GTL oder Goldwing oder ähnliches fahren - klar, Keyless go, mit integrierter Fernbedienung für CD Player und Geschirrspüler - aber an der GS halte ich es - persönlich - für die komplett falsche Richtung.
Bis dann,
Ralf
Zum thema zweckmäßig, die heutige gs fährt 2x um die welt, und da mußt du ausser der normalen wartung, nicht mal öl nachfüllen!
Mach das mal mit einer ural
Im übrigen, wenn was kaputt geht, ist es mir egal ob ich mir einen kondensator einen zünkontakt oder z.b einen hallgeber ....schicken lassen muss !?
Meine alte guzzi war auf jeden fall alles andere als zweckmäßig im vergleich zur lc!
Die hatte anfangs garnichts...trommelbremsen und doppelkontaktzündung, die lichtschalter sahen aus wie micro toaster, war alles total blöd zu warten und alles ging im dauergebrauch verhältnismäßig schnell kaputt! (sie war halt soo schön) Dann kam immer mehr elektronik und hightech ins spiel, bis ich sie dann verkauft habe, weil das alles keinen sinn macht, und man sich besser gleich was modernes kauft wenn man gescheit fahren will! Liebhaberei, hat nichts mit zweckmäßig, robust und wartungsfreundlich zu tuen, den sicherheits und komfortaspekt mal ganz außer acht gelassen!