Tut mir ja nun echt leid, daß Du solche Formulierungen nicht magst
.
Ich bin aber fest davon überzeugt, daß mir, mit äußerst geringer Mühewaltung, Sprüche ähnlicher Provenienz bzgl. des "besten Freundes des Menschen" in die Finger fallen. Wobei (da geht's schon los
), allein die Formulierung "bester Freund" m.E. ein schlechter Witz ist, denn in den meisten Fällen geht's wohl kaum um "Freundschaft", sondern eher um Unterordnung gegenüber dem Rudelführer (und für diesen um Ausübung von Macht. Klappt bei Katzen kaum, weswg. viele keinen Bezug zu ihnen finden. Sic!). Sowas sollte man aber nicht mit "Freundschaft" verwechseln.
Wobei, bitte nicht missverstehen, ich absolut nichts gegen Hunde habe (außer, wenn sie feucht o. ungepflegt oder aus irgendeinem anderen Grunde schlecht riechend beim Tierarzt rumliegen u. die ganze Praxis nach diesem ekelhaften, metallischen, mir Brechreiz
erzeugend Geruch stinkt.
Mit "wild" riechenden Exemplaren, ich denke da gerade an ein Paar "wild" gehaltene, außergewöhnlich schöne "Bergers de Pyrénées", die es geruchstechnisch locker mit einem Wolf o. auch einem Vielfraß aufnehmen können -letztere kann man im Dalarna/S in der Wildnis ab u. an riechen-. Kein Geruch für die Wohnung, aber um Welten erträglicher.
Wenn ich Probs mit Hunden habe, liegt das fast immer an den Haltern, die ihrem besten Freund gestatten, mich anzuspringen, an mir rumzulecken
oder mich sonstwie einzuspeicheln (ich such mir Tiere -u. Leute, weibliche
- zum "Anspringen, Einspeicheln etc." liebendgern selber aus
), an Abdeckplanen von Mopeds zu pinkeln (mussten wir doch vor ca. 40 Jahren erst einem -eigentlich unschuldigen- Hund und dann auch noch dessen Herrchen einen strengen körperlichen Verweis erteilen. Herrchen hat's begriffen, zum. DAS Moped wurde anschließend nicht mehr bepinkelt
), das Nachbargrundstück (das des Hundebesitzers), über längere Zeit vollzuscheixxen (mit nur geringfügiger Geruchsbelästigung der Nachbarn
), einer Vorgehensweise, der erst unter Zuhilfenahme div. Ämter Einhalt geboten werden konnte (und das "Hundchen", ein ausgewachsener Dobermann, wurde später, nach einem Angriff auf "Herrchen", eingeschläfert ... ), usf.
Meine Katzen greifen keine Erwachsenen und vor allem keine (Klein-) Kinder an, sie riechen nicht annähernd so streng wie viele Hunde, wobei (sie riechen schon unterschiedlich, zum. für "Nichtrauchernasen"
), s.o., die Art des Geruches eine entscheidende Rolle spielt.
Sie sondern nur geringe Mengen, nicht annähernd so übel riechender Exkremente ab (die "festen" der Hunde im Volksmund auch als "Tretminen" verklärt
), wiewohl man die Nase nicht reinstecken sollte
, tun das praktisch nie auf Bürgersteigen, in Toreinfahrten, an Toren, Autoreifen, Mopedplanen etc....
Und beherrschen lassen tun sie sich nicht.
Alles, was nicht auf Vertrauen basiert, führt nur zur Abwesenheit der Katze, da hilft nichtmal Locken mit "Fresschen" etc.
Vertrauen verspielt, Thema durch.
Keine Machtausübung, Kätzchen weg.
Grüße
Uli