Kardanwelle jetzt "Verschleißteil" (lt. Motorradonline.de)

Diskutiere Kardanwelle jetzt "Verschleißteil" (lt. Motorradonline.de) im R 1200 GS LC und R 1200 GS Adventure LC Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hm, das scheint mir ein wenig hoch gegriffen. Ich habe bei meiner 1090R bei 43.000 Km immer noch den ersten Kettensatz drauf. Und ich fahre nicht...
bdr529

bdr529

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Und wenn man dann noch bedenkt, das man bei 80.000km auch bei einem Kettenmotorrad 3-4 Kettensätze benötigt (je nach Pflege)
Dann relativiert sich das ziemlich schnell mit dem Tausch....
Hm, das scheint mir ein wenig hoch gegriffen. Ich habe bei meiner 1090R bei 43.000 Km immer noch den ersten Kettensatz drauf. Und ich fahre nicht nur Straße, sondern auch regelmäßig im Dreck. Die Kette ist bald fällig. Ritzel und Kettensatz würden noch länger halten, werden aber natürlich mit gewechselt.
Ich habe einen Kettenöler verbaut und verwende wenig Zeit mit Ketztenpflege.

Kostenpunkt: Zwischen 150,- und 200,-€. Montage mache ich selbst. Das ist ja kein Hexenwerk.
 
HP9000

HP9000

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Ich hatte meine V-Strom 1000 direkt nach dem Kauf mit einem Scottoiler Kettenöler ausgerüstet.
3 Jahre und 65.000 km später beim Verkauf war immer noch derselbe Kettensatz drauf. Und das nicht wegen Schlampigkeit, sondern weil er gehalten hat, die Kette immer noch brauchbar war.
Übrigens auch, weil ich die Kettenspannung regelmässig direkt nach dem Besuch beim :smile: prüfte und korrigierte. Die stellen die Spannung gerne zu straff ein.
Pflege und Zustandskontrolle zahlt sich manchmal doch aus.
 
G

Galibier

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Was muss man denn Deiner Meinung nach für ein Fachwissen haben, um Motorrad fahren zu dürfen?
Du musst keinerlei Fachwissen haben um " Motorrad fahren zu dürfen".
Davon war nie die Rede.
Es ist natürlich hilfreich etwas technisches Verständnis zu besitzen um zb. den Murks den die Fachkräfte in den Werkstätten gelegentlich produzieren erkennen zu können.
Genau das ist der Grund weswegen ich selber schraube.
Das ist einzig und alleine meine Meinung.
Nichts für ungut.
 
G

Gast 68531

Gast
Übrigens auch, weil ich die Kettenspannung regelmässig direkt nach dem Besuch beim :smile: prüfte und korrigierte. Die stellen die Spannung gerne zu straff ein.
Pflege und Zustandskontrolle zahlt sich manchmal doch aus.
Ich lasse auf dem Arbeitsauftrag vermerken das an der Kette nichts gemacht werden soll,weil ich die Kette auch immer auf Maximum Spiel einstelle,mittlerweile gibts sogar eine Anweisung von Suzuki das Spiel unter Belastung eingestellt werden soll,nicht mehr nur auf dem Seitenständer.
Die Kette des Mopeds meiner Frau hat auch knapp 40tkm runter gehabt als ich sie gewechselt hab,ohme Scottoiler,nur mit guter Pflege...
Und die Kosten für einen Kettenwechsel halten sich wirlklich in Grenzen.
Aber schon wieder zuviel off topic...:o
 
Klausmong

Klausmong

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Hm, das scheint mir ein wenig hoch gegriffen. Ich habe bei meiner 1090R bei 43.000 Km immer noch den ersten Kettensatz drauf. Und ich fahre nicht nur Straße, sondern auch regelmäßig im Dreck. Die Kette ist bald fällig. Ritzel und Kettensatz würden noch länger halten, werden aber natürlich mit gewechselt.
Ich habe einen Kettenöler verbaut und verwende wenig Zeit mit Ketztenpflege.

Kostenpunkt: Zwischen 150,- und 200,-€. Montage mache ich selbst. Das ist ja kein Hexenwerk.
Ketten halten extrem unterschiedliche je nach Fahrer, Kette, Motorrad und Pflege

40.000km mit einer Kette ist eher sehr viel.
Die meisten die ich kenne fahren um die 30.000km damit

Und ja, gibt auch billige Quellen, die muss man kennen und dann selbst montieren.

Als direkten Vergleich habe ich die Ketten vom (Freundlichen) Händler genommen
 
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Gast 68531

Gast
Ketten halten extrem unterschiedliche je nach Fahrer, Kette, Motorrad und Pflege.
Ja,das schönste Beispiel ist ja die M Endurance Kette von BMW,da sind schon einige damit reingefallen weil sie dachten sie müssten nich mehr reinigen oder schmieren... :facepalm:
 
teileklaus

teileklaus

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Es ist ja nicht mein erstes Motorrad mit Kardanwelle, aber bei meiner ST 1100 habe ich die alle 120 tkm kontrolliert und neu gefettet, nie Probleme damit gehabt.
na bleib doch mal beim 2 Zylinder!
das Spitzendrehmoment ist bei einem 2 Zyl eben doppelt so hoch weil die Kraft des Einzelhubraumes eben nur 1 X pro U drauf hämmert, bei einem 4 Zylinder 2 x pro U dafür aber weniger heftiger.
Also der typische Äpfel mit Birnen Vergleich
Gehen wir von einem 8 Zylinder aus, wird die Drehmomentspitze für den Kardanwellengelenke noch gleichmäßiger,
Extrembeispiel wäre die Turbine oder der E Motor..
die andere Seite der Latte wäre ein 1300 ccm Einzylinder mit 150 NM und 145 PS 1 X Bum alle 2 Umdrehungen
 
Jomar59

Jomar59

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gan schön viel mist, drum bekommt bmw das nicht hin, nur ausreden warum nicht funktioniert, keine lösung.
ps: die st 1100 hat einen v4 und ist gute 100 kg schwerer als die gs, rechne das mal um plus dem was über getriebe und kupplung vom direkten schlag übrig bleibt
 
teileklaus

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gan schön viel mist, drum bekommt bmw das nicht hin, nur ausreden warum nicht funktioniert, keine lösung.
ps: die st 1100 hat einen v4 und ist gute 100 kg schwerer als die gs, rechne das mal um plus dem was über getriebe und kupplung vom direkten schlag übrig bleibt
Ich verstehe auch den Unmut, trotzdem Äppel mit Birnen.
Da brauch ich nicht rechnen, weil ein 4 Zylinder immer schonender mit dem Antrieb umgeht als harte 2 Zylinder mit hoher Verdichtung.
Das Gesamtgewicht trägt die Feder nicht die Kardanwelle. Die GS wiegt 270 kg
 
Jomar59

Jomar59

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v4 hat andere zündflolge 2x kurz hintereinander, dann muss bei beiden die kardanwelle für fortbewegung der masse sorgen, die st 1100 hatte 374 kg vollgetankt. wenn die kardanwelle richtig dimesioniert ist, sollte sie auch halten.
 
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