6 Jahre sind eine lange Zeit, da kann viel passieren. Aus Hersteller- bzw. Verkäufersicht würde ich auch nicht so lange die Hand für mein Produkt ins Feuer legen, zumindest für ein solches Fahrzeug nicht.
Was in diesem Fall zum Schaden geführt hat lässt sich u.U. nicht zweifelsfrei bestimmen. BMW dafür pauschal verantwortlich zu machen ist genauso verkehrt wie bei Vertragsunterzeichnung dem Kunden vorzugaukeln er hätte auf Dauer Narrenfreiheit.
Natürlich lügt ein Verkäufer wenn er behauptet BMW gewähre generell Kulanz nach so langer Zeit. Ich glaube aber auch, dass so etwas nie gesagt wurde, eher missverstanden.
Jeder Kulanzantrag wird geprüft, besonders wenn es um solche Summen wie einem ATM geht.
Die Hersteller bluten heutzutage deutlich mehr als früher, durchweg alles können sie aber nicht auf ihre Kappe nehmen.
Wenn sie es tun dann ist es gut, falls nicht, dann ist das eben so.
Späne im Öl sind ein Indiz für unzureichende Schmierung. Das ist nicht die Schuld des Motorenbauers sondern die des Wartungspersonals oder Bedieners. Dieser Motor läuft selbst mit dem billigsten Baumarktöl sofern er nicht an der Leistungsgrenze bewegt wird, deswegen ist mangelnde Ölqualität nahezu ausgeschlossen. Bleibt somit nur Ölmangel.
Kann auch schon etwas zurück liegen, dafür hat er sich nun "bedankt".
Genaueres kann man aber erst nach der Zerlegung sagen.