Ich habe schiss Gespann zu fahren. Ist das normal?

Diskutiere Ich habe schiss Gespann zu fahren. Ist das normal? im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; das Teil fände ich OHNE Motorrad noch irgendwie witzig :lol:
sampleman

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Elegante Lösung, aber da könnte ich auch gleich Cabrio fahren ;).
Das frage ich mich bei jedem Gespann, bei dem der Sozius in einer Kabine oder unter einem Zelt hockt.

Ach ja, ein Cabrio dürfte deutlich billiger sein.


Viele Grüße vom Sampleman
 
Rechtsfahrer

Rechtsfahrer

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Ein Gespann mal ausleihen für ein Wochenende und dann gemach gemach einfach locker gechillt düsen, am besten im Verkehr mit den Büchsen mitschwimmen, das ist dann langsam genug. Nicht verrückt machen lassen. Probieren ! :cool:
 
AmperTiger

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Helge Pedersen macht auch in Sidecar (hab ich hier im Forum schon mal verlinkt)

 
DerHarzer

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Ich habe mein Plasteboot vom Tipteq Rahmen runter genommen und selber was gebastelt, damit der Schmiermaxe besser Luft kriegt.


Fertig 1.jpg

Gruß
Frank
 
Intermezzo

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Mein bisheriges Fazit

An dem Wochenende hatte ich mein Einsteigertraining zum Gespanntraining.

Gespannfahren ist schon was besonderes und hat mit Motorradfahren so gut wie nichts gemeinsam. Das war mir aber auch schon im Vornhinein klar. Eigentlich vermittelte das Training auch nur erste Eindrücke wie Gespannfahren sein kann, wenn man es kann, Und mit welcher Kraftanstrengung und mit welchen Risken es verbunden ist, wenn man das Fahren nicht beherrscht. Und wie es denn so ist, hatte sich auch ein Fahrer mit unkontrolliert weit hoch gehendem Beiwagen in die Leitplanke verabschiedet was zur Folge hatte, daß die Beifahrerin aus dem Boot flog und anschließend per Rettungswagen zur Untersuchung ins Krankenhaus gefahren wurde. Zum Glück nur eine starke Prellung der Wirbelsäule, ihr geht es den Umständen entsprechend wieder gut.

Wer anfangen möchte Gespann zu fahren, sollte dies nicht mit Angst aber einer gehörigen Portion Respekt machen. Gerade als langjährig erfahrener Solist kann man hier ziemlich viel falsch machen. Die Analyse des Unfalls zeigte es deutlich.

Das schöne vom Training, es hat riesig viel Spaß gemacht. Auch das Ausprobieren verschiedener Gespanne und auch das kontrollierte Aneben des Beiwagernrads.

Für mich hat es sich gelohnt, ich weiß zumindest, daß ich als Neuling keine Angst haben aber die Sache mit einem gewissen Respekt betrachten muß und sehr viel Übung dazu gehört, um sicher unterwegs zu sein. Wie bereits gesagt, als erfahrener Motorradfahrer kann man hierbei unbewußt viel falsch machen.

Es war eine Erfahrung der vermutlich allerdings keine praktische Umsetzung folgen wird. Dazu ist mir der Spaß einfach zu teuer, außerdem müsste ich mich dann aus Platzgründen von mindestens einem meiner Moppeds trennen. Solange ich mit den Moppeds noch Spaß geht das überhaupt nicht.

Ich muß allerdings zugeben, daß die Gedanken an das Gespannfahren immer mal wieder hochkommen. Na ja, jetzt weiß ich wenigstens etwas genauer um was es dabei geht.

Und man sollte über genügend Kraft in den Armen verfügen (mir tun beide Arme ziemlich weh) und sich, so vermute ich, auch von Marathon-Touren verabschieden, die man als Motorradfahrer manchmal so gewohnt ist. Es ist anstrengend, auch jenseits des Anfängertrainings, wie ein Instruktor meinte.

Im Vorteil ist eindeutig der, der in jungen Jahren mit Gespannfahren angefangen hat und die meisten brenzligen Situationen, die im Zuge der Erfahrungserweiterung nahezu unvermeidlich sind, schadlos überstanden hat.

Grüße Thomas
 
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Na geht doch! Aber hey, Dir hats auch noch Spass gemacht? So ein Mist aber auch..... :dance: Und nun willst doch kein Gespann? :confused:

Spätestens, wenn Du, altersbedingt, beim Anhalten an einer Kreuzung, oder so, nicht rechtzeitig die Beine von den Fussrasten bekommst, oder vergisst beim Absteigen den Seitenständer aus zu klappen, spätestens dann, wirst Du Dir ein Beiboot ans Mopped wünschen...... :o :cool:
 
Uli G.

Uli G.

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Na geht doch! Aber hey, Dir hats auch noch Spass gemacht? So ein Mist aber auch..... :dance: Und nun willst doch kein Gespann? :confused:

Spätestens, wenn Du, altersbedingt, beim Anhalten an einer Kreuzung, oder so, nicht rechtzeitig die Beine von den Fussrasten bekommst, oder vergisst beim Absteigen den Seitenständer aus zu klappen, spätestens dann, wirst Du Dir ein Beiboot ans Mopped wünschen...... :o :cool:
Seitenwagen "wahlweise" eingetragen, d.h. ich konnte den an- u. abschnallen, wie es mir gefiel. Irgendwann war er mal ab, ich hielt vor der roten Ampel und wunderte mich, daß der Horizont plötzlich wegkippte :( ;).
...so'n "drittes Bein" hat schon was :D!

@Intermezzo

"Und man sollte über genügend Kraft in den Armen verfügen (mir tun beide Arme ziemlich weh) und sich, so vermute ich, auch von Marathon-Touren verabschieden, die man als Motorradfahrer manchmal so gewohnt ist. Es ist anstrengend, auch jenseits des Anfängertrainings, wie ein Instruktor meinte."

Nein, denn wenn man es ständig macht, bleiben die Armmuskeln auch ständig erhalten, und es ist egal, wie weit man fährt. Macht absolut keinen Unterschied zum normalen Motorradfahren.

Grüße
Uli
 
Intermezzo

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Na geht doch! Aber hey, Dir hats auch noch Spass gemacht? So ein Mist aber auch..... :dance: Und nun willst doch kein Gespann? :confused:
Ja klar, das ist genau das Problem. Überr 10 kEuro für ein Gespann ist mir derzeit zu viel. Billiger geht zwar auch, dann steckt man aber anschließend das Geld rein bis es richtig und zuverlässig fährt. Ein MZ-Gespännchen oder eine Uralt-Dnepr für 3000 Euro mit nur 3000 km ist keine Alternative.

Hier einige wenige Bilder. Verständlicherweise habe ich die meiste Zeit zum Fahren genutzt.

Grüße Thomas
 

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AmperTiger

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das rote Ural ist ja todschick
 
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Ja ist sie. Und fuhr auch gut. Als Classik mit niedrigem Beiwagen, recht stabil und mit guter Kontrolle über das Beiwagenrad. Bei der konnte ich das Beiwagenrad auch in der Kreisbahn kontrolliert anheben. Kostet allerdings ca. 14 kEuro. Dafür mit moderner Technik und Euro 5. Und Bremst richtig gut, dank Scheibenbremse und kombinierter Betätigung Vorder- und Beiwagenrad (Umbau Uli Jacken).

Es gab noch eine mit Beiwagenantrieb und damit höherem Beiwagen, die war was die Kontrolle anbelangt schwieriger zu fahren. Bei der musste ich öfter in die Bremse gehen, da Beiwagen zu schnell hoch kam.

Schick fand ich die hier. Bj 2001, 750 ccm OHC, 40 entschleunigenden PS und fast noch ein Russen-Boxer, technisch allerdings mit erheblichen Verbesserungen gegenüber den Ur-Ural. Bremse mit Trommeln, na ja. Kein Vergleich zu der roten. Kostete angeblich 3500 Euro inkl. neuer Kurbelwelle und Stirnrädern. Die würde ich sofort nehmen, dann hätte ich auch noch etwas Geld, um mir einen passenden Unterstand zu bauen. Die fuhr sich übrigens sehr entspannt und mit geringen Lenkkräften. Und hatte einen wirklich guten Sound. Gehört zu so einem Teil einfach dazu, auch wenn ich nun nicht der Sound-Fe.ti-chist bin.


Grüße Thomas
 

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Sowas macht mir halt auch noch viel Spaß auf 2 x 2 Rädern. Brandenburg jetzt im September in Richtung Ostsee.

Ich weiß. ich habe ein Luxus-Problem.

Grüße Thomas
 

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Intermezzo

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Ja, ja die Urals sind immer für eine Überraschung gut. Wer aber weiter schaut sieht, daß sie den Elchtest doch bestanden hat.

Es gibt in YT auch einen Film, bei dem mehrere deutsche Fahrer mit ihren alten Urals und Dnepr auf Tour gehen und nach kurzer Strecke schon die Hardy-Scheibe an einer Maschine wechseln müssen. Später folgen dann noch weitere Pannen mit Zündung und Vergaser. Das Schöne dabei, die Reparaturen wurden allesamt in kürzester Zeit behoben. Gut, die kannten die Macken vermutlich schon.

Interessant ist auch was ich als notwendiges Werkzeug und notwendige Ersatzteile für die große Fahrt im Buch "Mit Hammer und Schlüssel" gelesen habe. Da gehört beispielsweise sowas wie Kardanwelle, Ventilfedern inkl. Ventile und Lichtmaschine dazu, ... eigentlich alles. Wer als BMW-Boxer-Fahrer nimmt schon eine Kardanwelle mit?

Es soll auch Fälle gegeben haben, bei denen vor Jahren Interessenten neue Dnepr für 1000 - 2000 Euro vom LKW, der mal gerade wieder nach Europa kam, abgkauft haben. Legal aber natürlich ohne Papiere und Gewährleistung und Garantie. Mit etwas Glück waren dann auch Fahrzeuge dabei, bei denen die Rahmen auch komplett durchgeschweißt waren und der Motor sich drehen ließ. Diese waren dann günstige Ersatzteilträger.

Eine weitere amüsante Antwort in einem Forum auf die Frage welches Baujahr mit den höchsten Mängeln behaftet sei und man deswegen nicht wählen sollte war: "

meide die Jahre, in denen es die höchsten Erträge beim Weizen gab".

Blechkanten nicht entgratet, Schrauben lose oder nicht vorhanden, Simmeringe falsch herum eingebaut, nur teilweise lackiert usw. Qualitätsmanagement nach Ostblock-Standard.

Es ist schon eine lustige Truppe, die Ural- und Dnepr-Fahrer, insbesondere die die die älteren Modelle besitzen. Lachen über sich selbst, wissen daß sie mindestens zwei Stunden basteln müssen um eine Stunde fahren zu können, sind aber dennoch mit der Situation glücklich.

Die neuen EFI-Modelle (ab 2014) haben damit nicht mehr viel gemeinsam, zumindest entspricht die derzeitige Verarbeitungsqualität dem US-Standard (ha, ha). Als billig empfinde ich nach wie vor die teilweise verwendeten Materialien, insbesondere die Verschraubungen und Unterlegscheiben. Vom Aussehen her billige verzinkte Baumarktqualität. Es ist absehbar bis die richtig schmuddelig aussehen. Warum nicht 10 Euro mehr investieren und zumindest an den sichtbaren und nichtragenden Teilen vernickelte oder gebläute Schrauben, Muttern und Unterlagscheiben einsetzen oder gleich Edelstahlschrauben verwenden. Ja, ich weiß, das Thema gab es auch bei BMW schon, aber auf deutlich höherem Niveau.

Ansonsten halte ich die jetzigen Urals für technisch und optisch gelungen und insbesondere für Anfänger leicht zu fahren. Mich stört nur der hohe Preis, sonst hätte ich schon längst eine. Ich war ja im Mai kurz davor eine zu kaufen, habe die Entscheidung dann glücklicherweise aber erst einmal verschoben.

Die älteren Urals- und Dnepr sind für mein Empfinden optisch der Hammer, wer auf retro steht, aber eigentlich nur zum Sammeln und Basteln gut. Die Preise für solche Modelle sind nach wie vor niedrig. Auch die Laufleistung, eigentlich selbstredend.

Grüße Thomas
 
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Rapido

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Hallo zusammen,
ich hatte mir mal aus einer Laune heraus bei der Firma Heigl
einen Beiwagen an meinen 125er Roller anbauen lassen.
Wollte damit die eine oder andere geschäftliche Autofahrt
ersetzen und privat auch mal den Hund mitnehmen. Das Ding
machte wirklich Spaß zu fahren. Das Boot war gekantet, also
selbsttragend und wog komplett 49 Kg. Es fuhr sich wie ein
Go-Kart, auch mit einer Person im Boot konnte man auf zwei
Rädern fahren. Freude pur und überall freundliche Gesichter
mit einem Lächeln. Viele ältere Leute grüßten, vermutlich
erinnerte sie das Gespann an ihre Jugend ohne Auto.
Ich habe auch schon mal ein größeres Gespann eines Freundes
gefahren, ist anders als solo, aber macht nicht weniger Freude.
Manche Motorradfahrer haben so Sprüche abgelassen wie:
>Da kann man ja gleich Auto fahren<. Ich sage nur ausprobieren
und staunen wie schön das sein kann. Eine echte Option wenn man
älter wird und ein Moped nicht mehr halten oder schieben kann.
Und man hat einen Zusatztank im Beiwagen, sowie irren Stauraum.
Einziger echter Nachteil ist im Stau zu stehen. Schöne Grüße,
Rapido
7.jpg
 
Chris-LG

Chris-LG

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Ich kann dir nur empfehlen zu allererst herauszufinden ob „Gespannfahren“ in der Praxis auch so ist wie du es dir vorstellst.
Du hast die Nachteile von Auto und Motorrad in einem Fahrzeug vereint.
Der Rest kommt dann ganz von alleine.
Zum üben sind auch die alten Schwingen Boxer R50 bis R69 mit einem möglichst kleinen Beiwagen super geeignet, z.B. Steib LS 200. Niedrige Sitzhöhe, niedriger Schwerpunkt, niedriges Gewicht, niedrige Leistung.
Wenn du da mal irgendwo die Gelegenheit hast, bekommst du den Bogen schnell raus.

Viele Grüße,
Christoph
 
Intermezzo

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Stimmt. Der Spaß kpmmt mit fortschreitendem Können. Für mich war es anfangs stressig. Die dicken Arme kommen vermutlich vom langsamen Trainingstempo. Mit Gas in Rechtskurven und Gas wegnehmen in Linkskurven geht es schon etwas einfacher. Beides macht Spaß, Gespann- und Motorradfahren. Das eine ist mit dem anderen nicht vergleichbar.

Grüße Thomas
 
Chris-LG

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Moin Thomas,
ups - da hab ich doch gestern völlig übersehen das Du mittlerweile Gespannerfahrung hast. Ich sollte mir abgewöhnen ohne Lesebrille im Forum aktiv zu werden. Muss dir aber vollkommen recht geben, ist mit Motorradfahren nicht zu vergleichen. Macht auch Spass, musste aber nach ein paar Jahren feststellen das es nicht so ganz mein Ding ist.

Gruß,
Christoph
 
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lomax

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....musste aber nach ein paar Jahren feststellen das es nicht so ganz mein Ding ist.
Uiiiii, da hast du aber lange für gebraucht ;)
 
Intermezzo

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Macht auch Spass, musste aber nach ein paar Jahren feststellen das es nicht so ganz mein Ding ist.

Gruß,
Christoph
Das ist einer der Gründe warum ich mich momentan mit dem Kaufen so schwer tue.

Fahrbare Gespanne fangen ab ca. 8 kEuro an, fahrbare und zuverlässige Urals ab ca. 10 kEuro. Neue, so wie sie mir gefallen liegen bei 14 - 15 kEuro.

Brauchbare Urals mit modernen Vergaser ab 2001 mit 750 ccm gibt es ab ca. 4 kEuro. Sind allerdings rar. Die Trommelbremsen sind allerdings nicht der Hammer und erfordern eine sehr vorausschauende Fahrweise. Der Umbau auf Scheibe, zumindest für vorne, ist relativ teuer.

Alte Urals oder Dnepr (ca. 1950 - 1990) bekommt man meist in restauriertem Zustand, wobei der teilweise neue Lack nur wenig über die inneren Werte des Gespanns sagt. Teilweise auch nicht mehr originalgetreu, also kein Oldtimer.

Unverbastelte Gespanne gibt es für Preise von ca. 1 kEuro - 5 kEuro. Je nach Originalzustand. Diese sind i. d. R. aber so runtergekommen, daß eine Totalrestauration zwingend ist. Die Ersatzteile sind in ausreichender Menge vorhanden und günstig. Kurbelwelle bspw. 169 Euro. Kolben inkl. Zylinder auch in dem Preissegment. Bessere Fahrradpreise. Die Qualität der Teile entspricht in etwa dem, was auch früher zu USSR-zeiten normal war. Schlecht bis sehr schlecht. Es gibt auch Nachbauteile mit höherer Qualität und höherer Paßgenauigkeit zu natürlich höheren Preisen. Nur was nützt es eine super exakt gearbeitete und feingewuchtete Kurbelwelle in ein unpassendes Motorgehäuse einzubauen. Dann lieber billig und alle 30 tkm wechseln. Das sind zumindest die Aussagen, die man in den einschlägigen Foren und Büchern lesen kann.

Ich schau mal, vielleicht finde ich irgendwo einen Schnapper. Den kauf ich dann. Dann tut es auch nicht so weh, sollte Gespannfahren auf Dauer doch nix sein.

Grüße Thomas
 
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