Blöd ist, so wie hier das einigen scheinbar ergangen ist, wenn zur Rente hin die eigene Arbeit/der eigene Arbeitsplatz nicht mehr den Ansprüchen entspricht und sich u. a. das Klima in der Firma verschlechtert.
Das habe ich so nicht erlebt! Widerwillig zur Arbeit bin ich nie gegangen. Bis auf den letzten Tag war ich gerne dabei und die Arbeit war interessant und hat Spaß gemacht. Dennoch habe ich mich gerne sehr früh verabschiedet, mit ~60 Jahren. Ließ sich regeln.
In vielen Firmen ist es normal, häufig verpflichtend, dass rechtzeitig Nachfolger gesucht werden. Sei es wegen kommenden Rentenbeginn oder Ausfälle wegen längerfristiger Krankheit (vor allem älterer Arbeitnehmer).
Wenn möglich (!) würde ich immer Rentenabschläge in Kauf nehmen als zu verlängern. Selbst dann, wenn die Arbeit, wie in meinem Fall, Spaß gemacht hat und auch Anerkennung brachte.
Bei mir steht die Familie ganz oben. Zwischenzeitlich sind vier kleine Enkel da, die den Opa auf Trapp halten. Seilpyramiden zum Klettern sind meine Spezialität, gefolgt von Abenteuerrutschen und Kletterwald. Hallenbad nicht zu vergessen.
Bleibt gesund, ganz wichtig, und kommt gut durch das Alter!
Früher hätte ich es nie glauben können, da ich eigentlich einen sehr schönen Job habe. Aber wie oben beschrieben, sind die Änderungen nicht aufzuhalten. Die neuen Kollegen haben ein anderes System und wissen alles besser. Bin auch froh, wenn ich endlich gehen kann. Urlaub, Weihnachten, Ostern und noch ne Runde Überstunden abbauen, dann sind es deutlich weniger wie die 2 Jahre und 5 Monate 
... du wirst wie Viele vor und hoffentlich auch nach dir einen/deinen neuen Rhythmus finden. Die Voraussetzung dafür sehen doch schon mal gut aus ... Zweitwohnsitz in Spanien, ein (+?) schönes Hobby. Ganz wichtig ist aktiv bleiben ... wer rastet, der rostet.
, hauptsache gesund, den Rest kriegen wir hin 
andersrum ... es ist heute nicht alles schlechter ... halt eben anders ... nichts ist so stetig wie der Wandel.
