Höhenangst - wie geht man damit um?

Diskutiere Höhenangst - wie geht man damit um? im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Einer von uns dreien hatte für die 80 G/S etwas kurze Beine(chen) und "zeigte" uns daher schon mal seine Ölwanne - und wenn dann ab Steuerkopf...
D

dawshill

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Ja Tarn und Umgebung kenn ich ziemlich gut..da hatte/habe ich keinerlei Probleme beim fahren....aber auf dem "Mäuerchen sitzen" näääää....soviel Unterbüxen hab ich nicht dabei....
Einer von uns dreien hatte für die 80 G/S etwas kurze Beine(chen) und "zeigte" uns daher schon mal seine Ölwanne - und wenn dann ab Steuerkopf "der "Freie Fall" sich auftat...
🫢
 
Rex Krämer

Rex Krämer

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Das ist alles richtig - und zu Zeiten, in denen man, die Angst im Griff, es bewältigt, sind bei mir vorbei.

Ich hatte Anfang der 80er mit zwei weiteren Kollegen - wir alle mit 80 G/S - es wirklich geschafft den Chaberton zu "machen" (damals ging es noch) - sehe ich die Bilder jetzt wird mir übel und ich werde ganz grün vor Schiß.

Man schafft viel wenn man in sich drin alles gut beherrscht - selbst die 5 Fallschirmsprünge bei der Bundeswehr.
Aber heute macht mir schon das Anschauen von Filmen und Bildern wie oben "Schwitzangst"...
Ich bin auch der Meinung, dass man früher eine höhere Risikobereitschaft hatte. Teils aus Leichtsinn, teils aus Unwissenheit. Heute haben wir Familie und deutlich mehr Verantwortung was bei mir zu mehr Zurückhaltung geführt hat.
Außerdem hat mein grenzenloses Vertrauen in die Technik, z.B. bei Achterbahnen, auch Risse bekommen. Einfach aus beruflicher Erfahrung was Materialermüdung, Grenzbelastung von mechanischen Verbindungen und menschliches Versagen betrifft. Mein Sohn kennt das noch nicht.😂😂
Gruß HG
 
FlyingSalamander

FlyingSalamander

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Ganz grob und vereinfacht gesagt gibt es bei derartigen Ängsten/Phobien zwei verschiedene Therapieformen:

Konfrontationstherapie und Desensibilisierung.
Am Beispiel einer Spinnenphobie, grob und leicht übertrieben dargestellt:

Konfrontationstherapie: Proband auf Stuhl fesseln und fette, haarige Spinne auf den Schoss setzen und warten bis er nicht mehr schreit und zappelt...

(Mögliche Nebenwirkung: Umschlagen ins Gegenteil, der Proband wird zum Spinnenliebhaber)

Desensibilisierung, in vielen, vielleicht noch mehr Abstufungen: über Spinnen sprechen, Bilder von kleinen Spinnen anschauen, Bilder von großen Spinnen anschauen, Videos von Spinnen anschauen, süße Spinnen-Plüschtiere anschauen, Spinnen-Modelle anschauen, präparierte Spinnen anschauen, lebendige Spinnen im Terrarium anschauen, etc., etc., bis irgendwann der Proband nach Wochen oder Monaten eine Spinne auf der Hand aushält.
Nachteil: lange Dauer dadurch hohe Therapeuten-Kosten.

Das Beispiel kann man entsprechend angepasst auch auf die Höhenangst anwenden.

Seminare gegen Flugangst gibt es übrigens recht preiswert bei der Lufthansa, die erhoffen sich dadurch zukünftige Kunden :D
 
sneaky_p

sneaky_p

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Genau gesagt heißt die gängige Therapie „Expositionstherapie“.
Die abrupte Konfrontation nennt man „Flooding“.
Das kann man aber nicht mit allen machen, aber wenn’s geht, funktioniert es wirklich gut!
 
W

Wetzlarer

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Hallo!

Früher war mir sowas recht egal.

Das hat sich mit der Zeit etwas gewandelt.
Im Vercors rumfahren - kein Problem
Am Dalsnibba auf dem Gitter der Aussichtsplatform stehen - kein Problem
Wenn da kein Geländer wäre - Problem

Aber wenn ich dann einen Fotoapparat, der an einer Schnur um meinen Hals hängt, über das Geländer halte tun mir die Füße weh :schulterzucken:
Ich weiß nicht wie ich es besser beschreiben soll, aber das wird dann körperlich spürbar.
Genauso wenn ich auf Youtube ein Video von einem Urbex Explorer schaue und die ungesichert auf Kräne klettern oder über Träger einer Hallenkonstruktion laufen - dann zieht mir das in den Füßen :frown:

Kennt jemand dieses Phämomen?
 
sigma

sigma

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R1150GS, G650GS, F650GS Behörde, F650CS
`nabend, interessantes Thema.

Meine Frau und ich haben gemeinsam mit einigen Freunden Anfang der 90er den Gleitschirmschein gemacht. Nach ca. 5 Jahren vieler schöner gemeinsamer Flüge hat meine Frau nach zwei harmlosen Startabbrüchen am Monte Grappa noch am Startplatz ihre Fliegerlaufbahn beendet.
Sie war eine gute Piloten die so manchen Kerl um die Ohren geflogen ist.
Sie meinte damals dass sie von jetzt auf gleich "Angst vor dem Abgrund habe".
Das hat sie bis heute nicht mehr abgelegt, bis dahin war das bei ihr nie ein Thema.
Keine Ahnung was da passiert ist.

Nicht auszudenken wenn da einer in der Gruppe ist, der dann auf der Tre-Valli Höhenstrasse im Schotterbereich stocksteif auf der Mopette sitzt und vor Angst sich keinen Millimeter mehr bewegt.
Wie bekommt man so eine Person von da oben wieder runter?
Hatte ich mal im italienisch-französischen Grenzgebiet bei der Abfahrt von einem Fort.
Normalerweise alleine unterwegs hatte ich mich für einen Tag einer 6er-Truppe gut ausgestatteter Ruhrpottler angeschlossen. KTM, TT600, XR600 usw. mit passenden Reifen auf Trailer angereist.
Ich dachte fahr mal mit, die wissen was sie tun.
Die Auffahrt auf die Fortanlage ging noch recht gut, die Abfahrt auf der anderen Seite war lt. einschlägiger Medien nicht mehr möglich.
Der Chef der Truppe und ich haben uns gut verstanden, und wir haben uns die ehemalige Abfahrt zu Fuss angesehen.
Ein mit Geröll und losen Steinplatten gefüllter Hohlweg im Steilhang, nicht wirklich fahrbar aber wir waren uns einig dass es bergab immer irgendwie geht.
Mehr rutschend als fahrend bin ich an zweiter Stelle da runter, ging teilweise nur mit Fuss in der Steilwand zum Abstützen weil´s beim Bremsen gleich den ganzen Unterboden mit zum Rutschen brachte.
Nach ca. 200 Höhenmetern wurde es besser, also fahrbar und wir warteten auf die anderen.
Es fehlten zwei, der letzte Ankömmling berichtete dass der Jüngste im Feld weiter oben an der Felswand lehnt und sich nicht mehr vom Fleck bewegt.
Nach kurzer Absprache sind der "Chef" und ich zu Fuss wieder hoch, da oben sass der Junge immer noch auf seiner TT und lehnte den Lenker umklammernd an der Felswand.
Mit gutem Zureden konnte er zum Absteigen überredet werden.
Seine TT habe ich runter befördert bis der Weg wieder ein Weg war und bin alleine weiter.
Die Truppe kam irgendwann im Dunkeln auf dem CP an, der "Chef" hat mir dann noch zwei Bier gebracht und sich für die Hilfe bedankt.
Keine Ahnung wie die weiter vorgegangen sind. Ich bin am nächsten Morgen weiter gefahren.

Die Vorkenntnisse des betreffenden Jungen kenne ich nicht, aber anscheinend kann es einen auch plötzlich und unerwartet treffen und man kann von jetzt auf gleich etwas nicht mehr was man vorher für selbstverständlich hielt.

Eine Lösung kann ich nicht anbieten, ich persönlich brauche nach wie vor kein Geländer.
Meine Frau geht heute nicht einmal mehr auf einen Aussichtsturm.
 
Biker-Gina

Biker-Gina

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Bei mir ist es ähnlich.

Früher bin ich immer auf Leitern rauf (auch in die hohen Obstbäume daheim zum Apfelpfücken). Angst kannte ich dabei nicht.
Zum Klettersteig kraxeln musste ich mich ab 24 dann schon für ca. 20 Minuten zur "akklimatisieren" an den Rand setzen, dann klappte der fast senkrechte Klettersteig runter erst. Das war damals am Langkofel, Wanderweg T2 runter zur Langkofelhütte.

Die Leitern wurden für mich auch immer kürzer. Mit 45 habe ich aber noch die Scheiben und Profile eines ca. 6,5 m hohen Wintergarten von innen geputzt...
An solche Aktionen brauch ich mich jetzt nicht mehr wagen.

Mittlerweile wird mir auf halben Weg zum Balkon raus schon arg kribbelig in den Knien, nach einer Woche hier ist das immer noch nicht weg.
Die Fotos schieße ich also von gut einem halben Meter weiter hinten.

Solange ich in einem Fahrzeug bin (oder auf dem Moped sitze) machen mir die steil abfallenden Seiten nichts aus. Da kann ich auch langfahren.
Erst heute wieder auf dem Schotterweg, rechts ging es wirklich zwischen den Bäumen richtig steil runter. Da kann ich auch runter schauen.

Diese Woche sind wir mit einem frei schwebenden Lift rauf zur Burg, freie Sicht auf alle 4 Seiten. Das hat mich schon arge Kraft gekostet. Fotografieren ging auch nicht. Festhalten und in die Ferne gucken.

Achterbahn kann ich schon lange nicht mehr fahren.
Am schlimmsten war für mich (und da war ich 20) die Goldelfahrt im Wiener Prater.
Das wackelt in alle 4 Richtungen.
Ich musste mich auf die Bank in der Mitte setzen und war froh, als ich damals wieder aussteigen konnte.
🙈
 
Quhpilot

Quhpilot

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eine schwarze Quh,
Ich habe was schönes gefunden...........normalerweise sind die free-climber ja bissel durchgeknallt. Dieser Profi hat allerdings ein Rettungsgerät.......obwohl es bestimmt schwierig wird wenn er von der Wand abgeht, man muss wissen das ein Fallschirm immer in Blickrichtung öffnet......also Richtung Wand.....
 
LaCy-boGSer

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Jürgen unter " schön " :giggle: verstehe ich was anderes.

Mir hat ja schon diese Frau gereicht

20240603_102401.jpg


Ob jetzt aber das Video oder mein Bild helfen einen besseren Umgang eines Motorradfahrers mit der Höhenangst zu erzielen glaube ich weniger :schulterzucken:

@SwabianBiker hat sich denn seit Öffnung dieses Threads bei deiner Einstellung etwas geändert?

Die Sorgen sind hoffentlich durch den Thread nicht größer geworden.

Wie ist der Gedanke jetzt dazu es doch mal zu versuchen dich an so eine Tour zu trauen und diese wunderschöne , atemberaubende Natur zu erleben und mit deiner Höhenangst einen Weg für dich zu finden ?
 
Uli G.

Uli G.

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Jürgen unter " schön " :giggle: verstehe ich was anderes.

Mir hat ja schon diese Frau gereicht

Anhang anzeigen 693248

Ob jetzt aber das Video oder mein Bild helfen einen besseren Umgang eines Motorradfahrers mit der Höhenangst zu erzielen glaube ich weniger :schulterzucken:

@SwabianBiker hat sich denn seit Öffnung dieses Threads bei deiner Einstellung etwas geändert?

Die Sorgen sind hoffentlich durch den Thread nicht größer geworden.

Wie ist der Gedanke jetzt dazu es doch mal zu versuchen dich an so eine Tour zu trauen und diese wunderschöne , atemberaubende Natur zu erleben und mit deiner Höhenangst einen Weg für dich zu finden ?
Das Mädel steht aber noch meilenweit von der Kante weg :).

Uli
 
hydrantenfritz

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Jürgen unter " schön " :giggle: verstehe ich was anderes.

Mir hat ja schon diese Frau gereicht

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Ob jetzt aber das Video oder mein Bild helfen einen besseren Umgang eines Motorradfahrers mit der Höhenangst zu erzielen glaube ich weniger :schulterzucken:

@SwabianBiker hat sich denn seit Öffnung dieses Threads bei deiner Einstellung etwas geändert?

Die Sorgen sind hoffentlich durch den Thread nicht größer geworden.

Wie ist der Gedanke jetzt dazu es doch mal zu versuchen dich an so eine Tour zu trauen und diese wunderschöne , atemberaubende Natur zu erleben und mit deiner Höhenangst einen Weg für dich zu finden ?
Ja Sanne...
Das würd ich dem TE auch so empfehlen..

Zusätzlich vielleicht noch empfehlen, wohl die Gegend anzuschauen, aber ganz bewusst beim fahren nicht in die Tiefe...und bei Aussichtspunkten ganz geziehlt und bewusst die "Wohlfühlgrenze" nicht verlassen. Wenns kribbelt..kann es zu spät sein.

Beweisen muss man niemanden etwas.
 
SwabianBiker

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Jürgen unter " schön " :giggle: verstehe ich was anderes.

Mir hat ja schon diese Frau gereicht

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Ob jetzt aber das Video oder mein Bild helfen einen besseren Umgang eines Motorradfahrers mit der Höhenangst zu erzielen glaube ich weniger :schulterzucken:

@SwabianBiker hat sich denn seit Öffnung dieses Threads bei deiner Einstellung etwas geändert?

Die Sorgen sind hoffentlich durch den Thread nicht größer geworden.

Wie ist der Gedanke jetzt dazu es doch mal zu versuchen dich an so eine Tour zu trauen und diese wunderschöne , atemberaubende Natur zu erleben und mit deiner Höhenangst einen Weg für dich zu finden ?
Na ja, geändert kann ich nicht direkt sagen, aber ein paar gute Tipps habe ich mir zu Herzen genommen.
Ich wollte dieses Jahr mal nach Georgien und dort auch den Abano-Pass nach Omalo fahren. Wenn ich mir allerdings Videos dazu ansehe, oh, oh, oh ..., keine Leitplanken, keine Mauern, kein Nichts, steile Berghänge, dazu zum Teil Wasserdurchfahrten mit schmierigem Schiefer-Gestein.
Ich muss das einfach selber im wahrsten Sinne des Worten, selber "erfahren".

Viele Grüße und Dank an Dich!
Georg
 
GS-Matze

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Höhenangst habe ich nicht. Eher Respekt wenn’s in die Berge geht. Notfalls drehen wir auch mal um und lassen es bleiben z.B. wenn sich jemand unsicher fühlt.
Warum mir das nichts ausmacht kann ich nicht sagen.
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Na ja, geändert kann ich nicht direkt sagen, aber ein paar gute Tipps habe ich mir zu Herzen genommen.
Ich wollte dieses Jahr mal nach Georgien und dort auch den Abano-Pass nach Omalo fahren. Wenn ich mir allerdings Videos dazu ansehe, oh, oh, oh ..., keine Leitplanken, keine Mauern, kein Nichts, steile Berghänge, dazu zum Teil Wasserdurchfahrten mit schmierigem Schiefer-Gestein.
Ich muss das einfach selber im wahrsten Sinne des Worten, selber "erfahren".

Viele Grüße und Dank an Dich!
Georg
Versuchs doch erstmal in Frankreich/Spanien oder Italien da hat es einige "Bergübergänge" ohne nennenswerte "Schutzwände" aber auf mehr oder weniger befestigten Strassen. Weiss leider die Namen nicht mehr bin da a bisserl wie der @udob ....

Aber in den Regionen der Verdon der Tarn hat es einige kleine Strassen, bei welchen Du "einsteigen" könntest. Und traumhafte Gegend...
 
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Es gibt auch ne Menge Burgruinen, wo man - zu Fuß natürlich- fast beliebig den Umgang mit Höhe und Abgründen üben kann. Mit und ohne Brüstungen, Geländern und derlei. Von Itzehoe aus sind die, die mir da einfallen, aber alle weit weg. Das is aber natürlich was anderes, als schmale Sträßchen ohne echten Schutz am Abgrund zu fahren.
Gibts im Weserbergland vielleicht schon was in der Art, ich wüsst nichts, bin da mit Mopped aber auch nur selten.
Da sind Rhein, Mosel und Lahn schon ne gute Idee.
Da biste ja fast eher in Norwegen, wo es das schon auch gibt. Und ohne die hier übliche Hektik auf der Straße.
 
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Es gibt auch ne Menge Burgruinen, wo man - zu Fuß natürlich- fast beliebig den Umgang mit Höhe und Abgründen üben kann. Mit und ohne Brüstungen, Geländern und derlei. Von Itzehoe aus sind die, die mir da einfallen, aber alle weit weg. Das is aber natürlich was anderes, als schmale Sträßchen ohne echten Schutz am Abgrund zu fahren.
Gibts im Weserbergland vielleicht schon was in der Art, ich wüsst nichts, bin da mit Mopped aber auch nur selten.
Da sind Rhein, Mosel und Lahn schon ne gute Idee.
Da biste ja fast eher in Norwegen, wo es das schon auch gibt. Und ohne die hier übliche Hektik auf der Straße.
Wobei mir das aber nicht helfen würde. Ich gehe nicht auf Türme oder zu Fuß auch nicht sehr nah an einen Abgrund heran.

Das hat bei mir nichts mit dem Fahren auf solchen Straßen zu tun. Das sind zwei ganz unterschiedliche Situationen.
Ich genieße das Fahren auf den Straßen und genieße die Umgebung und achte aber darauf, dass das Gefühl in die Tiefe zu schauen nicht aufkommt.
So schaffe ich es ohne Probleme auch diese Straßen zu fahren.

Würde ich diese Straße zu Fuß laufen und müßte hierbei an der Seite laufen, die sich am Abhang befindet hätte ich wahrscheinlich ein großes Problem.
Auch die Route des Cretes D23 in der Verdonschlucht bin ich jetzt das zweite Mal gefahren. Geht bei mir alles solange ich einfach nur fahre, die Landschaft genieße und wie gesagt den Blick nicht nach unten richte
 
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