Wenn ich als "Wenigfahrer" es im Urlaub nach 4.000km mit dem Spanngurt mache, ärgere ich mich auf den nächsten 4.000km, immer noch auf Tour, nicht über eine schlechte Hinterradbremse.
Die Welt ist nicht nur schwarz/weiß. Und Spanngurt-, Holzklotz- oder Stöckchentechnik funktioniert unterwegs und nötigt daher niemanden auf einer Tour zwischendurch eine Werkstatt anfahren zu müssen oder auf dem Zelt- oder Parkplatz an der Bremse schrauben zu müssen.
Alternativ kann man sich natürlich auch mit viel Mimimi bei der zweitschönsten Sache der Welt den Spaß verderben (lassen)...
PS: Mir ist klar, dass das nur ein Workaround für eine blöde Sache ist. Da es keine dauerhafte Lösung von BMW gibt, mit dem Workaround leben oder die GS verkaufen. Wie sind die Leute bloß früher mit den Problemen klar gekommen? So langsam verstehe ich die Aussage hinter der Tour von Timetoride mit den 50ccm Kreidler.
Ich verstehe Deine Aufregung nicht. (Zumindest nicht im Zusammenhang mit dem Zitat meines Beitrags)
Dass die Abspannerei bei mir nicht ausreichend funktioniert, um das weichwerden der Bremse zu verhindern, hatte ich ja schon erläutert.
Ich lebe seit 95.000 km mit dem Workaround bzw. mit der eingeschränkten Bremsfunktion und werde auch weiter damit leben.
Ein Problem, dass Du nicht hast und deshalb auch nicht beurteilen kannst, als Mimimi zu bezeichnen finde ich schon ziemlich frech.
Ein Motorrad mit bekanntem Bremsenproblem zu verkaufen ist kriminell. (zumindest wenn man es dem Käufer nicht mitteilt und wenn man es tut, wird er nicht kaufen)
Wie ich das früher gemacht hab ? Repariert. Vom Bodenzug bis zum Kolbentausch, einfach am Straßenrand.
Aber wenn hier das Problem "einfach" zu reparieren wäre, wäre es ja aus der Welt.
Aber früher war alles besser, ich auch.