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Alaska
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Danach ging`s - unter fast schon nicht mehr zu ertragender Vorfreude - auf trockene, teils ausgefahrene und mit Sandmulden versehene Wald- und klein- sowie grobkieselige Schotterwege im Berliner Umland. Hier wurde dann mein Dauergrinsen unter dem Helm vollends irreparabel!!! Was soll ich sagen. Einfach super diese Spurtreue und das bis dato unbekannte Sicherheitsgefühl auf meiner Dicken.
Ich gestehe - bisher kamen mir recht schnell die Schweißperlen auf die Stirn, wenn ich sowas wie Sandkuhlen auf mich zukommen sah. Mit diesem Reifen und dem nötigen Druck am Hinterrad verlieren solche Passagen schnell ihren Schrecken.
Für mich also bis dato ein absoluter Zugewinn für eine geplante Tour mit Straßen- und Offroadanteil.
Beste Grüße
Tobias
Bei etwas tieferen Sandmulden treibt es mir auch mit dem Scout den Schweiß auf die Stirn, ähnlich wie bei matschigem Untergrund. Vielleicht fahre ich da zu langsam durch, aber von Halt oder Haftung spüre ich wenig, das schlingert und rutscht dann schon heftig.
Allerdings bin ich bisher mit vorn 2,4 und hinten 2,5 gefahren.
Da Du vom Berliner Umland sprichst, hier mal eine Strecke, die ich sehr schön, aber auch besonders übel finde wegen der tiefen Sandspuren. Von Nassenheide auf die Nassenheider Chaussee bis zur Hamburger Chaussee. Die einige Meter nach rechts fahren und dann links auf den Zehdenicker Damm. Den geradeaus bis man nur noch links oder rechts kann, dort rechts weiter. Nach einigen hundert Metern stößt man auf sehr sandigen Boden, bei dem ich trotz der Reifen jedesmal an meine Grenzen komme.
Wenn Du dort mal fährst und gut durchkommst, würde es mich interessieren, wie Du das geschafft hast.
Gruß Alaska