Hechlingen Erfahrungsberichte

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Yamaha T700 / Yamaha WR 250R / BMW R100GS
wir waren Ostern dort - es ist wirklich klasse - absolut kompetente Instruktoren
sie finden jeden Fehler und gehen mit Unsicherheiten sorgsam um - es macht richtig Spaß und man lernt viel dazu

wir hatten unsere Daytona Trans Open Gtx Stiefel an und die reichten
 
Stefus

Stefus

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Hallo Gemeinde!

Ich hatte vor etlichen Wochen darüber nachgedacht, einen Kurs in Hechlingen mitzumachen. Es passte dann zeitlich nicht, da sich der Termin mit meiner Albanien-Tour überschnitt.
Im Nachhinein muß ich sagen: Gut, dass es so kam, wie es kam, denn die selbst gesammelten Erfahrungen im Gelände sind einfach unbezahlbar! Und mit ziemlicher Sicherheit hätte Hechlingen mir niemals das bieten können, was mir in den Bergen geboten wurde!
Hey, und es kostete nix außer etlichen Anstrengungen, die Strecke zu meistern;)
Vorkenntnisse? Nur theoretischer Art:rolleyes:
 
Lahmekuh

Lahmekuh

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Learning by doing ist sicher ein Weg.

Es ist aber auch ein Weg, auf dem man sich ganz schnell grundlegend falsche Verhaltensweisen aneignet bzw. angewöhnt. Daher finde ich es in jedem Falle empfehlenswert, sich von Profis zeigen zu lassen, wie man es definitiv richtig macht.

Ob das nun in Hechlingen sein muss, steht auf einem anderen Blatt.
 
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TomTom-Biker

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Hallo Gemeinde!

Ich hatte vor etlichen Wochen darüber nachgedacht, einen Kurs in Hechlingen mitzumachen. Es passte dann zeitlich nicht, da sich der Termin mit meiner Albanien-Tour überschnitt.
Im Nachhinein muß ich sagen: Gut, dass es so kam, wie es kam, denn die selbst gesammelten Erfahrungen im Gelände sind einfach unbezahlbar! Und mit ziemlicher Sicherheit hätte Hechlingen mir niemals das bieten können, was mir in den Bergen geboten wurde!
Hey, und es kostete nix außer etlichen Anstrengungen, die Strecke zu meistern;)
Vorkenntnisse? Nur theoretischer Art:rolleyes:
Wären die gesammelten Ergebnisse auch so gut und unbezahlbar gewesen, wenn Du mitsamt Maschine 50 m berab gelegen hättest, weil Du beispielsweise nicht gelernt hast im Gelände rechtzeitig und sicher zu bremsen und damit den Absturz nicht mehr vermeiden konntest?

Ich will jetzt nicht auf Deine Fahrfertigkeiten ansprechen, die kenne ich nicht, ich bin nur immer wieder erstaunt, wenn ich Leute mit offensichtlich geringen Geländeerfahrungen in Strecken rumfahren sehe, die dort so definitiv nicht hingehören. Ich hatte dies an anderer Stelle schon mehrmals gesagt: es geht gut solange es gut geht. Jeder freut sich dann dabei über die bezwungenen Wege und meint anschließend er wäre der größte. Das gilt übrigens auch nach dem Hechling-Training. Viele machen sich keine Gedanken darüber was sie tun, sonst würden sie es möglicherweise nicht machen oder zumindest nicht so.

Die Grundlagen unter Anleitung richtig zu lernen ist das A und O. dann schafft man auch tatsächlich schwierige Passagen sicher und man lernt auch wirklich dabei. Das andere kann gewaltig in die Hosen gehen. Im Übrigen gilt das was mein Vorredner bereits sagte.

Gruß Thomas
 
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Stefus

Stefus

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Wären die gesammelten Ergebnisse auch so gut und unbezahlbar gewesen, wenn Du mitsamt Maschine 50 m berab gelegen hättest, weil Du beispielsweise nicht gelernt hast im Gelände rechtzeitig und sicher zu bremsen und damit den Absturz nicht mehr vermeiden konntest?

Ich will jetzt nicht auf Deine Fahrfertigkeiten ansprechen, die kenne ich nicht, ich bin nur immer wieder erstaunt, wenn ich Leute mit offensichtlich geringen Geländeerfahrungen in Strecken rumfahren sehe, die dort so definitiv nicht hingehören. Ich hatte dies an anderer Stelle schon mehrmals gesagt: es geht gut solange es gut geht. Jeder freut sich dann dabei über die bezwungenen Wege und meint anschließend er wäre der größte. Das gilt übrigens auch nach dem Hechling-Training. Viele machen sich keine Gedanken darüber was sie tun, sonst würden sie es möglicherweise nicht machen oder zumindest nicht so.

Die Grundlagen unter Anleitung richtig zu lernen ist das A und O. dann schafft man auch tatsächlich schwierige Passagen sicher und man lernt auch wirklich dabei. Das andere kann gewaltig in die Hosen gehen. Im Übrigen gilt das was mein Vorredner bereits sagte.

Gruß Thomas
Stimmt Thomas, es kann in die Hose gehen!
Ist es aber nicht, da ich mir die Sache reiflich überlegt habe und vorsichtig da heran getreten bin. Und da ich keinen Rekord auf dem Weg nach Theth aufstellen wollte, sondern einfach die Strecke genießen und meinen Fahrstil verbessern, was sollte also groß passieren im ersten und zweiten Gang, denn mehr gab die Piste nicht her. Ich hab den Bock dreimal umgeschmissen aber das gehört einfach dazu.

Was mich einfach stört an solchen Veranstaltungen ist, dass einem heutzutage ständig erklärt wird, für was man doch alles ein Scheinchen oder ein Speciality machen muß, um auf diesem Planeten auch nur den Hauch einer Überlebenschance zu haben.
Das war schon bei meinem früheren Hobby, dem Tauchsport so.
Es reichte nicht, einen normalen Tauchschein zu machen. Nein, danach mußte der Advanced her, um 10m tiefer tauchen zu können oder das Nachttauchbrevet, weil ja scheinbar niemand weiß, wie er mit einer Lampe umzugehen hat:confused:

In vielen anderen Sportarten geht es ähnlich zu!

Mag sein, dass es etliche Artgenossen gibt, die ohne solche Kurse nie ins Gelände losgelassen werden sollten. Wie dem auch sei.
Aber mit Sicherheit kann man Geländefahrten auch ohne Geländebrevet überleben;)
Wobei ich mir jetzt nicht anmaßen würde, mich als Vollprofi zu fühlen. Nie im Leben!
Und an die nächste Strecke gehe ich sicherlich mit dem gleichen Respekt heran wie an die letzte:lcheln:

Gruss;
Stefan.
 
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TomTom-Biker

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S Ich hab den Bock dreimal umgeschmissen aber das gehört einfach dazu.
Gruss;
Stefan.
Das gehört genausowenig dazu wie im Segeln über Bord zu gehen. Man kann sich die Dinge auch schön = passend reden.

Aber lassen wir das, unsere Ansichten darüber sind diametral. Dennoch weiterhin sturzfreie Fahrten und nicht größenwahnsinnig werden.

Gruß Thomas
 
Stefus

Stefus

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Das gehört genausowenig dazu wie im Segeln über Bord zu gehen. Man kann sich die Dinge auch schön = passend reden.

Aber lassen wir das, unsere Ansichten darüber sind diametral. Dennoch weiterhin sturzfreie Fahrten und nicht größenwahnsinnig werden.

Gruß Thomas
Das sagt sich so leicht mit dem Segeln.
Die Stürze bzw. Umfaller waren zum einen meinen zu kurzen Beinen geschuldet, wenn da eine Mulde zuviel am Stop war bzw. eine Unkonzentriertheit nach 5h Fahren im Stehen bei knapp 30 Grad:(
Das hätte Hechlingen auch nicht verhindert.
Und, ich geb´s ja zu, die Karre war leicht überladen.:piep-piep:
P1040920.jpg
Aber bin ja lernfähig:rolleyes:
Näxtes Mal nur kleine Tasche für die Übernachtung. Rest bleibt im Hotel:engel:

Kleines, noch unbearbeitetes Video von einem Teil der Strecke.

Werde, wenn Zeit ist, mal etwas mehr zusammen basteln.
Entschuldigt die Flüche;)
 
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Allgäuerin

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Nun mal aus Frauensicht:

Hatte am 25.05. ein Frauentraining gebucht - da es hier nur eine Gruppe gibt war also alles an Wissen und Unwissen auf einem Haufen.

Wir haben das ganze Thema sicherlich langsamer angegangen als die Männer. Bei uns war erstmal ein bissl Theorie und dann jede Menge kleine Übungen auf einem kleinen Platz. Anfangs dachte ich "na super, das ist mir dann doch ein bissl wenig". Aber nach und nach durften wir das geübte im Gelände probieren. Und gerade das Thema "Maschine liegt, wie krieg ich die wieder hoch" war für uns Frauen nicht ganz einfach.

Ich hab nicht geschmissen und bin heute noch Stolz wie Oskar.

War sehr froh "mein" Motorrad als Leihmoped zu haben, konnte ich doch sehen, das die Stürze meist nur ein paar Kratzer an der schönen 700er verursachen und nicht gleich den gefürchteten Totalschaden:cool:. Alle Übungen auf dem Motorrad zu machen, das man normalerweise fährt, ist für einen Anfänger sicher die richtige Entscheidung. Dass natürlich Lenker + Hebel anders sind als bei meiner Maschine war gewöhnungsbedüftig, hat die Steherei aber um einiges vereinfacht.

Hatte mir aufgrund der gemeldeten Temperaturen einen Crosshelm sowie eine Protektorenweste mit Fahrerhemd von Bekannten geliehen. Kam mir Anfangs vor wie ein Volldepp. Große tolle Ausrüstung und nix dahinter. Aber ich war sowas von froh. Der Schweiß lief irgendwann in Strömen (wer steht schon normalerweise stundenlang auf den Rasten) und dank des Trainings hatte ich eh schnell vergessen wie ich aussehe.

Eine in unserer Gruppe hat nach der Mittagspause aufgehört. Ihr war es zu viel. Sie fährt aber normalerweise auch nen Chopper und war Ü60 - da fand ich es toll, dass sie sich eingestanden hat, dass es zu viel wird.

Gerade im Gelände war dann toll zu sehen wie man die Übungen umsetzen kann. Den steilen Hang nur mit der Motorbremse runter hätte ich mich vorher z.B. nicht getraut. Oder die Kuschelwiese. Wir waren reihenweise aus der Spur, aber alle haben sich wieder einbekommen.

Richtig cool war dann die Abschlußrunde rund um das Gelände. Ca 30 Minuten auf Wald-/Wiesen-/Kieswegen und etwas Straße. Sobald der Teer weg war ging es im Stehen weiter und allen war der Spaß richtig anzusehen.

FAZIT: Mir persönlich hat es sehr viel gebracht. Gleich der erste Kiesweg daheim gehörte mir. Im stehen und im 3. Gang - das war vorher unvorstellbar. Da waren 30 km/h schon flott :daumen-runter:. Klar wäre es besser, wenn ich jetzt mehr Gelegenheit hätte zu üben. Aber grundsätzlich hat es die Angst vor Kies und Schotter in Respekt verwandelt. Und auch wenn etwas Kies auf der Straße liegt bekomme ich nicht gleich Herzrasen, sondern lass halt rollen. ABER ich bin mir immer bewußt, dass ich Stollenreifen und weniger Druck drauf hatte und es deshalb bei meiner Maschine trotzdem nochmal anders ist.

Ich kann jeder Frau die ein bissl Interesse an Kieswegen etc hat nur empfehlen sowas mal mitzumachen. Es zeigt Frau erstmal was grundsätzlich möglich ist.
 
AmperTiger

AmperTiger

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XJR 1300; Tenere700; Ducati Desert Sled; Triumph Scrambler XE
schön geschrieben, scheint Spaß gemacht zu haben. ;)
 
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TomTom-Biker

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Das sagt sich so leicht mit dem Segeln.
Die Stürze bzw. Umfaller waren zum einen meinen zu kurzen Beinen geschuldet, wenn da eine Mulde zuviel am Stop war bzw. eine Unkonzentriertheit nach 5h Fahren im Stehen bei knapp 30 Grad:(
Das hätte Hechlingen auch nicht verhindert.
Und, ich geb´s ja zu, die Karre war leicht überladen.:piep-piep:
Anhang anzeigen 133394
Aber bin ja lernfähig:rolleyes:
Näxtes Mal nur kleine Tasche für die Übernachtung. Rest bleibt im Hotel:engel:

Kleines, noch unbearbeitetes Video von einem Teil der Strecke.

Werde, wenn Zeit ist, mal etwas mehr zusammen basteln.
Entschuldigt die Flüche;)
Mir ist Albanien und die Strecke nach Teth durchaus bekannt. Ich hab auch nicht gesagt, daß Du das nicht kannst. Ich kenne Deine fahrerischen Fähigkeiten und Fertigkeiten nicht. Aber die Aussage oder auch der Film irgendwo durchgekommen zu sein und das dann als Beweis des fahrerischen Könnens zu nehmen, ist mir zu gewagt. Insbesondere wenn man die große GS fährt, die eigene Fehler aufgrund ihres sehr guten Handlings verschleiert. Wie gesagt, mag sein, daß Du ein autodidaktisch veranlagtes Naturtalent bist, ich habe jedoch auch schon etliche erlebt, die Strecken gefahren sind, wo ich große Zweifel hatte, daß die mit ihren derzeitigen Fertigkeiten dorthin gehören.

Richtiges Bremsen, Körper- und Armhaltung, Richtungsänderungen, Anfahren am Hang, Wenden am Hang, um nur einige Beispiele zu nennen, sind Dinge die man eben nicht mit der Muttermilch einsaugt. Man kann manches sicherlich nachlesen und versuchen es selbst hinzubekommen, es fehlt jedoch der, der Dir kritisch ein Feedback gibt und Dir hilft Fehler zu korrigieren. Das lernt und übt man sicherlich auch nicht alles in Hechlingen, aber zumindest einen Teil davon.

Ich selbst versuche meine Fähigkeiten dadurch zu verbessern, daß ich, nach 2 x Hechlingen in 2009 und 2011, wenigstens 1 x im Jahr eine geführte Ein- oder Zweitagestour mache, bei dem das Lernen und Üben im Vordergrund steht und dann versuche das Geübte durch eigenes Fahren zu verbessern. Wobei das Problem dabei ist geeignete Strecken zu finden. Jedes Jahr Albanien ist mir zum Üben einfach zu weit und auf Dauer auch zu teuer.

Ich hab mich übrigens bislang zwei mal im Gelände hingelegt. Einmal in einem Wasserloch und einmal beim Bremsen. Beides mal mit meiner Baghira. Mit der GS noch nie, auch nicht im tiefen Schotter in der Steigung, bei der die Maschine fast steckenblieb. Die Maschine fährt einfach stoisch gerade aus.

Ein schönes Erlebnis wäre für manchen Könner tatsächlich mal eine Auffahrt in Hechlingen, wie auch von der Allgäuerin beschrieben. Insbesondere die Abfahrt, wenn man das erste mal oben steht und nicht sicher ist, ob man da heil runter kommt. Wenn man es erst einmal gemacht hat, ist das kein Problem mehr. Ich bezweifle, ob ich von mir aus unterwegs freiwillig solche Steigungen gefahren wäre. Dort macht man es unter Anleitung und dort wird auch einem geholfen, sollte man in der Steigung hängen bleiben. Unterwegs rutscht oder stürzt man möglicherweise 10 - 20 m bergab.

Gruß Thomas
 

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TomTom-Biker

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FAZIT: Mir persönlich hat es sehr viel gebracht. Gleich der erste Kiesweg daheim gehörte mir. Im stehen und im 3. Gang - das war vorher unvorstellbar. Da waren 30 km/h schon flott :daumen-runter:. Klar wäre es besser, wenn ich jetzt mehr Gelegenheit hätte zu üben. Aber grundsätzlich hat es die Angst vor Kies und Schotter in Respekt verwandelt. Und auch wenn etwas Kies auf der Straße liegt bekomme ich nicht gleich Herzrasen, sondern lass halt rollen. ABER ich bin mir immer bewußt, dass ich Stollenreifen und weniger Druck drauf hatte und es deshalb bei meiner Maschine trotzdem nochmal anders ist.

Ich kann jeder Frau die ein bissl Interesse an Kieswegen etc hat nur empfehlen sowas mal mitzumachen. Es zeigt Frau erstmal was grundsätzlich möglich ist.
Das gilt grundsätzlich auch für Männer, die geben es nur nicht gerne zu.

Gruß Thomas
 
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Kokopelli

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Das sagt sich so leicht mit dem Segeln.
Die Stürze bzw. Umfaller waren zum einen meinen zu kurzen Beinen geschuldet, wenn da eine Mulde zuviel am Stop war bzw. eine Unkonzentriertheit nach 5h Fahren im Stehen bei knapp 30 Grad:(
Das hätte Hechlingen auch nicht verhindert.
Und, ich geb´s ja zu, die Karre war leicht überladen.:piep-piep:

Aber bin ja lernfähig:rolleyes:
Näxtes Mal nur kleine Tasche für die Übernachtung. Rest bleibt im Hotel:engel:
Schoene Strecke. Sieht etwas sandig aus, da ist schneller einfacher. Gib Gas und lenke mit Gewichtsverlagerung.
 
MacDubh

MacDubh

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nicht mehr R1200GS,dafür: Ducati Multistrada 1260S, DUCATI - 750SS, Gilera RC600, Yamaha tenere 700
Nun mal aus Frauensicht:

Hatte am 25.05. ein Frauentraining gebucht - da es hier nur eine Gruppe gibt war also alles an Wissen und Unwissen auf einem Haufen.



Ich kann jeder Frau die ein bissl Interesse an Kieswegen etc hat nur empfehlen sowas mal mitzumachen. Es zeigt Frau erstmal was grundsätzlich möglich ist.
Schön geschrieben! Und deckt sich mit den Aussagen unserer Mädels, die Anfang Mai den gleichen Kurs gemacht haben.

Wir Jungs waren in anderen Gruppen unterwegs und hatten auch ne Menge Spaß! Und auch bei uns lief der Schweiss in Strömen!

 
Stefus

Stefus

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Mir ist Albanien und die Strecke nach Teth durchaus bekannt. Ich hab auch nicht gesagt, daß Du das nicht kannst. Ich kenne Deine fahrerischen Fähigkeiten und Fertigkeiten nicht. Aber die Aussage oder auch der Film irgendwo durchgekommen zu sein und das dann als Beweis des fahrerischen Könnens zu nehmen, ist mir zu gewagt. Insbesondere wenn man die große GS fährt, die eigene Fehler aufgrund ihres sehr guten Handlings verschleiert. Wie gesagt, mag sein, daß Du ein autodidaktisch veranlagtes Naturtalent bist, ich habe jedoch auch schon etliche erlebt, die Strecken gefahren sind, wo ich große Zweifel hatte, daß die mit ihren derzeitigen Fertigkeiten dorthin gehören.

Richtiges Bremsen, Körper- und Armhaltung, Richtungsänderungen, Anfahren am Hang, Wenden am Hang, um nur einige Beispiele zu nennen, sind Dinge die man eben nicht mit der Muttermilch einsaugt. Man kann manches sicherlich nachlesen und versuchen es selbst hinzubekommen, es fehlt jedoch der, der Dir kritisch ein Feedback gibt und Dir hilft Fehler zu korrigieren. Das lernt und übt man sicherlich auch nicht alles in Hechlingen.

Gruß Thomas
Danke für Dein Feedback, Thomas! Da ist sicherlich eine Menge dran.

Sicherlich bin ich kein autodidaktisch veranlagtes Naturtalent aber ich werfe auch nicht gleich die Flinte ins Korn, wenn's mal haarig wird:-)
Bin schon etwas beim Planen für's kommende Jahr.
Dann nochmal Theth. Diesmal nur kleine Tasche mit Flickzeug, Paar Klamotten zum Übernachten und reichlich Getränken.
Mal sehen, ob's mich da dann nochmal vom Bock haut?!

Gruß;
Stefan.
 
Stefus

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Schoene Strecke. Sieht etwas sandig aus, da ist schneller einfacher. Gib Gas und lenke mit Gewichtsverlagerung.
Hallo Kokopelli!
Sand ist mir so gut wie gar nicht unter die Räder gekommen!
Nur Fels in verschiedensten Größen und loser Schotter auf den letzten gut 10km.
Einige Male war ich sehr froh über den Motorschutz, denn es gab ein paar schöne Aufsetzer, wenn die aus dem Boden ragenden Felsen zu groß waren:-(

Gruß;
Stefan.
 
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Kokopelli

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Rapaura
Hallo Stefan,

auf Bildern sieht man nie so gut wie die Bedingungen tatsaechlich sind. Schweres Motorrad mit viel Zuladung is natuerlich nicht ideal, auch wenn GS auf dem Tank steht. Ich brauch zum Glueck nicht weit fahren um etwas uebung zubekommen. Meine Schwachstelle sind breite steinige Flussdurchfahrten, da gehe ich ab und zu schwimmen :-).

Kannst du raten wo diese Bild gemacht wurde?

 
Windcbx

Windcbx

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Aralsee?
Gruss Sturmi
 
pmcl77

pmcl77

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Hi,

Sonst noch jemand in Hechlingen dieses Wochenende (1./2.11.)? :)


Freu mich schon...
 
Thema:

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