Macht euch nicht verrückt. Es ist alles machbar, auch ohne abends vor ort zu übernachten.
Ich habe zweimal Hechlingen besucht. Das erste mal war ich 53, das zweite mal 55 Jahre alt. Anstrengend ja, aber nicht so daß man abends keinen Pieps mehr von sich gibt oder daß einem alle Knochen weh tun. Schwere Stürze sind in Hechlingen relativ selten.
Wer schon mal etwas Schotter gefahren ist, sollte die "Fortgeschittenen-Gruppe" nehmen. Die machen anfangs genau das gleiche wie die Anfänger, nur weiter oben im Steinbruch. Bei den Anfängern kann es sein, daß tatsächlich Anfänger dabei sind. Das wird dann für den einen oder anderen der etwas mehr möchte schnell langweilig.
Hechlingen ist wirklich gut und man lernt Stück für Stück recht viel. Wenn man dann am Nachmittag die Rampen hoch und runter gefahren ist, glaubt man fit für die große Tour zu sein. Man sollte sich diesbezüglich aber nicht täuschen lassen. Das Können und die Erfahrung kommt mit der Zeit. Und es gibt immer wieder neue Herausforderungen, die man bis dato nicht kannte.
Mittlerweile bin ich 58 und nutze immer noch jede Gelenheit zum Üben. Oft auch unter Gleichgesinnten. Auch wenn mittlerweile vieles spielerischer geht, die Anstrengung bleibt. Und die Genugtuung etwas besonderes gemacht zu haben.
So gesehen viel Spaß, Hals- und Beinbruch und hoffen, daß es nicht regnet und auch nicht zu heiß ist. Richtig warm werde ihr von selbst. Darauf könnte ich wetten.
Gruß IM