Mir geht es nicht um die allgemeinen Dinge!
Wenn jemand mit "Sinn und Verstand" eine MHB bauen will, dann muß man sich schon über viele Dinge klar sein - vor allem: was man will und wie die MHB aussehen soll, was für räumliche Gegebenheiten vorhanden sind, welches Gefährt man draufstellen will, etc...
Mir geht es um die Tatsache, daß man sehr wohl hochfeste Stähle verarbeiten kann, wenn man nur will und dann, bei eben dieser Verwendung, unter Berücksichtigung der Gesetze der Technischen Mechanik (TM) und der Werkstofftechnik (WT), die nur entfernt mit den lächerlichen Hebelgesetzen der 8. Klasse was zu tun haben,
auch was gscheites rausbekommt.
Man kann nicht immer nur S235JR+AN Stahl (für die ewig gestrigen: St 37-2...) für jeden Scheißdreck verwenden.
Klar, wer billig kauf - kauft zweimal! Das muß doch jedem klar sein, oder?
Heute wird, um ein ordentliches Produkt herzustellen, oft ein Stahl der Bezeichnung E360C, verwendet.
Wenn hier und heute Leute meckern, daß irgendwelche MHBs zu wackelig, zu läpprig, zu klein oder sonst was sind, liegt es nur daran, daß es anscheinend einen Markt für den Scheißdreck gibt. Irgendjemand kauft den Schrott doch...Wer ist es?
So wie damals auch jeder auf der Pop-Gruppe "Modern Talking" rumgehackt hat - keiner hat die Lieder angehört aber komischerweise haben die 2 Narren Millionen von Platten verkauft...wer hat die gekauft? Aha! War wohl ein Markt dafür da...und so ist es mit allem - hier und heute und jetzt ist halt grad in diesem Forumsbereich eine MHB dran, die man gerade wie die bekannte Sau durchs Dorf treibt.
Zurück zu der Hebebühne...
Selber machen und dabei die Gesetze der TM und WT nicht beiseite schieben - überlegt doch selber: für 360 Euro was soll da schon dabei rauskommen? Ein qualitativ hochwertiges Produkt? Eher kaum!
Gruß an euch alle! Und wer eine GS für 16 T€ kaufen kann, jedes Gimmick für teuer Geld dranknallt, der hat im Normalfall auch noch Geld für 1.500 € für eine Hebebühne...und dann ist es eine richtige...
Jemand gegen diese Behauptung? Beispiel:
Wenn ich einen MB 420er CL, BR W140 fahre, weiß ich doch auch von vorneherein und zu Beginn, daß das Fahrzeug nicht nur 10 Liter Treibstoff pro 100 km schluckt und daß die Bremsbeläge und Scheiben etwas teurer sind, als von einem MB W201 (landläufig ein 190er Mercedes...).