Dieser mit € 500 bezifferte Gutschein war allerdings ein Fehler.
Man wollte superschlau sein und zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Es war klar, dass es Käufer geben würde, die auch die zeitweise Wertminderung nicht hinnehmen würden. Deshalb stellte man den bezifferten Gutschein aus. Man setzte zunächst darauf, dass der unkundige Kunde davon ausging, dass das Upgrade genau diese €500 wert war und deshalb keine Entschädigung fordern würde, da er den fehlenden Wert seiner Meinung ja jederzeit 1:1 einfordern könnte.
Und BMW konnte sich in‘s Fäustchen lachen, wenn das tatsächlich ein Kunde tut. Denn dann kann BMW die Differenz zw. tatsächlichem Upgradewert und Gutscheinwert zum größten Teil als Gewinn zu Lasten des Kunden verbuchen, der diesen Verlust damit realisieren würde.
Höchst interessant, dass so viele sich die für BMW positive Sichtweise zu eigen machen. Erinnert mich irgendwie an die Trumps republikanische Wähler, die ihm stets die Stange halten, egal wie er das Land und letztlich auch sie zum eigenen Vorteil schädigt.