Lars, es tut mir leid, aber da muss ich Dir widersprechen.
Der Langsamste fährt ganz sicher nicht an zweiter Stelle, und bringt die
7 hinter ihm Fahrenden um ihren Spaß, und das auch noch den ganzen
Tag lang .
Vorne fährt der Guide. Dann die Schnellen die problemlos folgen können.
Danach dann die etwas Vernünftigeren, nach hinten die mit abnehmendem
Tempo und /oder Erfahrung. An Abzweigen,Kreuzungen,Richtungsänderungen
wird vom Guide gewartet bis er den letzten Nachzügler im Rückspiegel sieht.
Dann fährt er oder biegt ab. Blinkzeichen werden zügig nach hinten
weitergegeben. Jeder Vordermann hat seinen Hintermann im Auge. Kommt
plötzlich hinten keiner mehr nach hällt der Vordermann an, bis die Kette
verzögert beim Guide angekommen ist. Sieht der keinen mehr hinter sich dreht
er um und sammelt die Gruppe wieder ein.(Sollte eigentlich nicht vorkommen)
Dieses Prozedere ist auf jede Gruppe und jedes Tempo übertragbar.
Von mittlerem Guide bis zu Anfängern, oder vom "Wahnsinnigen-Guide"
bis zu den Flotten.
Die schlimmste Arbeit,den meisten Stress, die größte Verantwortung,
vorallem beim Einleiten von Überholmanövern hat der Guide. Der Rest
fährt so wie er es vertreten kann, egal, auch wenn Lücken entstehen.
Der Guide muss warten bis die Lücken wieder zu sind.
So haben alle Spaß (außer dem Guide) und die Langsamen oder Neulinge
hinten haben immer Flottere vor sich von denen sie lernen können und
abschauen sollten.
Referat Ende.