Moin,
darf ich ich mich dazugesellen? -- habe auch eine GS mit Wurm gekauft.
In meinem Fall möchte ich die Batterie als Ursache eher ausschließen, Folgendes ist passiert:
- R1250GS aus 2020 mit "Allem", scheckheftgepflegt, 25000 km gekauft, angeblich noch erste Batterie
- Zweimal problemlos gefahren, am dritten Tag fiel mir morgens ein etwas langsameres Anlassen auf
- Nach 30 km Fahrt kurzer Stopp, danach nur noch je eine Umdrehung, aber kein Start möglich, irgendwann auch das nicht mehr
- Nach 1 Std. klappte der Start gerade so, 30 km Fahrt nach Hause
- Dort sprang sie prompt und ohne Mühe an, 12,9 V an Batterie, Ruhestrom ca 3mA
- Ladegerät angeschlossen: Nach zwei Minuten Batterie voll, Batt.Check OK
- Neue Batterie bestellt (Exide) und eingebaut
- Nächter Tag 150 km, mehrere Stopps, kräftige Anlasseraktionen
- Weitere zwei Tage später morgens wieder nicht ganz so kräftiger Start, 10 km Fahrt, 1 problemloser Stopp, Spannung unterwegs bei 14,3 - 14,4 V
- Zu Hause Anlasser tot, TFT noch kurzzeitig an (12,2 V), dann schwarz, an Batt. ca. 12,8V, Ruhestrom 0,2 mA, Ladegerät angeschlossen, nach zwei Minuten Batterie voll, Batt.Check OK, kräftige Anlasseraktion, 13,1 V
Zweimal in einer Woche mit zwei verschiedenen Batterien, eine brandneu (n. Angabe des Batteriehändlers stehen die nicht fertig im Lager, werden erst nach Bestellung mit Säure befüllt), das läßt die Batterie als Ursache sehr unwahrscheinlich erscheinen...
Auch wenn es so schien, als ob die Batterien leer waren, das Ladegerät (Dino) hatte nichts zu laden. Die Spannung unterwegs (14,4V) brach nicht zusammen, das schließt wohl auch den Generator aus. Vielleicht doch ein "Kurzschluß" während des Starvorgangs, der den Stromfluß zum Anlasser mindert?
Werde das Motorrad zur BMW-Werkstatt bringen (müssen), bin nach Lektüre dieses Threads nicht allzu optimistisch...
Gruß