Die Suzuki ist für die Überwinterung geputzt, tocken gefahren und eingemotet, die
nötigen Wartungsarbeiten mach ich im Frühling.
Bei der GS ist mir über die letzten 2 -3 Jahre ein sporadisch auftrender schlechter
Geradeauslauf bei niedrigen Geschwindigkeiten aufgefallen, meine "Normteststrecke" ist
in Andermatt, durchs Dorf sind 2 Spuren mit Platten, neben dem Kopfsteinplaster gezogen.
Da sind die meisten von euch schon mal durchgefahren
.....
Wenn ich mühelos auf der Steinplattenspur durchs Dorf fahren kann, ist die Leichtgängigkeit
des Telelever Kugelgelenkes ok, sonst eben nicht (meine Tagesform ausser Acht gelassen
).
Ausserdem wirkt sich die sporadische Schwergängigkeit auch auf das Kurvenfahrverhalten aus,
die Maschine muss konzentrierter auf Kurs gehalten werden, ist machbar, geht aber auch anders...
Bei entlastetem Vorderrad spürte ich die leichte Schwergängikeit beim Lenker von
Anschlag hin und her bewegen, kein Einrasten wie bei einem defekten Lenkkopflager,
das obere Lager hab ich schon letztes Jahr geprüft, läuft mega leicht und Spielfrei.
Das Kugelgelenk ist eindeutig der Übeltäter.
Vor ein paar Wochen hab ich die Position des Kugelgelenkes markiert, die Mutter gelöst und
den Bolzen in 90 ° Interwallen gedreht, die Mutter jeweils angezogen, und am Lenker
die Leichtgängikeit geprüft.
Und siehe da, eine Positin ergab eine spürbar bessere Leichtgängigket am Lenker...
...und das hat sich sehr positiv auf das Fahrverhalten ausgewirkt
.
Natürlich brauchen die paar BMW Fanatiker hier das nicht probieren (so was kann ja nicht sein), für die anderen
eventuell eine Optimierungsmöglichkeit
.