GS Klon aus China

[finepixler]

Über China gibt es nette Dokus …

Mal schauen, wie wir in einigen Jahren über China sprechen werden, können oder noch dürfen. Man kann davor die Augen, Ohren und Mund verschließen (unsere berühmten drei Affen), oder die ganze Entwicklung interessiert mitverfolgen und ggf. das eigene Leben darauf ausrichten. Wie immer das auch aussehen mag.

Drei Affen – Wikipedia

 

[GS-Tourenfahrer]

Es wird langsam politisch - hier sollten wir wohl besser zu machen.

und für mich ist eins klar „China“ will nicht die totale Wirtschaftsmacht - sie wollen die totale (Welt-)Macht.
Das beweisen sie in ihrem direkten Umfeld durch Unterdrückung und Menschenrechtsverletzungen tagtäglich.

 

[Ralsch]

Immer wieder lustig zu sehen wie irgendwelche "Mächte" dafür verantwortlich gemacht werden, Informationen/Erfindungen zu klauen und (wirtschaftlich) die Weltherrschaft übernehmen zu wollen.
Die Chinesen können sich doch davor gar nicht schützen, der Westen hat jedes noch so geheime Projekt, jede noch so tolle Erfindung und jeden Millimeter Produktionsstraße für billig Geld nach China verramscht, für den kurzfristigen Gewinn bzw. die Gewinnmaximierung.
Und alle machen mit.....

 

[surfguy]

Hallo TeeBee,

woher weisst Du, dass die F-Modelle in Berlin zusammengeklöppelt werden sollen? Dass die R12xx noch in Berlin gebaut werden, weiss ich. Aber ich dachte die F's kommen komplett von Loncin in China.... - da gab's am Anfang ja auch einen grossen Rückruf bei den neuen Modellen und dann monatelang Verzögerungen - meine Frau war damals leittragende und ging dann von BMW weg zu Ducati.

Viele Grüße

Kurt

 

[finepixler]

Hallo TeeBee,

woher weisst Du, dass die F-Modelle in Berlin zusammengeklöppelt werden sollen?

Viele Grüße

Kurt

Offensichtlich werden nur die Motoren in China produziert:

Internationale Produktion

 

[finepixler]

Immer wieder lustig zu sehen wie irgendwelche "Mächte" dafür verantwortlich gemacht werden, Informationen/Erfindungen zu klauen und (wirtschaftlich) die Weltherrschaft übernehmen zu wollen.
Die Chinesen können sich doch davor gar nicht schützen, der Westen hat jedes noch so geheime Projekt, jede noch so tolle Erfindung und jeden Millimeter Produktionsstraße für billig Geld nach China verramscht, für den kurzfristigen Gewinn bzw. die Gewinnmaximierung.
Und alle machen mit.....

Man kann gerne auf Produkte aus Billiglohnländern verzichten, sofern man bereit ist tiefer in die Tasche zu greifen. Beispiel Daytona oder Trigema: Entwicklung und Produktion komplett in Deutschland. Richtig altbackene, deutsche Unternehmen wieaus den sechziger Jahren. Aber halt auch Top Qualität zu hohen Preisen mit Sicherung von Arbeitsplätzen in Deutschland. Wer das nicht bezahlen möchte und dann lieber zu Produkten aus Billiglohnländern greift, sollte sich nicht über China & Co. und der Missachtung von Menschenrechten beschweren.

Shit, tippe diesen Text gerade mit meinem Handy made in China, designed in California …

Wie man es dreht und wendet, irgendwo gibt es immer einen Zinken.

 

[Tea_Bee]

Hallo TeeBee,

woher weisst Du, dass die F-Modelle in Berlin zusammengeklöppelt werden sollen?…

Finepixler hat die Info von der BMW Homepage ja freundlicherweise in #25 schon gepostet

 

[DirtySanchez]

Ja Handy. Und Fernseher, Laptop, den ganzen Rotz von Apple, Unterbüxn usw. kauft man am Besten auch made in Germany...

Man hats einfach nicht mehr in der Hand.

 

[Ralsch]

Man hats einfach nicht mehr in der Hand.

Doch, in Summe der Käufer/Endabnehmer schon.
"Geiz ist geil" funktioniert eben nur temporär, und das oben genannte "tiefer in die Tasche greifen" gehört zur selben Marktfolklore.
Tiefer für was? Dinge, die man benötigt? Oder Dinge, die eigentlich kein Mensch wirklich braucht, aber dafür etwas günstiger als es hierzulande herzustellen wäre, mit dem Effekt dass man sich auf lange Sicht voll abhängig macht und dann - "uuuiii, warum das denn nur??" - das Geld im Inland plötzlich immer weniger Wert ist weil der Gegenwert fehlt!? So erfindungsreich wie früher sind wir nicht mehr, im Gegenteil hat die hysterische Konsumwut zu einem stark rückwärts ausgerichtetem Weltbild geführt. Fällt wohl alles unter Protektionismus, und Fortschritt ist wenn ein Auto nicht 150 sondern 250PS hat. Wenn man sich das dann eben nur noch vom Chinamann leisten kann - so what?
Aber - wie geschrieben ALLE machen mit.

 

[Rex Krämer]

Man kann gerne auf Produkte aus Billiglohnländern verzichten, sofern man bereit ist tiefer in die Tasche zu greifen.

Tja, wenn denn dann die Produkte aus Chinesien oder Bangladesh auch billiger wären.
Aber man verkauft dem deutschen Michl dieses Fernost Produkt zu einem Preis als wäre es in Good Old Germany gefertigt worden. Die Shareholder müssen ja schließlich von etwas leben.
Ich kann mich noch vage an die BMW Aktion mit dem Atlantis Anzug erinnern dessen Geburtsort stillschweigend von Bayern nach Bangladesch gewandert ist (ohne billiger zu werden) und nach einigen Protesten wieder zurück verlagert wurde in die EU (ich glaube Kroatien, bin aber nicht sicher).

Dazu paßt ja diese Meldung perfekt.
Allgaier vor Verkauf an chinesischen Investor

Gruß
HG

 

[Olao_Ola]

Kopierte Waren sind nicht mehr das Problem ,sondern ,dass China Produkte mittlerweile besser machen kann.
Hier in dem Fall mache ich mir keine Sorgen um diesen billig Clon. Sieht ja auch Kacke aus
Übrigens hat Deutschland in seinen Anfängen genauso wie China kopiert und war mit Made in Germany damals genauso dafür bekannt ,dass die Produkte Billig und schlecht waren .

 

[finepixler]

Übrigens hat Deutschland in seinen Anfängen genauso wie China kopiert und war mit Made in Germany damals genauso dafür bekannt ,dass die Produkte Billig und schlecht waren .

Made in Germany war ein Warnhinweis für Verbraucher und Unternehmen, welcher nach dem 2. Weltkrieg verwendet wurde. Erst im Laufe der Wirtschaftswunderjahre entwickelte sich dieser Hinweis zu einem Privileg aufgrund der wirklich hohen Qualität. Heute kann jedes Produkt diesen Hinweis tragen, sofern zumindest der oder einer der letzten Fertigungsschritte in Deutschland erfolgen …

 

[Olao_Ola]

Made in Germany war ein Warnhinweis für Verbraucher und Unternehmen, welcher nach dem 2. Weltkrieg verwendet wurde.

Ist das jetzt etwas Anderes ,als das was ich vorher geschrieben habe? Und außerdem schon früher ein Warn- Hinweis: Diese Herkunftsbezeichnung wurde 1887 vom britischen Parlament vorgeschrieben, um „minderwertige“ Waren aus deutscher Industrieproduktion für die englischen Verbraucher kenntlich zu machen.

 

[finepixler]

Und außerdem schon früher ein Warn- Hinweis: Diese Herkunftsbezeichnung wurde 1887 vom britischen Parlament vorgeschrieben, um „minderwertige“ Waren aus deutscher Industrieproduktion für die englischen Verbraucher kenntlich zu machen.

Siehste, man kann nie früh genug warnen.

 

[Simpel]

Ist das jetzt etwas Anderes ,als das was ich vorher geschrieben habe? Und außerdem schon früher ein Warn- Hinweis: Diese Herkunftsbezeichnung wurde 1887 vom britischen Parlament vorgeschrieben, um „minderwertige“ Waren aus deutscher Industrieproduktion für die englischen Verbraucher kenntlich zu machen.

Schon damals haben die Leute die besseren Produkte aus Germany bevorzugt und um die eigene Wirtschaft zu schützen wurden diese mit einem Warnhinweis versehen. Das ging aber nach hinten los.

 

[Eddy der Belgier]

Es gibt sowieso schon so viele GS-Klone, man schaue sich nur die Roten oder die Orangen oder die Japsen an, nur kann ihnen keiner das Wasser reichen.

 

[gsnorbert]

Hallo in die Runde,

ich mag China´s Auftreten nicht. Menschenrechte, Diktatur, Pressefreiheit, Umgang mit Minderheiten und und und....

Das sich ein großteil der Welt aus China beliefern lässt ist schon komisch...hat aber wohl mit den niedriger Produktionskosten zu tun. Ist ja auch kein Wunder, dass man dort günstiger produzieren kann, denn die Chinesen haben wenig Umweltstandards (die Überwachung ist lückenhaft), wenig Arbeitsstandards und auch einen kaum entwickelten Sozialstaat.
Für mich sind das alles wichtige Dinge und deshalb versuche ich, Chinesiche Produkte zu meiden. Das ich alleine das nicht komplett hinbekomme ist mir klar....aber erst mal gilt die Haltung.
Das unsere Motorradzeitungen jetzt den Chinakram pushen verstehe ich nicht.
Ich habe noch kein Produkt aus China gesehen, dass so gut ist wie ein in Europa/USA. gefertigtes.
Indien ist auch dabei und nicht so leicht zu bewerten.
Wenn die komplette Industrie hier in Europa abgeschaft ist....wer zahlt dann den Summs hier?
Es ist ein schwieriges Thema.....weggucken ist nicht okay und eine Haltung sollte sich jeder überlegen.
Grüße
Norbert

 

[GStreibling]

Ich mag meine Chinesin

 

[Ralsch]

Es gibt sowieso schon so viele GS-Klone, man schaue sich nur die Roten oder die Orangen oder die Japsen an, nur kann ihnen keiner das Wasser reichen.

--> Der Himmel ist total überfüllt... (Witzesammlung)

 

[TTTom]

Moin,

Bevor ich mir einen China-Kracher kaufe, laufe ich zu Fuss!

Über die ersten Nissan (damals Datsun), Toyota, Hyundai und Kia hab ich auch noch so geredet.
Ich hab dazugelernt.