Deine Pauschalisierung und abwertende Meinung bzgl. Anfänger finde ich sehr schade. Wie würdest du denn Anfängern raten, sich auf den Umgang mit einem 260kg Motorrad vorzubereiten? Wann ist man für dich denn kein Anfänger mehr?
Das Dumme beim Gieskannenprinzip es fûhlen sich immer die falschen angesprochen :-)
Eigen Bild und fremd Bild müssen nicht zwingend übereinstimmen.
Aber eine gewisse Art von Selbstreflektion ist gerade hier zwingend erforderlich !
Zu Deinen Fragen:
Ich denunziere keine Anfänger, sondern die, die sich selbst nicht eingestehen das der reine Erwerb einer Sache noch kein Können impliziert.
Beispiel:
Ein Koffer macht keinen Weltreisenden aus Einem
Ein grober Stollenreifen macht keinen Off-roader aus einem
Und der reine Erwerb von Aufklebern sagt noch nichts über die Erfahrungen aus.
Und der Erwerb eines relativ handzahmen Motorrads macht noch keinen Profi...
Was ich einem Neuling raten würde ? Ich muss nicht konjunktivieren ... ich rate jedem ein oder mehrere Fahrsicherheitstraining . Gerne auch jedes Jahr nicht immer immer drauf auf den Bock und los krachen sondern auch mal auf dem Parkplatz oder einer Wiese üben ( Pylonen gibts bei Ebay).
IMMER mit der Gewissheit leben das Schutzengel nur begrenzt fliegen können.
Respekt vor
nicht Motorradfahrern haben Kinder, Hunde, können nicht weghören.
Ich für mich persönlich!! Mir ist egal wieviel Kilometer oder Jahre jemand schon fährt! Das sagt mir nicht was er kann, und wer bin ich das ich darüber urteilen darf /sollte ( ich bewerte mich!! jeden Menschen nach Sympathie) und Selbstreflektionsfähigkeit
Wertfrei aber nicht frei von Werten !!
Nach 25 Jahren und 12/13 tsd Jahresfahrleistung war ich vor 5 Jahren mit meiner Frau (Führerschein neu ) beim ADAC Training ... und habe da wieder was gelernt !!
Der der von sich sagt : Ich kann das und muss nichts mehr lernen .. ist und bleibt
weniger Als ein Anfänger weil er nicht anfängt ...