Ragnar_Borg
Das Wetter in den Bergen war ja wirklich genial. Da habt ihr viel Glück gehabt.
Glücks Momente auf den Pässen....
Diskutiere Glücks Momente auf den Pässen.... im Touren- & Reiseberichte Forum im Bereich Unterwegs; Das Wetter in den Bergen war ja wirklich genial. Da habt ihr viel Glück gehabt.:smoke:
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Schau mal hier: Glücks Momente auf den Pässen..... Dort wird jeder fündig.
qtreiber
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Tolle Tour mit sehr schönen Bildern!
OT:
Womit hast du die Fotos geschossen? Mit meinem iPhone bekomme ich das nicht so hin.
OT:
Womit hast du die Fotos geschossen? Mit meinem iPhone bekomme ich das nicht so hin.
BerniB
Themenstarter
Die Bilder hatte ich alle mit Samsung S 20 Plus gemacht..
trailsurfer
Oder habt ihr das Topwetter irgendwo bestellt ? Zusammengeklickt ? .......Das Wetter in den Bergen war ja wirklich genial. Da habt ihr viel Glück gehabt.
Einfach genial.
Juescho
Im September ist so ein Wetter in dieser Region nicht ungewöhnlich, meist herrscht eine stabile Hochdrucklage. Im Oktober kommt on top noch das grandiose Farbenspiel des Indian Summer dazu. Motorrad fahren vom Allerfeinsten, Nachteile sind nur die doch spürbar früher einsetzende Dunkelheit und die etwas frostigen Morgentemperaturen.Das Wetter in den Bergen war ja wirklich genial. Da habt ihr viel Glück gehabt.
Windcbx
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Ich könnte schon wieder. Das Wetter ist im Herbst sehr oft so gut da.
Gruß Sturmi
Gruß Sturmi
Mechanikus
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Ich wollte nächstes Jahr auch mal wo anders hin anstatt nur immer nach Südfrankreich. Wenn ich mir jetzt aber wieder die Bilder anschaue, dann beschleicht mich so ein komisches Gefühl als wenn mich etwas rufen würde.
Herrliche Gegend dort.
Jürgen
Herrliche Gegend dort.
Jürgen
Windcbx
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Außer Südfrankreich gibts ja noch (unvollständige Aufzählung ): Doubs, Cevennen, Ardeche, Jura, Vogesen…….
im Verhältnis immer recht viel Platz und Straßen wie gemacht für die GS. Und wenn’s mal große Straßen sind, lassen einen die Dosenfahrer freundlich vorbei.
Frankreich ist mir die letzten Jahre ans Herz gewachsen.
Gruß Sturmi
im Verhältnis immer recht viel Platz und Straßen wie gemacht für die GS. Und wenn’s mal große Straßen sind, lassen einen die Dosenfahrer freundlich vorbei.
Frankreich ist mir die letzten Jahre ans Herz gewachsen.
Gruß Sturmi
Zuletzt bearbeitet:
Juescho
Verständlich ... Schweizer Alpen, Südtirol, Friaul, Kärnten, Julische Alpen in SLO etc. .. alles schöne Ecken.
Aber es gilt nicht entweder oder, sondern sowohl als auch
... mindestens 2x France im Jahr ist Pflicht.
BerniB
Themenstarter
Hi Jürgen,
"mal wo anders hin" für mich persönlich waren die Alpen jetzt einer Ausnahme, ich stehe da schon eher auf den Balkan und sonstiger Gebiete im Osten.
Falls du neugierig bist und Anregungen brauchst, dann blättere in den Reiserberichten zurück auf die Seite 6, "Wieder der Balkan" vielleicht wäre das was für dich.
Grüße BerniB
"mal wo anders hin" für mich persönlich waren die Alpen jetzt einer Ausnahme, ich stehe da schon eher auf den Balkan und sonstiger Gebiete im Osten.
Falls du neugierig bist und Anregungen brauchst, dann blättere in den Reiserberichten zurück auf die Seite 6, "Wieder der Balkan" vielleicht wäre das was für dich.
Grüße BerniB
Anhänge
SRalf
Dann sollten wir mal
Der "Alpenmann" müsste seinem Namen doch auch alle Ehre machen wollen 
Windcbx
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udo_muc
Die Frage wurde ja schon beantwortet.
Welches iPhone hast Du denn? Da gibt es ja grosse Unterschiede. Die Pro-Serien knipsen bei gutem Licht auch ganz brauchbare Bilder.
qtreiber
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OT:
Ich hätte zusätzlich fragen sollen ob die Bilder nachbearbeitet wurden?
12 Pro Max. Natürlich liegt auch viel an dem hinter der Kamera.
Ich hätte zusätzlich fragen sollen ob die Bilder nachbearbeitet wurden?
BerniB
Themenstarter
Hi Bernd..... und nein, die Bilder wurden nicht nachbearbeitet...
ChiemgauQtreiber
Ich hatte schon gehofft, daß die nachbearbeitet wurden - und die Welt in wirklichkeit gar nicht Soooooo schön ist
im Ernst:
nach mal danke für die schönen Bilder und Berichte - von einem neidvoll mitlesenden ....
BerniB
Themenstarter
Die Aufbruchstimmung..... die Nacht war kurz, und trotzdem ließen wir uns bisschen mehr Zeit,
kaum aber haben wir uns am typisch französischen Frühstück gestärkt, schwingen wir uns in den Sattel unsere Adventure und es geht weiter, der nächster Kurventanz vom Feinsten.
Wir lassen Briancon hinter uns und steuern auf den Col d` Izoard zu, immerhin 2360 Meter die
packen wir locker, im oberen Teil eröffnet sich eine fantastische Serpentinenstrecke und einer atemberaubende Aussicht.
Unsere Aufenthalt hier ist kurz... wir haben ganz was anderes im Sinne, es stimmt, der höchste
aller französischen Alpenpässe, der sagenumwobene Col de la Bonette, der Leckerbissen,
gehört zwar nicht zur RGA aber bei dem Wetter einfach ein Pflichtprogramm.
Wahnsinnig schöne Gebirgspass und mit der Schleife um den Gipfel schon heftig beeindruckend
Die klare Sicht und die Aussicht auf die umliegende Bergkulisse ist atemberaubend.
Es dauerte nicht lange, da kommt der Gerd schon auf die grandiose Idee:" lass uns die 60 Meter zur
Spitze gehen" ... meine Gegenfrage: "muss das sein"? Aber es hat sich wirklich gelohnt.
Oben am "Bonette Round Table", die Sonne, der blaue wolkenlose Himmel die Weitsicht...
kurz gesagt.. Worte reichen nicht aus, um die großartige Momente an diesem Ort zu beschreiben.
Ein absoluter Highlight, ich wünsche mir weiter schreiben zu dürfen und Schwärmen, aber vermutlich wird das ganze dann zu langweilig.
Somit packen wir unsere Begeisterung ein, und lassen die Maschinen wieder laufen, die Kurvenreiche
Abfahrt und die Richtung sind uns bekannt, die Mittelmeerküste.
Zwischendurch kurze Kaffeepause, bisschen ausspannen und sacken lassen.
Bei der Hitze ist der Flüssigkeit Verlust enorm, daher die Ergänzung der Vorräte auch notwendig.
In Barcelonnette gabs ein Megamotorsport Spektakel, alles ausgebucht, aber am Ende haben
wir doch noch eine Pension gefunden, womit alle Anstrengungen des Tages mit einem
schmackhaftem Bier belohnt worden sind.... und ab in die Nachtruhe.
Das typische französische Frühstück war schnell erledigt, über die D 902 "packen" wir auf die
schneller den Col De la Cayolle und tauchen in den Parc National Mencantor ein. Weinig zum Kurvenrauben, dafür mehr zum Genießen, rote Sonne, rote Felsen.
Nach all den rauen Gipfelwelten der letzten Tagen, freuen wir uns auf ein weinig Abwechslung
an der Küste. Naja.. am Ende kam es anders als erwartet. Die Planung sah vor: Nizza, Strand, Entspannung... aber soweit sind wir noch nicht, nach intensiven Suche stehen wir vor unseren Herberge, schicke "Bude" mit Pool und ich muss zugeben, heute hatten wir richtig exklusiv
gegessen, lecker Fisch und Wein, ein kulinarisches Erlebnis als Abschluss des Tages.
Der nächster Tag nach dem Frühstück sollte entspannter beginnen Nizza und Strand... denkst du..
Fortsetzung folgt....
kaum aber haben wir uns am typisch französischen Frühstück gestärkt, schwingen wir uns in den Sattel unsere Adventure und es geht weiter, der nächster Kurventanz vom Feinsten.
Wir lassen Briancon hinter uns und steuern auf den Col d` Izoard zu, immerhin 2360 Meter die
packen wir locker, im oberen Teil eröffnet sich eine fantastische Serpentinenstrecke und einer atemberaubende Aussicht.
Unsere Aufenthalt hier ist kurz... wir haben ganz was anderes im Sinne, es stimmt, der höchste
aller französischen Alpenpässe, der sagenumwobene Col de la Bonette, der Leckerbissen,
gehört zwar nicht zur RGA aber bei dem Wetter einfach ein Pflichtprogramm.
Wahnsinnig schöne Gebirgspass und mit der Schleife um den Gipfel schon heftig beeindruckend
Die klare Sicht und die Aussicht auf die umliegende Bergkulisse ist atemberaubend.
Es dauerte nicht lange, da kommt der Gerd schon auf die grandiose Idee:" lass uns die 60 Meter zur
Spitze gehen" ... meine Gegenfrage: "muss das sein"? Aber es hat sich wirklich gelohnt.
Oben am "Bonette Round Table", die Sonne, der blaue wolkenlose Himmel die Weitsicht...
kurz gesagt.. Worte reichen nicht aus, um die großartige Momente an diesem Ort zu beschreiben.
Ein absoluter Highlight, ich wünsche mir weiter schreiben zu dürfen und Schwärmen, aber vermutlich wird das ganze dann zu langweilig.
Somit packen wir unsere Begeisterung ein, und lassen die Maschinen wieder laufen, die Kurvenreiche
Abfahrt und die Richtung sind uns bekannt, die Mittelmeerküste.
Zwischendurch kurze Kaffeepause, bisschen ausspannen und sacken lassen.
Bei der Hitze ist der Flüssigkeit Verlust enorm, daher die Ergänzung der Vorräte auch notwendig.
In Barcelonnette gabs ein Megamotorsport Spektakel, alles ausgebucht, aber am Ende haben
wir doch noch eine Pension gefunden, womit alle Anstrengungen des Tages mit einem
schmackhaftem Bier belohnt worden sind.... und ab in die Nachtruhe.
Das typische französische Frühstück war schnell erledigt, über die D 902 "packen" wir auf die
schneller den Col De la Cayolle und tauchen in den Parc National Mencantor ein. Weinig zum Kurvenrauben, dafür mehr zum Genießen, rote Sonne, rote Felsen.
Nach all den rauen Gipfelwelten der letzten Tagen, freuen wir uns auf ein weinig Abwechslung
an der Küste. Naja.. am Ende kam es anders als erwartet. Die Planung sah vor: Nizza, Strand, Entspannung... aber soweit sind wir noch nicht, nach intensiven Suche stehen wir vor unseren Herberge, schicke "Bude" mit Pool und ich muss zugeben, heute hatten wir richtig exklusiv
gegessen, lecker Fisch und Wein, ein kulinarisches Erlebnis als Abschluss des Tages.
Der nächster Tag nach dem Frühstück sollte entspannter beginnen Nizza und Strand... denkst du..
Fortsetzung folgt....
BerniB
Themenstarter
Nizza um 10 Uhr schon völlig "dicht" und wie...., mein Freund hatte sein Navi irgendwie auf "Kurvige"
gestellt gehabt, sodass wir durch die Mittelmeer "Metropole" nur sehr schwer vorangekommen sind, am Ende ganz genervt haben wir den Strand erreicht...
Aber nach einem kurzem "achaaa" nur noch raus wollten, keine von uns war plötzlich bereit
die Motorräder unbeaufsichtigt und mit dem Gepäck in weiteren Entfernung stehen zu lassen.
Okey wir haben uns geeinigt, und stellen unsere Navis auf das nächste Ziel ein.... Verdon.
Das Leben ist schön und die Landschaft von der wir umgeben sind fantastisch, und so empfinden
wir jetzt die besondere Atmosphäre, von der Sonne verwöhnt genießen wir den
Biker - Himmel auf Erden, wir stürzen uns in die Verdon Schlucht.
An der rechten Hand der Felsen, der sich irgendwie oben verliert und die linke Hand am Abgrund
mit Felswänden die so tief runter reichen, dass man den Überblick über die Tiefe verliert.
Überwältigende Landschaft mit mehreren Aussichtspunkten entlang der Verdon
wir Knipsen was die Speicherkarte hält, immer wieder testet mein Blutdruck seine ungesunde Obergrenze, während ich die schwere "Fuhre" mit möglichst ruhiger Gashand um die Kurven bringe.
Die magische Wasserfarbe in den Sonnenstrahlen ergänzt die gesamte Kulisse..
unbeschreiblich schön.
Bei der Hitze und der Anziehungskraft des Wassers konnten wir uns ein Bad nicht entgehen
lassen, also die Klamotten runter und rein in das nasse Vergnügen.
Ein Wunder! das Wasser ist wunderschön und warm, ein Genuss... je nach Tageszeit und Sonneneinstrahlung unterschiedliche Farbtöne, großartige Erfahrung an diesem Naturwunder.
Fortsetzung folgt....
gestellt gehabt, sodass wir durch die Mittelmeer "Metropole" nur sehr schwer vorangekommen sind, am Ende ganz genervt haben wir den Strand erreicht...
Aber nach einem kurzem "achaaa" nur noch raus wollten, keine von uns war plötzlich bereit
die Motorräder unbeaufsichtigt und mit dem Gepäck in weiteren Entfernung stehen zu lassen.
Okey wir haben uns geeinigt, und stellen unsere Navis auf das nächste Ziel ein.... Verdon.
Das Leben ist schön und die Landschaft von der wir umgeben sind fantastisch, und so empfinden
wir jetzt die besondere Atmosphäre, von der Sonne verwöhnt genießen wir den
Biker - Himmel auf Erden, wir stürzen uns in die Verdon Schlucht.
An der rechten Hand der Felsen, der sich irgendwie oben verliert und die linke Hand am Abgrund
mit Felswänden die so tief runter reichen, dass man den Überblick über die Tiefe verliert.
Überwältigende Landschaft mit mehreren Aussichtspunkten entlang der Verdon
wir Knipsen was die Speicherkarte hält, immer wieder testet mein Blutdruck seine ungesunde Obergrenze, während ich die schwere "Fuhre" mit möglichst ruhiger Gashand um die Kurven bringe.
Die magische Wasserfarbe in den Sonnenstrahlen ergänzt die gesamte Kulisse..
unbeschreiblich schön.
Bei der Hitze und der Anziehungskraft des Wassers konnten wir uns ein Bad nicht entgehen
lassen, also die Klamotten runter und rein in das nasse Vergnügen.
Ein Wunder! das Wasser ist wunderschön und warm, ein Genuss... je nach Tageszeit und Sonneneinstrahlung unterschiedliche Farbtöne, großartige Erfahrung an diesem Naturwunder.
Fortsetzung folgt....
BerniB
Themenstarter
Nach einer viel zur kurzen Nacht lässt die Morgensonne die Landschaft erstrahlen.
Ein Landschaftliche Traum, dem wir uns jetzt widmen, beflügelt wohl jeden Motorradfahrer,
schmale und teilweise im Fels gehauen, schlängeln sich die Straßen im Vercors teilweise
dramatisch am Abgrund entlang.
Als ob wir bis jetzt nicht schon genug Kurven hätten, wir lassen die Maschinen so richtig flott
laufen. Nach unzähligen Kilometern erreichen wir die spektakuläre Landschaft.
Ein Bergmassiv bestehend aus Hochebenen und Tälern, man muss schon staunen....
Steil fällt die Felskante mit bis zu 700 Metern tief in das Tal hinab, andersrum Steil in den Stein
gehauen fügt sich die Straße hoch und eng am Felsen an.
Wir folgen jeder Windung an der Wand entlang der "Asphaltspuhr", eine kleine Mauer als Randsicherung muss reichen, und trotzdem hier kannst du alle paar Meter stehen bleiben
und staunen und natürlich fotografieren.
Der weiterhin sterneblaue Himmel klebt an der Wand und gibt der Umgebung die richtigen
Farben und Schärfe. Im weiteren Verlauf folgen wir wieder der reizvollen Schlucht
Gorges de la Bourne und durchfahren die Gemeinde Pont en Royans, hier baden die Fundamente
von einigen Häusern im Fluss La Bourne.
Die grandiose Aussichten sorgen immer wieder für kurze Pausen, immerhin die gefährlichsten
Straßen Frankreich müssen verewigt werden. Die abgeschiedene einsame Lage der Region,
ist auch für uns ein purer Genuss.
Wir lassen entspannt die Motorräder rollen und bewundern aufgeregt die Straßen, die Baukunst
der vergangenen Jahre. Die Zeit ist bereits fortgeschritten, die langsam untergehende Sonne
malt lange Schatten auf der Fahrbahn daher müssen wir auch jetzt ordentlich die
digitale Straßenkarte durchstöbern, um eine angenehme Nachtruhe genießen zu dürfen.
Die Entscheidung ist gefallen, wir lassen das letzte Teilstück der Strecke hinter uns, um am
späten Nachmittag die Motorräder auf dem Parkplatz unseres Hotels abzustellen.
Irgendwie merkt man die Anstrengung des Tages in den Knochen, aber was solls... wir haben Urlaub. Zum Abschluss des Tages haben wir uns ein leckeres Essen gegönnt und über den
kommenden Tag geplaudert.
Fortsetzung folgt....
Ein Landschaftliche Traum, dem wir uns jetzt widmen, beflügelt wohl jeden Motorradfahrer,
schmale und teilweise im Fels gehauen, schlängeln sich die Straßen im Vercors teilweise
dramatisch am Abgrund entlang.
Als ob wir bis jetzt nicht schon genug Kurven hätten, wir lassen die Maschinen so richtig flott
laufen. Nach unzähligen Kilometern erreichen wir die spektakuläre Landschaft.
Ein Bergmassiv bestehend aus Hochebenen und Tälern, man muss schon staunen....
Steil fällt die Felskante mit bis zu 700 Metern tief in das Tal hinab, andersrum Steil in den Stein
gehauen fügt sich die Straße hoch und eng am Felsen an.
Wir folgen jeder Windung an der Wand entlang der "Asphaltspuhr", eine kleine Mauer als Randsicherung muss reichen, und trotzdem hier kannst du alle paar Meter stehen bleiben
und staunen und natürlich fotografieren.
Der weiterhin sterneblaue Himmel klebt an der Wand und gibt der Umgebung die richtigen
Farben und Schärfe. Im weiteren Verlauf folgen wir wieder der reizvollen Schlucht
Gorges de la Bourne und durchfahren die Gemeinde Pont en Royans, hier baden die Fundamente
von einigen Häusern im Fluss La Bourne.
Die grandiose Aussichten sorgen immer wieder für kurze Pausen, immerhin die gefährlichsten
Straßen Frankreich müssen verewigt werden. Die abgeschiedene einsame Lage der Region,
ist auch für uns ein purer Genuss.
Wir lassen entspannt die Motorräder rollen und bewundern aufgeregt die Straßen, die Baukunst
der vergangenen Jahre. Die Zeit ist bereits fortgeschritten, die langsam untergehende Sonne
malt lange Schatten auf der Fahrbahn daher müssen wir auch jetzt ordentlich die
digitale Straßenkarte durchstöbern, um eine angenehme Nachtruhe genießen zu dürfen.
Die Entscheidung ist gefallen, wir lassen das letzte Teilstück der Strecke hinter uns, um am
späten Nachmittag die Motorräder auf dem Parkplatz unseres Hotels abzustellen.
Irgendwie merkt man die Anstrengung des Tages in den Knochen, aber was solls... wir haben Urlaub. Zum Abschluss des Tages haben wir uns ein leckeres Essen gegönnt und über den
kommenden Tag geplaudert.
Fortsetzung folgt....
Mechanikus
- Dabei seit
- 13.11.2014
- Beiträge
- 212
- Modell
- R1250GS Midnight Lady
Dein Bericht ist sehr schön geschrieben und deshalb auch eine Freude zu lesen.
Vielen Dank für das Erinnern an die herrliche (mir wohlbekannte) Gegend.
Grüsse vom Jürgen aus dem Landkreis Heilbronn.
PS. Bin gerade hier in Oldenburg auf Montage, da tut ein wenig träumen ganz gut.
Vielen Dank für das Erinnern an die herrliche (mir wohlbekannte) Gegend.
Grüsse vom Jürgen aus dem Landkreis Heilbronn.
PS. Bin gerade hier in Oldenburg auf Montage, da tut ein wenig träumen ganz gut.
Thema:
