ich hab grad ein Deja-vu:
ist es grad nicht so ähnlich wie woanders zur GS auch.. wo seitenlang über die bessere, einfachere, deshalb auch zuverlässigere Technik der alten Motorräder geschrieben wird ...?
und dann Bonsai schrieb, er (oder die Werkstatt) hat noch nie so wenig geschraubt (in dem Fall wie mit der 1250 GSA)
Ich kenn genügend Leute in meinem Alter (so daß man halt ohne Imageverlust BMW fahren kann ;-) ), die fahren vor einer Urlaubsreise über 500 km noch in die Werkstatt, um das Auto checken zu lassen, damit es "diese weite Strecke" problemlos bewältigt! Und warum, weil das ihre Eltern auch so gemacht haben! und weil es Sinn machte (damals!)
Ich würde mit heutigen PKWs ohne Gedanken eine Reise von ein paar Tausend km antreten ohne mir den Rat einer Werkstatt oder gar einen Prüftermin vorher zu machen. Wenn dann nur, wenn der Service genau auf der Reise fällig wäre und der Solltermin DEUTLICH überschritten werden würde.
Aber sonst?
und ist das nicht zuverlässiger?
Und wer macht heute noch was am Motor? wohl nicht mehr viele. Entweder geht er .. oder er wird getauscht.
habs grad durch:
- von einem netten Ausländer aufs Bankett gedrängt ... am Grünstreifen an der BAB entlang ... alles gut, bis der Rest von einem einbetonierten Schild etwas rausstand und den Unterboden incl. Ölwanne aufgerissen hat.
ob hoher oder kompletter Ölverlust auf ca. 50 m Fahrstrecke - egal.
da wird nicht die Ölwanne erneuert - nein da wird der ganze Motor getauscht, könnte ja einen Folgeschaden am Lager geben, da man nicht sicherstellen kann, ob der Motor länger ohne ausreichend Schmierung gelaufen ist.
und der Motor hat dann fast 4 Wochen gebraucht - also allzuhäufig können die das auch nicht haben, sonst wären die schneller (und das bei einem Allerweltsmotor wie den 2,0 TDI 150 PS aus dem VW/Audi/Skoda etc. Regal)