zu 1: Machen wir schon lange ohne großes Trara drum zu machen. Tut nicht weh. Manchmal sogar mehr als 1 Tag.
Prima, find ich gut - soll halt jeder für sich entscheiden, wie oft...
zu2: Warum wird bei allen scheuklappentragenden Idealisten, denn immer ein SUV als bösartiges Musterbeispiel herangezogen? ...
Weil ein SUV (gern auch ohne Allrad) die Spitze der absurden Perversion der Ego-Demonstration ist. Aber als ehemaliger München-Bewohner ist das einfach nur affig bis lächerlich, wenn damit die Nachbarin ihre Brut um die Ecke zur Schule UND DANN WIEDER HEIM fährt. (Läge die Schule auf dem Weg zur sonstigen Arbeit, dann würd das ja wenigstens Sinn machen, aber wenn ich zu Fuss schneller am Ziel bin (TG ausparken etc.), dann isses dumm.
zu 3: Wie in 1 gesagt, Vegetarisch ist kein Bah. Was ich nicht mag ist künstliches Fleisch. Wenn Gemüse, dann ist es Gemüse.
Seh ich genauso. Aber...
zu 4: Milch ist Milch. Alles andere kannst du gerne trinken. Aber es ist KEINE Milch. Sollte auch nicht so heißen dürfen. Kaffee ist auch Kaffee. Übrigens wird dann die Hafer- oder andere Ersatzmilch komplett CO2 neutral umgewandelt?
...der Name ist doch schnurz...
Und der Unterschied beim CO² zwischen Kuh- und Hafermilch ist enorm. CO²-neutral ist etwas arg idealistisch, oder? Oder soll das als Totschlagargument dienen? ;-)
zu 5: Fahr doch einfach 120, 130, oder auch 150. Ist doch gut für dich. Ich fahre auch selten wesentlich schneller im Alltag. Aber wenn es mal passt, dann geht auch mal mehr. Und das sollte dann auch möglich sein, ohne kriminalisiert zu werden. Warum nicht 200 oder 240 als Limit.
Jede Begrenzung ist willkürlich.
Ich fahr so schnell wie ich will. Und meistens will ich gar nicht schneller als 140 fahren, weil der Zeitgewinn den Mehrverbrauch (-> öfter tanken) kaum bis gar nicht aufwiegt.
Wie gesagt, 150 (meinetwegen auch technisch begrenzt) find ich ausreichend. Wenn ich durch die Niederlande oder die Schweiz fahre, komm ich erstaunlich entspannt an und freu mich über nie gekannte Verbrauchswerte - und da sind die aktuellen Spritpreise noch gar nicht weiter berücksichtigt...
Vielleicht isses noch nicht deutlich genug geworden:
Gesetze und Forderungen radikaler Verbände sind nur die Folge davon, dass die Eigenverantwortung der breiten Masse einfach nicht ausreicht, die Folgen der Überbevölkerung sinnvoll im Zaum zu halten.
Absolutismus funktioniert nicht, fänd ich persönlich auch doof. Aber Freiwilligkeit und der Appell an den gesunden Menschenverstand reicht ebensowenig - und das ruft halt die DUH und andere Spinner auf den Plan...