Hallo,
schöne neue Welt, sicherlich ein gut gemeintes Sicherheits-Dinges.
Ich frag mich nur, wie ich es geschafft habe damals meinen Führerschein zu bestehen, als es noch analoge
Fahrzeuge ohne CAN-Bus, Internet und Not-Ruf-Assistenten gegeben hat.
(Okay - Björn Staiger wäre damals dann nicht gestorben, insofern ..... )
Topffplanze
Zur Erklärung, für alle die das nicht wissen:
Björn Steiger Stiftung – Wir helfen Leben retten!
Nicht wieder DIE Leier...
Als ich meinen Führerschein gemacht hab, waren Zusatz-Bremsleuchten der neue heisse Scheiss.
Und nein, nicht die zentrale dritte Bremsleuchte in der Fahrzeugmitte, sondern diese komischen Dinger links und rechts in der Heckklappe, die mit so seltsamen Stangen irgendwie oberhalb der Hutablage montiert wurden.
Was ist schlimm an Neuerungen, die Unfälle vermeiden helfen? Und pulsierende Bremslichter, die eben die stärkere Bremsung mit einfachem Mittel kommunizieren, sind doch da definitiv eine Verbesserung?
Ja, viele "Innovationen" sind Firlefanz, die die verdummende Menschheit zu noch weniger Eigenverantwortung, Rücksichtnahme und Sorgfalt verleiten (können). Aber sicherheitstechnische Verbesserungen (ABS, Airbag etc.) sind doch schlicht eine begrüssenswerte Verbesserung,
KEIN"gut gemeintes Sicherheits-Dinges"...
Wie geschrieben - von "ich leg meinen Fuss mal auf das Bremspedal" bis "ich tret ein Loch in's Bodenblech" leuchtet ein
konventionelles Bremslicht immer gleich hell und verrät nix über die Bremskraft.
Wenn's aber blinkt und ggf. der Warnblinker angeht (war vor 12 Jahren bei meinem Fiat 500 schon so), dann weiss der hinter mir, dass da eben stärker gebremst wird und kann direkt auch fester reinlatschen, statt wertvolle Meter zu verschenken.