Zum Thema Kartenupdate (hab ich grad in einem anderen Forum gepostet):
Ich hab‘s auch hinter mir
....
Gutscheinkarte für lebenslanges Kartenupdate erworben (Lebenslang=Lebensdauer des Gerätes, der Kartentechnologie oder des Gerätebesitzer, was auch immer zuerst eintritt
).
Wie immer (gewohnt) den Updater gestartet und versucht, das Zeugs zu laden. Klappt auch alles wunderbar, bis dann irgendwann die Meldung kommt, daß auf dem Server ein Fehler aufgetreten sei. Scheixxxxxxxxxxxxserver, nach anderthalb Tagen immer noch im Fehlerzustand! Ja schlafen die denn, die Herrschaften, ddnadMw total????
Fehlermeldung an Garmin abgesetzt... derweil ein wenig im Netz gestöbert... Ach, man muss die in Miniaturschrift im unleserlichen Text auf der Rückseite der Gutscheinkarte angegebene Internetadresse anstelle des Updaters benutzen
?
Nagut, dann eben die (Suche nach einer Lupe....Grummel...Volk blödes, diedienieaufdemMondwarendie...Entziffern der Webadresse...wie kann man nur diese Info in zerlaufenden Buchstaben auf der Rückseite einer Plastikkarte veröffentlichen, statt in lesbaren Großbuchstaben auf der Vorderseite der mit schwachsinniger Reklame bedeckten Riesenpappe der Blisterverpackung der Gutscheinkarte....Volk blödes...s.o.
)
Erneuter Versuch...Na geht doch....Grrrrrrrrr...Abruch mit "Auf dem Server ist ein Fehler aufgetreten blablabla"...Scheixxserver u. Eitieh eines großen Herstellers bei denen, dnadMw!
und immer noch keine Reaktion seitens des Supports...
Ein wenig wühlen im Netz (ungefähr eintausend ähnliche Erfahrungen später, mit ungefähr einer Million Antworten von "Wissenden", die darauf hinweisen, daß das Problem bereits früher behandelt wurde und man ganz einfach nur die Suchfunktion einsetzen müsse (wie bin ich wohl daher geraten, ihr Dummköpfe ihr blöden
ihr Grrrrr)) und irgendwann die Erkenntnis, daß die Software eines der größten GPS-Geräteanbieter leider dem Anwender nicht die Wahl lässt, auf welchem Laufwerk zu installieren ist, sondern stumpf C: vorraussetzt
, wo aber bei mir die erf. alten Karten nicht installiert sind, weil "Firmenpartition" mit wichtiger (Firmen-)Software die lauffähig bleiben muss und auf der keine "Fremd"-Software installiert werden darf....
Naja, auf der "Kartenpartition" mal schnell ein Stückchen der Registry kopiert (das mit den Freischaltcodes der bisher installierten Karten, ist doch eine leichte Übung
), in der "Firmen"-Partition in die Registry eingefügt, et voilà, schon (schon!
SCHON???) erfolgt der einfache, mehrstündige (~5h) Download einer exe-Datei, die dann irgendwann wohl das Kartenmaterial auch auf‘s GPS-Gerät bringen wird (Tage später....
).
Download fertig, Null Problemo, weiss gar nicht, was diese Leute immer mit Übertragungsabbrüchen etc. haben, geht doch, wenn man‘s nur gleich richtig macht
Und jetzt starten wir erwartungsvoll die gigantische exe-Datei und innerhalb kürzester Zeit haben wir das neue Kartenmaterial auf Rechner und GPS-Gerät installiert (und Slowenien hat plötzlich wieder Straßen, statt nur ein weißer Fleck im Kartenmaterial zu sein, wie im ‘09er Kartensatz...)
Stunden später bricht der Datenmüll mit einer Fehlermeldung ab. "Auf dem Server ist ein Fehler aufgetreten..." ...
Bei mir tritt auch gleich ein Fehler auf
...
Noch ein wenig gewühlt im Netz... wie zuvor, viele schlaue Bemerkungen, wenig Wissen..., noch ein wenig aus der Registry von D: nach C: kopiert... Stunden später seitens des unschlagbaren Softwareproduktes die Erkenntnis, daß der Platz auf C: nicht ausreicht
...
Sechs (6) GIGAByte reichen nicht???? Sieben sollen‘s sein???? Ja wo sind wir denn, und nicht mal die Auswahl, auf der zweiten Partition mit ausreichend vielen GBs installieren zu können
..schwaches Bild (Hauptsache das Kartenmaterial ist nicht ähnlich schlecht wie die Installationsroutine
)
Also ganz einfach (
) zum Vista Desktop rüber geschoben und da installiert (nicht meiner, Diskussion, blablabla....trotzdem installiert
), und nu?
Was soll ich auf DEM Rechner mit MapSource und den neuen Karten, ich brauch die auf dem Schleppie auf D:!!!!!
Ein wenig hin u. her kopiert (Gigabytemäßig schnell über‘s WLAN
), Registryeinträge hin u. her gewurstelt... Karten sind auf dem GPS (Stunden später
), nur nicht auf dem Schleppie, da ist nur der Freischaltcode und die lapidare Anmerkung "City Navigator Europe NT 2010: Der Kartensatz ist nicht installiert"
Noch ein wenig (ein wenig????? Ich dreh bald ab
) im Netz gewühlt...
Na geht doch!
Einfach die Datei *enu.msi suchen, finden
, die Auswahl des Installationslaufwerkes haben
... und schon (SCHON!!!) ist das Kartenmaterial parallel zum bereits vorhandenen installiert. Auf D: und dem GPS-Gerät.
Geht doch, ist doch ganz einfach
.
Und nur wenige Stunden später (Tage nach dem Erstversuch), kommt auch die automatische Antwort von Garmin, die mir erläutert, daß ich das Kartenmaterial zuvörderst käuflich erwerben müsse (die spinnen, ddnadMw, das hatte ich ja wohl, sonst hätte ich ja keinen Freischaltcode bekommen
), und mich dann erst der Installation widmen dürfe und das man erfreut sei, daß ich mich für ein Garminprodukt entschieden hätte (und ich war kurz davor mir ein neues Billigstnavi im Pennymarkt zu holen, statt die Installationarie fortzusetzen) und ich gern den Support kontaktieren dürfe wenn ich denn weiterhin Probleme hätte aber mir zuerst doch bitte die Antworten auf fast alle meine Fragen durchlesen möge und blablablabla....
Kein Wunder, daß die nach vierzig Jahren, trotz dreijähriger Suche, die Magnetbänder mit den Daten der Mondlandung nicht finden können
DIE GIBT DAS NICHT!!!!
Ich würde mich sofort wieder für ein Garmin GPS entscheiden! (wenn die nur mal ein paar Könner zum Erstellen einer brauchbaren Installationsroutine einstellen würden, ddnadMw, die blöden, die...
)
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Warum man 7GB braucht, um 1.6GB Kartenmaterial zu erzeugen, bleibt mir ein Rätsel.
Warum man nur nach C installieren darf, wenn man die normale Installationsroutine verwendet und nicht die Installerdatei (und das ist nicht dokumentiert), ist mir ebenfalls ein Rätsel. Die ältere Garmin-Erklärung, das sei deswg., weil die Wahlmöglichkeit Anlass zu Installationsfehlern durch die Anwender war und viel Hotlineaufwand verursacht habe, halte ich für Blödsinn. Das macht praktischjede Software so.
Ansonsten ist das neue Kartenmaterial (2010.1), soweit ich das bisher im Umland v. H überprüfen konnte, deutlich besser als das alte. Min. 12-15 Jahre alte Fehler
, die noch im CN09 bestanden, sind ausgebügelt (wurde aber auch Zeit
). Div. der allerneuesten Veränderungen sind enthalten(jedem Dorf mindestens einen eigenen Kreisel, wenn man die runden Verkehrshindernisse so nennen will, und wenigstens alle 50m min. eine Verkehrsbe(un)ruhigungsinsel
).
Softwareabstürze sehe ich trotz in den letzten Tagen intensiver Nutzung nicht, weder unter Vista Home Premium, noch unter Win XP Prof auf dem Schleppie, ebensowenig wie langsame Berechnung der Routen.
Einziges Manko: Die neuen Kartensätze werden aus unerfindlichen Gründen auf meinem alten Streetpilot 2820 nicht mehr als gmapprom.img installiert, mit gmapsupp.img für zusätzliche Kartendaten (Alpenoverlay/Europ. Gefahrenstellen/PoI etc.), sondern grundsätzlich als gmapsupp.img. Das bedeutet nichts anderes, als daß man zeitaufwendig jedesmal beim Überspielen von Routen/Overlays etc. auch die dazugehörigen Kartenkacheln mit den Kartenfeindaten übertragen muss. Umbenennen der Datei nach Übertragung verspricht Abhilfe (probiere ich aber erst am WE).
Das Klagen über die zeitaufwendigen Downloads bei niedrigen Datenraten kann ich zwar verstehen, würde es aber unter "dumm gelaufen" einordnen. Ist wie mit Plastikgeld, alle wollen's haben weil's ja so bequem ist, wenn sie dann aber mit Bargeld bez. wollen und nur Karten genommen werden, ist's auch nicht recht. Der Trend geht ganz allg. zu der bequemeren Lösung (für beide Seiten bequemer), wenn eine Seite aber die techn. Voraussetzungen nicht erfüllt, fällt sie hinten runter. Ist im Einzelfall sicher ärgerlich, aber auf Einzelschicksale kann keine Rücksicht genommen werden
. Wobei ich mich ernsthaft frage, wie's in Amiland läuft, wo einige Kollegen auf dem flachen Land immer noch kein ISDN haben und ein Mariott Hotel in Chicago 10MBit-Leitungen als Highspeed-Internetanschluss vermarktet
.
Der 660 ist das erste Gerät, das die gleichen Features hat wie der SP2820/BMW Navigator III, und darüber hinaus die schnelleren Empfänger. Das bei einem neuen Gerät Softwareupdates an der Tagesordnung sind, ist praktisch normal. Je mehr Funktionen in einem Gerät stecken, desto weniger ist man in der Lage, alles u. jedes zu testen in jeder mögl. Situation zu testen. Bei uns werden Kunden zum Testen eingesetzt, und selbst die decken nur einen Teil der Fehler(quellen) auf, die später im "realen" Betrieb entdeckt werden. Und dann gibt's ein Firmwareupdate...
Der SP bleibt jetzt im Auto, der kleinere 660 ist für's Moped
.
Grüße
Uli