Fragen zur Erziehung und Haltung Eurer Wölfe und Tiger

Diskutiere Fragen zur Erziehung und Haltung Eurer Wölfe und Tiger im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; War bei unserem dritten Galgo die schwierige Entscheidung. Die beiden davor gplatzter Lungentumor und gebrochenes Schultergelenk bei Knochentumor...
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mgo

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Wie ich finde liegt genau darin das "Drama"....

Wann ist der Zeitpunkt richtig den geliebten Freund, gehen zu lassen...:frown:
War bei unserem dritten Galgo die schwierige Entscheidung. Die beiden davor gplatzter Lungentumor und gebrochenes Schultergelenk bei Knochentumor. Da gabt's kein Überlegen mehr. Aber jetzt haben wir wieder so einen Patienten, bei dem wir wahrscheinlich entscheiden müssen. 14 Jahre, Leishmaniose, herzkrank und jetzt ein Insulinom dazu.
 
hydrantenfritz

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Ja, da kann ich kein "gefällt mir" drücken....

Das wird dann so ein Fall, wo man irgend wann entscheiden muss "jetzt ist es Zeit".
Da unsere Freunde uns ja nicht alleine lassen möchten, wird das sehr schwierig..

Ich weiss es ist sehr einfach, für einen Aussenstehenden, das zu erklären ( schau auf den Hund, lies Ihn, frisst Er noch gut, hat Er noch freude am Leben usw.).
Für "Frauchen oder Herrchen" fühlt es sich schrecklich an über das Leben ihres Lieblings zu bestimmen... :frown:
 
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mgo

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Oft genug habe ich im Bekanntenkreis gehört "das hätten wir eher tun sollen" und uns ist das auch schon passiert. Ich sehe aber positiv, dass man bei Tieren die Möglichkeit hat, ihnen bei diesem letzten Schritt zu helfen. Und zum Glück haben wir bisher immer Tierärzte gehabt, die nicht mit der berühmten Aufbauspritze kamen.
 
cowy

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Unser routinierter Wärmekabinengänger ( er schafft mittlerweile die halbe Stunde bis 60 grad 😎) hat ein sehr gutes Timing. Morgens miaut er beim Sohn drüben in der Wohnung.. klar, ich muss sowieso kurz ins Bad , also lass ich ihn rüber. Im Bad schaue ich auf die Uhr, es ist 4:57 Uhr . Cooles Timing, um 5:00 Uhr geht der Futterautomat. 🤣 Nachdem es eine Gemeinschafts Katze, ist, kommt er dann zu uns ins Schlafzimmer. 😅 Viele Grüße, Cowy

Mehr sog i net 😅
 
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hydrantenfritz

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So die "Hunde Trainingssaison" hat wieder angefangen...
Ich glaub unser Kleiner hat sehr viel gelernt von den Beiden Grossen....

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Unser Tibor hat gestern Nachmittag wieder mal den "Vogel abgeschossen"....
Leise hinter uns ins Gartenhäuschen geschlichen, und sich einsperren lassen...
Dort lagert das Hundefutter!!

Keinen Ton vonsich gegeben, einen Futtersack zerfledert und sich genüsslich die Wampe vollgehauen..

Nach einer halben Stunde suchten wir den Lümmel..Er lag halb schlafend hinter der Tür.

In den nächsten Stunden füllte Er drei oder vier prall gefüllte Kot-Beutel...Riesen Haufen....:facepalm:
 
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Gast29174

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Das hat ein Pflegehund von mir auchmal gemacht. Ich kam in deren Wohnung. Der Abstellraum war offen und die Packung mit quellendem Hundefutter war halb leer. Der Hund hat kein Wasser mehr bekommen bis er wieder keinen Kugelbauch hatte. Wer weiß ob Bäuche platzen können ;)

Das war aber sowieso ein Vielfrass, Butterpackung mit Alufolie, Grosspackung Hanuta mit allem und was rumlag an Essen war weg . Tja da war leider keine Erziehungsarbeit zu sehen.

Mit meinem habe ich das geübt. Alles was wo drin oder wo drauf war - war nicht seins. Fiel aber etwas in der Wohnung auf den Boden so durfte er es nehmen. Das funktionierte auch wenn er alleine war.
 
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Dani-B

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Ich habe dann mit Chuck ( er war da schon 5 Jahre und dazulernen können auch ältere Tiere ) geübt, dass er egal wo er ist, bleiben muß wenn es klingelt. Die Türe war für ihn tabu. Zur Türe darf er erst wenn er dazu aufgefordert wird. Er mußte die Verantwortung abgeben die Türe zu bewachen und das wiederum hat dazu geführt, dass er nicht mehr bellte oder höchstens noch ein Beller wenn es klingelt.
Hoi LaCy-boGSer
Ich lese diese Beiträge hier seit einer Weile mit grossem Interesse mit. Darf ich fragen, wie Du Deinem Chuck begreiflich gemacht hast, dass er seine Verantwortung für das Bewachen der Türe abgeben soll? Diese Situationen, dass der Hund sich für etwas verantwortlich fühlt, was in seinem Einflussbereich liegt, bringt doch immer wieder kleine und grössere Reibereien mit dem Chef oder der Chefin. Ich nehme an, wenn man Wege findet, den Hund hiervon zu entlasten, so dass er es auch begreift, dass trotzdem alles OK ist, bringt man einiges an Ruhe und Gelassenheit mit ein.
Danke zum Voraus für Deine Erläuterungen, und mit Gruess,
Dani
 
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Gast29174

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Hallo Dani,

gerne versuche ich es dir zu erklären. Erstmal kurz zur Erklärung Chuk ist nicht mein Hund sondern gehört meiner Nachbarfamilie. Ich bin ihnen nur behilflich den Alltag mit dem Hund für die Familie und den Hund leichter und angenehmer zu gestalten. Mir macht es Freude und ich habe einen " halben Hund " mit dem ich gerne unterwegs bin aber ohne jegliche Verpflichtung :happy: für mich.

Jetzt aber zu deiner Frage . Es ist natürlich sehr schwer das ganze schriftlich zu erklären und nicht jeder Hund reagiert gleich bzw. aus dem gleichen Grund daher kann ich dir zwar erklären wie ich es mit Chuk gemacht habe aber ob das auf deinen Hund zutrifft oder zu eurer Situation passt das kann ich nicht sagen. Gerne will ich aber versuchen zu erklären wie ich es mit Chuk gemacht habe und ich hoffe ihr habe soviel Hunderfahrung, so dass ihr wisst wie ich das meine.

Für einen Hund bedeutet es, dass wenn er vorne an der Tür ist und den Besucher als erster " empfängt " dass er die Situation kontrolliert. Da die Kontrolle aber nicht vom Hund ausgehen sollte sondern von den Besitzern sollte man ihm diese Aufgabe aus der Hand nehmen.
Viel geht hier über die " non-verbale Kommunikation " d. h. allein über die Körpersprache. Das alles sollte in Ruhe, aber sehr bestimmt und
konsequent erfolgen also ohne " jegliche Reibereien " .

Zuerst habe ich mit Chuk auf den Spaziergängen angefangen zu üben, dass er nach einer sehr konsequenten / sehr deutliche Drehbewegung meinerseits in seine Richtung also kurz vor ihm und einem Handzeichen ( flache Handfläche zu ihm ausgestreckt nach vorne und dabei ganz wichtig einer sehr aufrechten Körperhaltung meinerseits ) ich ihn dazu veranlasst habe abrupt stehen zu bleiben . Nach einer kurzen Zeit kam dann von mir die Auflösung der Situation mit einer geschwungene Handbewegung in Richtung vom Weg , so dass er weiterlaufen durfte.

Diese Übung wurde gesteigert in dem ich nach der abrupten Drehbewegung und dem Handzeichen anschließend von ihm rückwärts weggegangen bin ( weiterhin mit ausgestrecktem Arm und flacher Hand ) - dann aber wieder zu ihm hin bin um ihn für sein stehen bleiben an Ort und Stelle zu belohnen . Jedes Mal erfolgte das alles ohne Ton also nur mit Zeichen und deutlicher Körpersprache. Versuchte er aber einen kleinen Schritt nach vorne zu machen, dann kam ein kurzer, deutlicher Laut ( na, hey oder ah ) , so dass er aufgrund dieses Lautes wußte, dass er gerade etwas falsch gemacht hat und am besten wieder stehen geblieben ist oder aber falls er dann nicht wieder stehen geblieben ist ich sofort wieder auf ihn zugelaufen bin , so dass er eindeutig gemerkt hat , dass er diesen kleinen Schritt nicht hätte machen dürfen.

Die weitere Steigerung war wenn Chuk hinter mir war und er aufholen wollte, dass ich dann einen kurzen Schritt auf ihn zu gemacht habe mit wieder einer sehr raschen Handbewegung ( der flachen Hand ) ich ihm zu verstehen gegeben habe, dass er kurz vor mir anhalten soll. Auch hier habe ich dann den Abstand zu mir vergrößert . So hat er gelernt, dass wenn ich ihm die flache Hand entgegenstrecke er da zu bleiben hat wo er sich gerade befindet.

Eine weitere sehr gute Übung ist, dass der Hund" erfragen " soll was er machen darf. D.h. wenn ich Chuk zu mir rufe dann belohne ich es, dass wenn er bei mir ist und zu mir hoch schaut, dass ich ihn für dieses Anschauen / Erfragen belohne und ihn dann wieder anschließend aus der Situation " entlasse " und ihn wieder losschicke weiter zu laufen. Um das zu errreichen muß man sehr schnell sein d.h. als der erste kurze Blick hoch kam mußte sofort die Belohnung erfolgen . Die belohnende Hand war aber immer unten so dass der Hund wirklich nur für den Blick nach oben belohnt wird . Auch die Dauer dieses Blickkontaktes kann man verlängern.

Als das alles für Chuk klar war wurde das ganze dann in der Wohnung geübt. D. h. ich war in der Wohnung und wußte dass es gleich klingelt . Entweder Herrchen oder Frauchen waren draußen . Als dann der Klingelton kam war ich mit meiner Reaktion schneller als die Reaktion von Chuk
d. h. ich habe ihm mit meiner Köperhaltung und der Handbewegung sofort zu verstehen gegeben, dass er nicht zur Türe laufen darf und er sofort da stehen zu bleiben hat wo er gerade ist. Gerade die ersten Male mußte das wirklich sehr deutlich erfolgen so dass es nicht zu Fehlversuchen kam. Die ersten Male kam dann nur einer seiner Besitzer in die Wohnung, so dass es für ihn nicht sehr schlimm war, dass nach dem Klingeln eine Person in die Wohnung kommt.

Chuk durfte dann aber sein Herrchen oder Frauchen nicht gleich begrüßen. Nachdem ich Chuk mit der Körpersprache und der Handbewegung an Ort und Stelle eingefroren hatte ( ich stand hierzu in der Mitte zwischen ihm und der Haustüre ) und jemand anderes die Türe geöffnet hat, habe ich Chuk zu mir gerufen . Das Herkommen wurde wirklich eingefordert, denn wenn gerade eine Person da an der Tür steht, die der Hund gerne begrüßen möchte, so ist es für den Hund nicht so ganz einfach nicht dorthin zu rennen. Erst nachdem Chuk dann zu mir bekommen ist und mit einem Blick nach oben es " erfragt " hat was er tun soll habe ich ihm mit einer deutlichen Handbewegung erlaubt, dass er die Person begrüßen darf - er also zur Haustüre gehen darf.

Auch diese Situation wurde gesteigert, so dass nicht eine andere Person die Tür geöffnet hat sondern ich nach dem " Einfrieren " von Chuk selber dann zur Tür bin und diese geöffnet habe ( immer aber mit einem Blick auf Chuk um ihn gegebenenfalls zu korrigieren ) . Nach dem Öffnen der Tür bin ich dann wieder etwas von der Türe weg um Chuck wieder abzurufen und nach dem Abruf und seinem " Erfragen " ihm dann zu erlauben wieder Herrchen oder Frauchen zu begrüßen.

Nachdem Chuck diesen Ablauf wirklich kannte also - es klingelt - er bekommt die deutliche Handbewegung, so dass er an Ort und Stelle einfriert -
die Tür wird geöffnet - man redet kurz mit dem Besucher - man geht von der Tür ein paar Schritte weg - man ruft den Hund ab - der Hund kommt und erfragt mit Augenkontakt was er tun darf - man erlaubt dem Hund den Besucher zu begrüßen - wurde für Chuck diese Klingelsituation sehr viel entspannter.

Auch dann kam wieder eine weitere Steigerung. Es klingelten Personen, die nicht zur Familie gehörten, die aber Chuk schon kannte.

Ganz wichtig war es, dass dieser Ablauf konsequent weiter gemacht wurde D.h. es gibt keine Ausnahme in diesem Ablauf. Wenn Chuk mal trotz allem schneller an der Tür war wird er zurückgedrängt ohne große Worte und wenn er weit genug von der Türe weg ist kommt wieder die Handbewegung, die es ihm verdeutlicht, dass er dort bleiben soll. Bei all dem aber immer total entspannt, total ruhig bleiben. Oberkörper sehr aufrecht und alles sehr souverän durchführen so als wäre es spielendleicht..

Wie gesagt nicht jeder Hund ist gleich , nicht jede Situation ist gleich und auch nicht jedes " Rezept " lässt sich bei jedem Hund gleich anwenden daher habe ich dir nur geschildert wie ich es bei Chuk gemacht habe. Ob es dir weiterhilft und dir etwas bringt das mußt du ganz alleine entscheiden.

Ich wünsche dir aber viel Erfolg dabei es zu versuchen einen entspannten Umgang zu erreichen - egal wie der Weg dahin ist :wink:
 
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hydrantenfritz

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Sehr gut beschrieben Sanne...

Dieser Ablauf ist auch bei vielen anderen Gegebenheiten von Nutzen ( einfrieren....entspannen....Kontakt aufnehmen....und auflösen)

Eine Steigerung des Schwierigkeits Grades stellt das Vorhandensein eines Rudels ( 2 oder mehr ) Hunde dar. Das seh ich bei unseren Dreien.
 
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Dani-B

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Herzlichen Dank für die anschaulichen und ausführlichen Erläuterungen, Sanne. Grossartig, was Du hier leistest, die Nachbarn unterstützt, und auch noch in den Genuss der Gesellschaft eines "halben Hundes" :smilies2222: kommst. Win-win-win sozusagen. Toll! 👍
Gruess und einen schönen Sonntag,
Dani
 
hydrantenfritz

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Ja Sanne,

das ist eine wunderschöne Geschichte. Die beiden Geschwister Toni und Sams sind ein Herz und ein Seele.

Sams ist der coole, abgeklärte Bruder… Toni die Draufgängerin…

Toni kommt immer und NUR zu mir zum Schmusen. Sams schmust weniger, aber auch nur mit mir.

Komisch. Aber mir gefällt das sehr. 😄

Die beiden Tiger sind von der ersten Stunde an glücklich in ihrem Zuhause. Das ist mega schön zu erleben.

Langsam wird auch das Zusammenleben mit Sawyer … Die Tiger waren dabei aber nie das Problem …
Ich denke das ist der unterschiedlichen Körpersprache von Hund und Katze geschuldet...

Auch das wird mit zunehmendem Alter von Sawyer, besser....Fremdsprachen lernt man ja nicht im ersten Lebensabschnitt...der kleine Rakker ist ja noch beschäftigt damit, die eigene "Sprache" zu erlernen.
 
hydrantenfritz

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Klein Tamas auf dem Übungsplatz....Er macht das schon sehr gut und keinerlei Berührungsängste...kleiner mutiger Mann.... :inlove: ...bedeutet aber auch, dass Er uns noch ziemlich viel fordern wird.


PS: manchmal hab ich das Gefühl, das bei dem Lümmel noch ein Jack Russel mitgemischt hat.
 
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Gast29174

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Was sagt der da am Schluss ? also nach der Frage - warum passiert das ?
 
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Wenn ich es richtig mitbekommen habe, bezog sich das auf den "Stolperer" des Kleinen...
im Zusammenhang mit Körperhaltung und Führungs-Hand, die nicht optimal war.

So ähnlich wie beim korrekten Fusslaufen ohne Leine..

Viele Leute sind da echte Kontrollfreaks, und drehen immer wieder den Oberkörper schräg nach unten um zu sehen ob der Hund auch wirklich sauber fuss läuft. Nach dem zweiten Mal flutscht der Hund schräg nach vorne.

Für das sind die Übungsleiter da, um das festzustellen und den Fehler dem Hundehalter mitzuteilen.

Der Hund braucht eigentlich keine Korrektur....der Fehler ist meistens am anderen Ende der Leine zu finden.
 
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Gast29174

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ja genau aber seine Begründung dafür die war nicht verständlich für mich
 
hydrantenfritz

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Ja eben...Sie hätte sich nicht mit dem Oberkörper nach unten, zum Hund hin drehen dürfen, das veranlasste Ihn ( Hund ) schräg zu kommen.

Gerade..aufrecht...Führungshand vor der Nase vorwärts.

PS: Ich bin übrigens auch so ein Kandidat...und ertappe mich immer wieder beim "schauen".
Da hilft ein guter Übungsleiter enorm viel, wenn er zwischendurch mal mitteilt "alles gut"....dann weiss ich "Hundi ist schön Fuss"
 
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hydrantenfritz

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R 1100 GS Quasimodo Jg. 94 ist ein Oldtimer
Glaub das passt eher hier rein.....

Aach Willi..
Ich wünsche mir das Du dich mal verliebst in einen kleinen Welpen und Ihn sein ganzes Leben lang begleiten und lieben darfst. Ja, ich weiss, das gehört eigentlich nicht in ein Motorradforum.

Aber es ist mir grad so drumm....mein Shandor liegt neben mir....

Du lernst Ihn mit vielleicht 7 Wochen kennen, Er hat Dich aus dem Wurf, ausgesucht...Du hälst Ihn Fest, Er wird ruhig und schlabbert an Deinem Kinn rum.
So, es ist um Dich geschehen, in weiteren 5 Wochen wirst Du den Welpen abholen.

Zuhause wird Er erstmal alles erforschen und für einige Unordnug sorgen ( nachdem Er 2x ins Auto gekotzt hat).
Aber immer wieder Deinen Schutz suchen...

Nach der Eingewöhnung kommt die Gewöhnung an die Hausregeln, ja es ist schwierig nicht zu lachen, wenn Er mit einem grossen Gartenzwerg aus dem Garten anmarschiert kommt. Stolz wie Anton.

Die Zeit der Sozialisierung folgt...mit Menschen...anderen Hunden..Gegebenheiten...anderen Tieren...usw. und bei Allem sucht Er immer wieder Deine Unterstützung und Hilfe.

Es folgt die Zeit des Grundgehorsams und die Stärkung der Bindung zu Dir, bis weit übers Teenageralter...
Du lernst Deinen neuen Freund richtig kennen und zu "lesen". Wo hat Er spass, was liegt Ihm nicht so....

Du versuchst das richtige Betätigungsfeld für Ihn zu finden.....wo Er gerne mit Freude mit Dir was macht.

Zwischenzeitlich mit vielleicht 3-5 Jahren ist ein erwachsener Hund herangewachsen, der einerseits eine enge Beziehung zu Dir hat und Deine Liebe sucht, aber auch gerne mal an seinem Platz die Ruhe sucht.

Ihr seid nun ein ein ganz tolles Team...Du liebst Ihn mehr den je...Er auch Dich!!!!

Danach folgen einige Jahre in denen Ihr Euch stillschweigend immer besser versteht ( ohne grosse Worte)
Beide ( Du und ER) verhalten sich so das es Beiden gut geht. Trainings werden zum Spiel für Beide. usw.

Ja und dann mit 8/9 Jahren beginnst Du dir langsam Gedanken zu machen..was ist wenn Shandor mal nicht mehr an meiner Seite ist...das tut unglaublich weh...darum werde ich für die letzten Jahre mit meinem Hund nur das Beste machen...

Ich verstehe Alle die nach 10 - 15 Jahren uneingeschränkter Liebe von und zu einem Hund, eine Kriese haben.

Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos.

:inlove: :inlove:
 
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