Frage an die Erfahrenen Dunlop Meridianer.

Diskutiere Frage an die Erfahrenen Dunlop Meridianer. im Reifen Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Am Ende zählt doch nur DEIN Gefühl und daher sehe ich das wie du. Wenn das Vertrauen nicht da ist, runter damit
Grano

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Also konnte es nicht lassen. Hab die Räder zu BMW gebracht und lass die Meridian draufmachen.
Leg mir die Next 2 in Keller, die schon ziemlich sägezahn haben nach 1800km.
Bringt alles nix, ich fühle mich auf den Next nicht wohl.
Alles Top, aber irgendwas passt mir nicht.
Bei der Gelegenheit hab ich die Gabeln noch schnell neu gemacht.
Öl, Simmerringe und Staubkappen.
Neue Muttern und O Ringe natürlich auch.
Morgen Räder holen und alles wieder einbauen, und hoffen das ich sensibelchen, dann glücklich bin, wie ich es mit den Meridian vor den Next 2 war.
Am Ende zählt doch nur DEIN Gefühl und daher sehe ich das wie du. Wenn das Vertrauen nicht da ist, runter damit
 
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Christian Achberger

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Noch eines -- wirkliche Vorteil aller von mir gefahrenen Dunlops, war die Fahrbarkeit auch im abgefahren Zustand.
Also auf der Heimfahrt auf Norwegen, mit Sozia, Ehefrau und auch mal zügiger Autbahn.
Dabei entsteht natürlich eine Kante. Dunlop scheint das kein Problem mit der Handlichkeit zu haben,
es gibt auch kein Aufstellen in der Kurve!
 
hdo

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Noch eines -- wirkliche Vorteil aller von mir gefahrenen Dunlops, war die Fahrbarkeit auch im abgefahren Zustand.
Also auf der Heimfahrt auf Norwegen, mit Sozia, Ehefrau und auch mal zügiger Autbahn.
Dabei entsteht natürlich eine Kante. Dunlop scheint das kein Problem mit der Handlichkeit zu haben,
es gibt auch kein Aufstellen in der Kurve!
It‘ just physics. Das gilt auch für Dunlop.
 
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Christian Achberger

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Und das kann halt Dunlop aus meiner Sicht am besten kompensieren (Profilgestaltung, Gummimischung, etc.)
 
Pinky

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Das kippelige Fahrverhalten ist natürlich Physics. Das widerspricht aber nicht der Tatsache, daß es bei den Reifen unterschiedich stark ausgeprägt ist. Einige fangen früh an und werden zum Ende hin sehr unangenehm (Metzeler TN). Bei anderen ist es weniger stark bemerkbar und man kann mit ihnen bis zum Ende noch relativ gut und ruhig durch die Kurven fahren. Dazu gehört aus meiner Sicht der CTA3 und der Dunlop Trailsmart. Woran es auch immer liegen mag....
 
hdo

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Und das kann halt Dunlop aus meiner Sicht am besten kompensieren (Profilgestaltung, Gummimischung, etc.)
Hab jeweils mehr als einen Satz PST2, CTA3, Meridian, MTN2 und aktuell einen Karoo Street drauf und würde mir nicht zutrauen zu beurteilen welcher Hersteller es am besten drauf hat.

Eher bin ich perplex, wie man doch nach Eingewöhnung mit vielen Reifen doch bestens zurecht kommt.

So lange mir der Reifen bis zum gelegentlichen Aufsetzen der Rasten ein sicheres Gefühl gibt, er bei Nässe gut funktioniert und >5000km hält, ist die Welt für mich einigermaßen rund.

Ich finde, dass der Meridian -wie jeder andere Reifen auch- am Ende abbaut.

Aufstellmomente z.B. empfand ich bislang bei keinem Reifen als sonderlich störend.
Und das, wo ich nicht fahren kann und schon auch mal in Kurven reinbremse.
 
hdo

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Das widerspricht aber nicht der Tatsache, daß es bei den Reifen unterschiedich stark ausgeprägt ist. Einige fangen früh an und werden zum Ende hin sehr unangenehm (Metzeler TN).
Wie sehr sich das Fahrverhalten über die Nutzzeit verändert hat, merkt man ja am ehesten nachdem ein neuer Satz montiert wurde.
Und das war bei mir bei jedem der gefahrenen Reifen ziemlich ausgeprägt!

Je nach Fahrstil und Situation werden die Reifenkonturen aber sehr unterschiedlich verändert.
Traue mir Null zu da irgendetwas auf dem Hersteller zu schieben.

Ich fand den Meridian sehr gut. Auf langen Autobahnetappen fährt er sich hinten aber z.B. etwas schneller platt, als PST2, CTA3 oder MTN2.
Nicht dass mich das je gestört hätte (kann da bestens mit leben!) , aber auch Dunlop muss mit Wasser kochen und kann Naturgesetze nicht überwinden.

Mit Reifen ist es wie mit Parfum. Nicht nur, dass es unterschiedliche Anlässe und Jahreszeiten gibt- auch sind die persönlichen Kriterien/Prioritäten eigentlich nie konstant!
 
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Christian Achberger

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Ich brauche einen Reifen, der auch mal 9.000 km (Norwegen / Baltikum) durchhält und fahrbar bleibt!
Bei Metzler und Michelin war oft nach 7.000 km Schluss!
 
Pinky

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Ich habe für mich festgestellt, daß z.B. der CTA3 Vorderreifen wesentlich länger hält, als sämtliche Reifen, die ich davor gefahren bin. Und das liegt einfach daran, daß die Flanken vorne nicht so schnell abgefahren werden, wie das bei anderen Reifen der Fall ist.
Außerdem ist das kein Reifen, der schon im Neuzustand "in die Kurve fällt". Ich denke das trifft auch auf den Meridian zu. Insgesamt ist die Haltbarkeit beim CTA3 schon außergewöhnlich gut.
 
FF-GS

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Der Meridian hällt aber auch nicht besonders gut, vor allem hinten hatte ich da ziemlich schnell Schwund.

Fahrverhalten abgefahren...das war bisher bei jedem sehr weit runtergefahrenen "übersichtlich" , der Neureifen eine Wohltat, egal welche Marke.
 
hdo

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Der Meridian hällt aber auch nicht besonders gut, vor allem hinten hatte ich da ziemlich schnell Schwund.

Fahrverhalten abgefahren...das war bisher bei jedem sehr weit runtergefahrenen "übersichtlich" , der Neureifen eine Wohltat, egal welche Marke.
Genau. Hat hinten (im Mittelstreifen) nicht eine härtere Mischung, wie das bei anderen Reifen der Fall ist.
Der vordere hielt bei mir aber länger, als vor allem der PST2, aber auch länger als der CTA3.
Hinten erwies sich der Meridian bei mir nicht als herausragend „langlebig“.
 
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*Topas*

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wie definierst du langlebig? In km?
 
hdo

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wie definierst du langlebig? In km?
Habe das ja ausdrücklich auf meine Person bezogen.
Alles über 6Tkm ist für mich „langlebig“.
Hinten in der Mitte und vorne an den Flanken.
(Dass ich nicht fahren kann ist mir klar!)
 
Micha1200gs

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So bin nun fertig mit Gabel und Räder.
Jetzt steht sie mit Neu gemachter Gabel und neuen Meridian da.
Jetzt kann 2023 Starten.
 
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Holger_82

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Moin ,
Sägezähne sind doch Wurscht , die fahren sich doch Ruck zuckt wieder ab , und selbst wenn sie dran sind merkt man als Fahrer nix davon :schulterzucken:
Die fahren sich nicht von selbst ab, sondern werden immer schlimmer. Liegt daran, dass die Profilblöcke sich unter Last verbiegen und dann der hintere Teil stärker Verschleißt. Das mag funktional kein großes Problem sein, führt aber dazu das der Reifen in dem Bereich übermäßig Verschleißt und daher nicht solange hält.
In Zahlen: der PST 2 Vorderreifen war bei mir nach 4000km unter mindest Profil an der Flanke. Hinten hat er 10tkm gemacht.

Und bei mir heult der Meridian auch bei ca 80kmh und leichter Schräglage.
 
hdo

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In Zahlen: der PST 2 Vorderreifen war bei mir nach 4000km unter mindest Profil an der Flanke.
Genau das ist der Grund, warum bei mir nach 2 Sätzen PST2 Schluß war mit denen.

Nur sind zwar Sägezähne ein Symptom von Verschleiß, aber nicht die Ursache.
 
Hansemann

Hansemann

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Sägezähne sind ein Zeichen dafür, dass der Fahrer den Kamm'schen Kreis nicht verstanden hat und in Kurven zu langsam ist.

Vorne gibt's Sägezahn vom in Kurven reinbremsen statt die vom Reifen übertragbare Kraft in Seitenführung zu nutzen und schneller zu fahren, hinten beim zu frühen zu schrägen Gas geben, statt schneller durch zu rollen.

Nun gibt es zwei Grundrichtungen, einen Motorrad Reifen zu konstruieren:

Steife Karkasse und weichf Gummimischung, ist bolzstabil, hat weniger Laufleistung.

Weichere Karkasse und haltbarere Gummimischung. Nicht so hochgeschwinsigkeitsstabil, aber hohe Laufleistung.

Dazwischen jede Menge Kompromisse, auch mit mehreren Gummis am Reifen. BMW legt für die Erstausrüstungsreifen größten Wert auf Stabilität bei voller Beladung und Topspeed.

Deswegen fallen Michelin Anakee Adventure und Bridgestone A41 mit schnell abgefahrenen Flanken auf.

Der PST2 und CRA3 waren nie Erstausrüstungsreifen, haben aber (zu Recht) viele Fans. Beide neigen beim oben beschriebenen Fahrstil zu den Fähnchen.

Querprofile neigen zum Singen, Stollen zum Brummen.

Irgendwas ist immer.
 
Andi#87

Andi#87

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Sägezähne sind ein Zeichen dafür, dass der Fahrer den Kamm'schen Kreis nicht verstanden hat und in Kurven zu langsam ist.
Du schreibst ja hier nicht (mehr) viel, aber kommst dann mit so einem Schwachsinn um die Ecke? :facepalm: Das tut ja schon fast weh....
 
hdo

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Sägezähne sind ein Zeichen dafür, dass der Fahrer den Kamm'schen Kreis nicht verstanden hat und in Kurven zu langsam ist.
Kenne gar keinen Kamn‘schen Kreis und bin so dumm, dass ich es gar nicht bemerke (beeinträchtigt nicht die Lebensqualität)! 👍🤗
Meine Sägezähne hinten an den Flanken kommen übrigens nicht vom rausbeschleunigen. Offenbar gibt es da mehr als eine Ursache- je nach Orientierung der „Säge“.

Finde die Ausführungen daher etwas zu „eindimensional“.

Und wie es funktionieren soll Kurven immer mit 100% perfekt angepasster Geschwindigkeit anzufahren, deren Verlauf man nicht 100% einschätzen kann, das ist mir auch nicht so richtig klar.
 
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Holger_82

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Ich kann der Aussage auch recht wenig abgewinnen.
Prinzipiell stimmt das schon das in Kurven rein Bremsen Sägezähne macht. Aber wer schafft es denn bitte durch jede Kurve ohne Längskräfte zu fahren? Da muß man schon ein sehr sehr guter Fahrer sein oder die Strecke auswendig kennen.
Ich hab nicht solche überragenden Fähigkeiten. Daher nehm ich lieber Reifen die wenig Sägezahn Neigung haben.
 
Thema:

Frage an die Erfahrenen Dunlop Meridianer.

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