Flugzeugabsturz Germanwings

[Andalusienfan]

Das einzige was mir an Fehlern auffällt ist das die Ärzte die ihen krankgeschrieben hat es nicht dem Arbeitgeber gemeldet haben. .

Ja früher in den 70er 80er da kam der gelbe Schein per Post zum AG. Aber die Ärzte wollten Porto sparen, und geben seitdem es dem Patienten mit, zur Übergabe. Ich hoffe so einige Leute bei der Lufthansa kommen nun vor Schuldgefühle auch nicht mehr in den Schlaf

 

[005LzI]

Ja früher in den 70er 80er da kam der gelbe Schein per Post zum AG. Aber die Ärzte wollten Porto sparen, und geben seitdem es dem Patienten mit, zur Übergabe. Ich hoffe so einige Leute bei der Lufthansa kommen nun vor Schuldgefühle auch nicht mehr in den Schlaf

So ein unsagbares Unglück - auch im "Kleinen", ist das so - führt dazu, dass ein jeder was sagen muß, was "schlaues". Die Betroffenen müssen das zusätzlich aushalten.

Nach einer Weile schimmert ab und an die Frage durch: was ist eigentlich nun schlimmer (oder macht mich noch mehr fertig), der Unfall oder die "Anteilnahme"?

 

[Hugh.Age]

Ja früher in den 70er 80er da kam der gelbe Schein per Post zum AG. Aber die Ärzte wollten Porto sparen, und geben seitdem es dem Patienten mit, zur Übergabe. Ich hoffe so einige Leute bei der Lufthansa kommen nun vor Schuldgefühle auch nicht mehr in den Schlaf

Die ärztliche Diagnose steht auf dem Teil des Gelben Scheins, der für den Arbeitgeber bestimmt ist, nicht drauf. Die geht ihn nämlich nichts an.

Wenn sich bestätigt, dass der Absturz die Folge einer Depression des Copiloten gewesen ist, dann macht es diese Tragödie nur noch tragischer. Auch für den Copiloten und seine Angehörigen.

 

[Andalusienfan]

Ja, findest du? Ich finde in so einem Fall, wo der Doc. weiß wie es um einen Patienten steht, hat er die Pflicht dafür zu sorgen das der AG weiß das sein Pilot krank ist. Er weiß das er fluguntauglich ist. Eine Briefmarke hätte warscheinlich alles anders laufen lassen.

Zudem gab es ein Eintrag beim LBA zu seiner Vorerkrankung. Und ein halbes Jahr aussetzen, bei einem damals 20 Jährigen ist keine Lapalie gewesen. Oder meinst du meine Gedanken haben die Väter, Mütter, Ehefrauen, Kinder, Lebenspartner der 149 Menschen nicht?

 

[Hugh.Age]

Mit dem, was "ich finde" (oder auch nicht) hat das nichts zu tun.

Die ärztliche Schweigepflicht ist heilig. Und das aus gutem Grund.

 

[Andalusienfan]

Die ärztliche Diagnose steht auf dem Teil des Gelben Scheins, der für den Arbeitgeber bestimmt ist, nicht drauf. Die geht ihn nämlich nichts an.
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Natürlich nicht. Ist auch in Ordnung so. Aber ein Neurologe, der erkennt wie es um den jungen Mann steht, ( vor allem mit seiner Affinität zum fliegen) hätte dies vorsorglich , weitsichtig, befürchten können. ( nicht den Crash, aber mit der Unterschlagung der Arbeitsunf.)

mit Post 204 wollte ich 005LzI ansprechen

 

[Wetzlarer]

Hallo!

Mit dem, was "ich finde" (oder auch nicht) hat das nichts zu tun.

Die ärztliche Schweigepflicht ist heilig. Und das aus gutem Grund.

Ja, das stimmt und ist auch richtig.
Aber wenn bei uns jemand zur G25 Untersuchung muss (z.B. weil er Krane fährt) sagt der Arzt ob er tauglich ist oder ob nicht.

Das warum geht allerings den Arbeitgeber nichts an.

 

[Hugh.Age]

Hätte, hätte, Mopedkette.

Keiner, auch nicht versierte Psychologen, können mit hundertprozentiger Gewissheit in den Kopf eines anderen Menschen gucken.

Das Ganze erinnert mich irgendwie an "M - eine Stadt sucht einen Mörder". Anscheinend muss noch jemand (die Eltern, seine Ärzte, Lufthansa, ...) verwantwortlich gemacht werden Wahrscheinlich, um das Unfassbare erträglicher zu machen.

 

[005LzI]

Ja, findest du? Ich finde in so einem Fall, wo der Doc. weiß wie es um einen Patienten steht, hat er die Pflicht dafür zu sorgen das der AG weiß das sein Pilot krank ist. Er weiß das er fluguntauglich ist. Eine Briefmarke hätte warscheinlich alles anders laufen lassen.

Wie wir wissen, werden Fluguntauglichkeiten vom Arzt sofort an das LBA gemeldet.

 

[Andalusienfan]

Hätte, hätte, Mopedkette.

Keiner, auch nicht versierte Psychologen, können mit hundertprozentiger Gewissheit in den Kopf eines anderen Menschen gucken.
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nein, das kann keiner, aber etwas pfiffige Leute, denken einen Schritt weiter, und gehen auf Nummer sicher. Ein klein wenig mehr als.geht mich nix an, hab meine Pflicht getan, bin ich nicht für zuständig..... und es macht kaum Mühe

 

[005LzI]

...einige machen einen guten Job. Die Meisten - so scheint es - wissen davon nichts.

 

[garibaldi]

...einige machen einen guten Job. Die Meisten - so scheint es - wissen davon nichts.

Ein wahres Wort zu später Stunde......

 

[ADVent]

Gucke gerade Phoenix und da platzt mir doch gleich der Sack, da sagt doch der Mensch auch wenn ein zweiter im Cockpit gewesen wäre dann hätte der das Vorhaben auch nicht verhindern können weil der Zweite im Cockpit wenn der Pilot mal aufs Klo geht gar keine Ahnung hat wie man ein Flugzeug fliegt..... Aber wenn der Pilot klopft und der Co macht die Tür nicht auf, dann wird doch wohl auch der die das "dümmste" Kabinenpersonal den Schalter zum entriegeln der Tür betätigen können oder?!!

 

[005LzI]

..na wenn das Thema schon so entgleist - am ersten Tag konnte man es wohl noch unter Schock abbuchen - dann möchte ich bemerken: die Opfer (zweite Person in der Kabine) solidarisieren sich auch schon mal mit den Tätern.


Entsprechend dem Sprichwort: Geteiltes Leid ist halbes Leid.


Ich mein, wenn wir dann schon mal beim entgleisen sind.

Sorry DB, eine andere Metapher ist mir grad nicht eingefallen.

 

[Macfak]

Auch wenn einige jetzt quieken werden.

Die Maschine ist nicht abgestürzt! Sie ist bewust extrem hart gelandet worden!

Die Beweise sind eindeutig und unumstößlich, Pilot hatte psychische Probleme und war krankgeschrieben (warum spielt keine Rolle), verriegelt die Tür, leitet bewusst den Sinkflug ein und reagiert nicht auf Anfragen der Flugüberwachung.
Wer da an Zufälle glaubt glaubt auch an den Weihnachtsmann.

 

[Andalusienfan]

Ja, da hast du recht, das sehen auch 99% aller so. Ich verstehe die Bedenkenträger und ihre Motivation auch nicht. Ich kann beim besten Willen kein Mitleid für den FO (First Officer so heißen sie richtig) empfinden. Da bin ich Mainstream

 

[Berto]

..na wenn das Thema schon so entgleist - am ersten Tag konnte man es wohl noch unter Schock abbuchen - dann möchte ich bemerken: die Opfer (zweite Person in der Kabine) solidarisieren sich auch schon mal mit den Tätern.


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Sorry, aber was genau willst du mit dem Solidarisierungsgeschwafel ausdrücken?

 

[Zörnie]

..na wenn das Thema schon so entgleist - am ersten Tag konnte man es wohl noch unter Schock abbuchen - dann möchte ich bemerken: die Opfer (zweite Person in der Kabine) solidarisieren sich auch schon mal mit den Tätern.


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Sorry, aber was genau willst du mit dem Solidarisierungsgeschwafel ausdrücken?

Dass er das Prinzip des Stockholmsyndroms nicht verstanden hat.

 

[AT86]

So ungefähr muss das wohl ausgesehen haben :

 

[005LzI]

..na wenn das Thema schon so entgleist - am ersten Tag konnte man es wohl noch unter Schock abbuchen - dann möchte ich bemerken: die Opfer (zweite Person in der Kabine) solidarisieren sich auch schon mal mit den Tätern.


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Sorry, aber was genau willst du mit dem Solidarisierungsgeschwafel ausdrücken?

Mir ist doch vollkommen klar, für jeden das was er versteht.