Fachkräftemangel bei den Freundlichen

Diskutiere Fachkräftemangel bei den Freundlichen im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; 120 EUR die Stunde zzgl MWSt ist doch akzeptabel 🤣🤣🤣
QVIENNA

QVIENNA

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Lasst uns doch mit wartungsarmen Hightech dem Sonnenuntergang entgegen surren & scootern und an die schönen Dinge des Lebens denken und die Streitigkeiten beiseite legen. Love & Peace ☮

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Knulli88

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Hallo Leute,

das Thema Azubis und deren Qualität ist natürlich ein ganz besonderes.

Es hat schon immer gute und schlechte Azubis gegeben. Nur das Verhältnis war ein ganz anderes. Vor ca. 15/20 Jahren hatten wir (Maschinenbau) z. B. die besten Erfahrungen mit Jugendlichen gemacht, deren Eltern entweder selbst eine kleine Firma oder einen Bauernhof hatten. Klingt vielleicht seltsam, war aber so. Die wussten nämlich schon, was Arbeit ist. Da war auch noch eine ganz andere Einstellung vorhanden.
Uns ist - wie auch anderen - im Lauf der Jahre aufgefallen, dass die schulischen Leistungen auch nicht besser geworden sind, ganz im Gegenteil. Wundert mich aber auch nicht, wenn ich mir die Klassenzusammensetzungen so anschaue. (Ich stelle mir dann immer vor, ich sitze im z. B. arabischen Raum in eine Klasse und kann nicht mal die Schrift lesen. Möchte nicht wissen, was da bei mir rauskommen würde). Inklusion schön und gut - drückt halt das Niveau nach unten. Das setzt sich dann natürlich auch in der Ausbildung und im weiteren im Beruf fort. Will nur keiner hören. So, jetzt kann auch wieder jemand das "Rassismusargument" bedienen. Es ändert aber nichts an den Tatsachen.
Und ich kann auch Ausbildungsbetriebe verstehen, denen die Lust vergeht auszubilden, wenn dies immer aufwendiger, zeitintensiver und schwieriger wird weil sie immer weiter vorn anfangen müssen und immer weniger Basiswissen vorhanden ist. Die fragen sich dann z. B. , wie denn so mancher Azubi zum sog. qualifizierenden Abschluß gekommen ist, wenn z. B. nicht mal das kleine Einmaleins beherrscht wird (das ist KEIN Witz, selbst x-mal erlebt). Vorschriftenflut tut ein übriges.
Ein weiterer Punkt mMn: Alle kennen natürlich ihre Rechte. Pflichten; was ist das? Aber das betrifft ja nicht nur die Jugendlichen. Off topic, ich weiss.

Ich für mich bin eigentlich froh, dass ich bereits aus dem Geschäft bin. Ich fürchte aber, unsere Nachfolger werden bezüglich Personal noch ganz gewaltige Probleme bekommen.

Schönen Abend noch wünscht der

Johann
 
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Gast 55530

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Inklusion schön und gut - drückt halt das Niveau nach unten
Falschmeldung, immer das gleiche idiotische Stammtischgelaber. Dabei wissen die Schreiber nicht einmal, was Inklusion bedeutet. Leider wissen es auch viele Schulleiter nicht...
Und ja, es hakt und knirscht an allen Ecken und Enden, weil oft die sächliche und personelle Ausstattung noch nicht da ist, aber wenn man jetzt nicht mal anfängt, nachdem die Bundesrepublik die UN-Konvention 2016 (!) unterschrieben hat, kommen wir gar nicht weiter.
Wenn die GS im Schlamm steckt, schimpft auch keiner auf das "Drecksmotorrad" sondern macht es wieder flott.
 
bemens17

bemens17

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Damit ist eigentlich alles gesagt. Ich hätte auch keinen Bock mich für 1800€ netto den ganzen Tag an so eine Karre zu stellen, während mein Chef alle 2 Jahre den neuesten 7er fährt.
Dafür, aber brutto, arbeiten im Osten teilweise Top-Mechaniker 😪. Sind aber leider auch oft zu bequem zum wechseln, sonst hätten sie mit Sicherheit eine besser bezahlte Stelle.
 
Q4me

Q4me

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Falschmeldung, immer das gleiche idiotische Stammtischgelaber. Dabei wissen die Schreiber nicht einmal, was Inklusion bedeutet. Leider wissen es auch viele Schulleiter nicht...
Und ja, es hakt und knirscht an allen Ecken und Enden, weil oft die sächliche und personelle Ausstattung noch nicht da ist, aber wenn man jetzt nicht mal anfängt, nachdem die Bundesrepublik die UN-Konvention 2016 (!) unterschrieben hat, kommen wir gar nicht weiter.
Wenn die GS im Schlamm steckt, schimpft auch keiner auf das "Drecksmotorrad" sondern macht es wieder flott.
Zitat Internet Google Suche:
Inklusion heißt, dass Menschen mit Behinderung ihr Leben nicht mehr an vorhandene Strukturen anpassen müssen. Vielmehr ist die Gesellschaft aufgerufen, Strukturen zu schaffen, die es jedem Menschen – auch den Menschen mit Behinderung – ermöglichen, von Anfang an ein wertvoller Teil der Gesellschaft zu sein.


Absolut wünschenswert...auch aus eigener familiärer Erfahrung!

Die Realität ist aber weit vom wünschenswerten Ziel entfernt...die Gründe hast Du schon genannt.
Folgerichtig ist aber auch, das bei allem Bemühen die Schulziele nicht erreicht werden (können).
Ohne Kohle für Pädagogen/Sachmittel wird das nur ein halbherziges Bemühen...gleich einem Feigenblatt!
 
Klausmong

Klausmong

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Kannst du das belegen, oder ist das wieder eine deiner üblichen Tiraden - Beleidigungen ?
Ach Bergler.

immer wieder kommen von Roby650 krasse Ansagen, immer wieder bringt er AfD angehauchte politische Einstellungen in seine Beiträge, und dann tut er so als ob sowas normal ist.
Wurde schon genug gelöscht von seinen Beiträgen mit genau den Aussagen.

Ich bin dann mal weg. Nicht das es noch politisch wird :cool:
Du bist die ganze Zeit politisch
 
P210

P210

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irgendwie ist dieser fred zumindest teilweise abgedriftet. ich entschuldige mich für die anzettelei und verzeiht, wenn ich nicht alles lese.
lg und gute nacht
markus
 
G

Gast 64895

Gast
Eine Frechheit seit Jahrzehnten ist auch das die meisten (und die meisten unnützen) Studiengänge kostenlos sind, der Handwerker der aber seit seiner Ausbildung Steuern und Sozialabgaben gezahlt hat seinen Meister selber zahlen muss.
Welche Studiengänge sind denn unnütz und woran kann man das erkennen?
Wenn diese tatsächlich unnütz sind, warum werden sie dann überhaupt angeboten und auch gewählt?
Ich beispielsweise habe Physik studiert und in Humanbiologie promoviert. Gehört das auch zu den unnützen Studiengängen? Sollte ich eine handwerkliche Ausbildung hinterherschieben? Irgendwo habe ich mal gehört, daß das Handwerk einen goldenen Boden hätte.
 
Uli G.

Uli G.

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Das heutige Schulsystem ist ja auch nicht mehr viel wert, denn es wurde ja vor Jahren schon, der Faktenlage angepasst.
Viele der heutigen Gymnasiasten wären früher wohl bestenfalls Realschüler gewesen.
Man kann es sich eingestehen, oder es auch bleiben lassen, es ändert aber wohl wenig daran, dass DE so langsam in eine Phase gerät, in der es die auf Wohlstand gegründeten Nachlässigkeiten der Vergangenheit, nun zu Spüren bekommt.
Würdest du bitte als vollkommen Ahnungsloser in Sachen Inklusion diesen Beitrag auch als eine solche, von keinerlei Fachwissen getrübte Meinung kennzeichnen?
Das Schulbildung Ländersache ist und daher leider nicht einheitlich sein kann, dürfte hier mittlerweile bekannt sein.
Die von dir gemeinten "Experimente" sind pädagogisch erforschte neue Lern- und Lehrformen, weil, man kann es kaum glauben, die Pädagogik sich ebenfalls weiterenwickelt.
Die "Weiterentwicklung der Pädagogik" habe ich bereits im zarten Alter von etwa 10 Jahren erfahren dürfen. Ich habe als erstes an der Grundschule das Alphabet gelernt ("Grundkenntnisse"!, also das Große und das kleine Alphabet ;)), und war damit in der Lage, aus einzelnen (gelernten!) Buchstaben auch mir fremde Worte zusammenzusetzen. Meine vier Jahre jüngere Schwester wurde mit der "Ganzwortmethode" (einer Weiterentwicklung der Pädagogik ;)) gesegnet. Sie war lange Zeit nicht in der Lage, einen ihr fremden Text zu lesen, weil sie einfach nur bekannte Worte lesen konnte, nicht aber unbekannte, denn diese aus den Buchstaben des Alphabetes zusammenzusetzen, war ihr völlig fremd (das Alphabet haben ihr meine Eltern beigebogen, was auch mich nervte, denn da war ich auch immer dran :( ;)).
Was den ganzen Mist mit Diversifizierung der einzelnen Fächer angeht, 5-7 verschiedene Fremdsprachen (bloß vernünftiges Deutsch gehört nicht dazu), <Abwahl irgendwelcher Fächer zugunsten anderer, usf., habe ich genug mit meinen eigenen Kindern erlebt, aber auch an der Uni während des Studiums. Matheprofessor Ende der 70er zu einem Vorlesungsteilnehmer ("Mathe für Ingenieure"), nachdem dieser um Erklärung "imaginärer Zahlen" bat:
"Wenn sie das nicht wissen, sind sie hier fehl am Platz, das ist Stoff der Mittelstufe des Gymnasiums".

Naja, wohl die falschen Fächer (ab)gewählt. Ursprünglich hätte das -nicht abwählbare!- trimmen in den Regelfächern (Deutsch, Mathe, Physik/Chemie, Englisch u. Französisch am Mathematisch-Physikalischen Gymnasium) ev. frühzeitig zu der Erkenntnis geführt, daß die eigenen Fähigkeiten nicht für ein Maschinenbau-/E-Technik/ ... Studium ausreichen.

Ja natürlich gibt’s „Probleme“, wenn Menschen aus anderen Kulturkreisen einwandern, die nicht dieselbe Mentalität haben. Es liegt aber an unserem Land, ihnen unsere „Werte“ näherzubringen. Kleiner Hinweis: auf die Zugereisten zu schimpfen, löst genau kein einziges Problem.

Dieselbe Diskussion wurde vor gut 30 Jahren geführt mit der Mentalität der Ostdeutschen (Stichwort „Materialpause“), die in den Westen gekommen sind bzw die „Wessis“, die sich im Osten gleich einmal als Kolonialherren gebärdet haben.

Angleichung geht nicht über Nacht per Fingerschnipps.
Das sowas nicht über Nacht geht, ist klar. Es geht aber offensichtlich nichtmal über lange Zeitperioden, wenn die Betroffenen es nicht wollen (bei uns noch "neu", nur jahrzehntealt, in den USA ein jahrhundertealtes Problem :(). Ich habe als Schulelternratsvorsitzender in den 70ern/80ern mehr als ausreichend Probleme mit der Mentalität von Menschen aus "anderen Kulturkreisen" gehabt. 70% Ausländeranteil in der Grundschule, später in der Orientierungsstufe ("pädagogische Weiterentwicklung" ;)). Die Herrschaften bekamen muttersprachlichen Unterricht (damit sie sich mit ihren Großeltern unterhalten konnten, war in etwa die Begründung), dafür fiel allerdings dringend erforderlicher Deutschunterricht aus.
Für alle Schüler natürlich, also auch die nur 30% deutschen Schüler :(.
Daß regelmäßig Ärger aufkam, weil Jungen (aus anderen Kulturkreisen) häufig nicht zum Unterricht kamen, weil sie auf ihre jüngeren Geschwister aufpassen mussten, wenn Mama u. Papa gleichzeitig arbeiteten, Mädchen genauso (wobei das bei denen ja gar nicht so schlimm war, weil die ja keine Ausbildung brauchten, weil sie eh nach der Schule heiraten würden :facepalm: ), steht auf einem anderen Blatt. Ich wohne immer noch in der gleichen Umgebung, die jungen Nachkomm*innen der Nachkomm*innen (der Nachkomm*innen) dieser ehemaligen Schüler sprechen mit ihren Kindern immer noch die (Ur)Urgroßmuttersprache (wie gut o. schlecht, kann ich nicht beurteilen, aber die Begründung ist komischerweise immer noch die gleiche, s.o.), richtig deutsch sprechen können viele immer noch nicht (macht ja auch nichts, wenn sie in ihrer -über Jahrzehnte ausgebildeten- Enklave unterwegs sind).
Integration?

Dafür, aber brutto, arbeiten im Osten teilweise Top-Mechaniker 😪. Sind aber leider auch oft zu bequem zum wechseln, sonst hätten sie mit Sicherheit eine besser bezahlte Stelle.
Glaubst Du ernsthaft, daß wäre hier ("im Westen", ich hatte mich bereits dem Irrglauben, wir wären ein Land,- nicht The Länd"! :(- hingegeben :() anders?
2200.- brutto habe ich letztes Jahr auf dem Gehaltsstreifen eines Zweirad KFZ-Meisters gesehen. Reicht nicht, um sich eine eigene BMW/Harley ... zu finanzieren (wenn man nicht im "Hotel Mama" wohnt und nur geringe Abgaben für den Unterhalt hat).

Uli
 
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