Fachkräftemangel bei den Freundlichen

Diskutiere Fachkräftemangel bei den Freundlichen im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Das trifft es auf den Punkt. Jede Generation sagt das die neue viel schlimmer ist obwohl sich so gut wie nichts geändert hat.
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Gast64225

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So pauschalisiert. betrachte ich meine Umwelt nicht.
Bei uns wurde früher auch gedaddelt und genug gechillt - bis der drive einsetzte.
Das sind Phasen und geht vorbei.

Wie die Partys am Baggersee und das Genöle über die Spiesser... ok - manch einer ist jetzt selber einer dieser ... jener :giggle:

Auch gibt es genug, die keinen Nachwuchs vorweisen können, aber alles besser wissen... weil man Kinder in der Verwandschaft hat...

Geht rechts rein und links wieder raus :)

Meine Kumpels sind Legastheniker von einst - die leitende Funktionen bei VW und Zulieferern haben.
Schulversager - die erfolgreich bei VW Leasing werkeln...
Kiffer - die heute bei der Kripo worken..

Oder als Kontroller rund um den Globus reisen... mit ach und Krach, die 10. gerissen...

Alles bunt - nicht geplant und doch passiert 😂

Alles typische FA - teil mit Diplom oder Titel... oder auch eben ohne... dafür erfolgreich auf ihre Weise...

Aber klar - pauschal & undifferenziert - mit dem Kamm drüber... alles für die Quote 😄
Das trifft es auf den Punkt. Jede Generation sagt das die neue viel schlimmer ist obwohl sich so gut wie nichts geändert hat.
 
Robi650

Robi650

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Das Ganze ist natürlich hochpolitisch, und hätte damit hier eigentlich nix zu suchen...

Meiner Erfahrung nach gibt es für den Fachkräftemangel 2 Ursachen- die Eine ist ganz einfach das momentan Monat für Monat tausende gut ausgebildete und erfahrene Leute in Rente gehen ohne das die entsprechende Zahl Jugendlicher nachrückt weil sie einfach nicht vorhanden sind.

Die zweite Ursache ist in der Politik der letzen Jahrzehnte zu suchen. Das Humankapital (Kinder, Jugendliche) das vorhanden ist wird einfach nicht effektiv genutzt.
Anstatt auf eine straffe, halbwegs einheitliche Bildung zu setzen hat man viele heute junge Erwachsenen in Experimenten wie Schreiben nach Gehör, Inklusion auf Teufel komm raus, endlos fremdsprachige Kinder in den Regelunterricht zu integrieren verheizt.
Für viele Kinder fehlen Motivation schneller, besser, ausdauernder zu sein. Wenn der Schnellste der täglich trainiert am Ende die gleiche Medaille bekommt wie der dicke Allerletze- wo soll dann leistungshungriger Nachwuchs herkommen?
Das bekannte Mißverhältnis von Studierenden zu Auszubildenden tut sein Übriges.

Eine Frechheit seit Jahrzehnten ist auch das die meisten (und die meisten unnützen) Studiengänge kostenlos sind, der Handwerker der aber seit seiner Ausbildung Steuern und Sozialabgaben gezahlt hat seinen Meister selber zahlen muss.

Ein Unternehmerkollege von mir aus München (Elektriker, ca. 40 Leute) hat mir mal das Dilemma in seiner Firma erklärt:
Er stellt seit ca. 20 Jahren jedes Jahr 4 Lehrlinge ein. Die ersten Beiden überleben die Probezeit nicht. Blaumachen, eine Woche krank vom Tragen eines Mörtelsacks, zu schwere Arbeit, zu früh anfangen etc...
Im Endeffekt hat er alle zwei Jahre einen! vollwertigen Gesellen ausgebildet der selbstständig eine Schaltung zusammenbringt, einen Schaltschrank verkabeln kann. Alle 5 Jahre hat er einen Gesellen der sich so reinkniet das er komplizierte Bussysteme bauen und programmieren kann.

So, und ganz unverblümt zum Klientel das er als Lehrlinge einstellt: Deutsche Jugendliche melden sich gar nicht erst. In 15 Jahren ein deutscher Lehrling. Die Meisten sind mit Migrationshintergrund vom Balkan. Ganz typisch, so sagt er mir- die wissen nicht mal wie herum man eine Schraube dreht, ganz einfach weil sie nie Fahrrad gefahren sind und daran herumgeschraubt haben. Oder wie man einen Akkuschrauber von links-auf rechtslauf umschaltet. Da waren andere Freizeitbeschäftigungen wichtiger. Er muss quasi von Null anfangen
Ab 2016 hat er insgesamt 15 unserer jungen Neubürger aus Marokko, Algerien und Co vom Jobcenter aus in diversen Praktika da gehabt. In der Regel lief es so ab das die arabischstämmigen Jungendlichen vollkommen perplex waren tatsächlich von 7 Uhr bis 16 Uhr anwesend sein zu müssen und auch noch zu arbeiten.
Das tut er sich gar nicht mehr an.

Und er ist ein sehr sozialer Arbeitgeber. Statt ein bißchen mehr Brutto schaut er das steuerfreie Vergünstigungen für seine Leute herausspringen die auch netto in der Tasche bleiben. Diensthandy, Dienstradl, Tankgutscheine etc...
Er kümmert sich um Wohnraum und bürgt z.B. wenn einer seiner (guten) Leute Nachwuchs bekommt usw. Den aussichtsreichen Lehrlingen zahlt er den Führerschein.


Das mit der schlechten Bezahlung im Handwerk ist mittlerweile auch eine Mär. Nicht die Bezahlung ist so schlecht, die Abzüge sind einfach zu hoch!
Mein Sohn ist Elektiker in einem Unternehmen mit nur noch jungen Leuten. Fluktuation ist hoch. Nicht wegen dem Bruttogehalt- nein, vor allem die älteren Handwerker mit Familien die gehen über die Grenze nach Österreich zum Arbeiten. 14 Monatsgehälter, eine super einfache Steuererklärung, höhere Rentenerwartungen bei niedrigerem Eintrittsalter. Steuerfreie Zuschläge die in Deutschland sofort von den Sozialabgaben gefressen würden.


Ich frage mich mittlerweile auch wo die Fachkräfte sind von denen seit Jahren jeden Monat noch ca. 15.000 nach Deutschland einreisen.
Sie bewerben sich nicht im Handwerk, egal ob KFZ, Bau, Lebensmittel, nicht in der Gastronomie, nicht in der Pflege, nicht im Gesundheitswesen, nicht im Bildungswesen... zumindest nicht hier bei uns.



Und nun? Also ich hab mit Absicht und seit Jahren meine Fahrzeuge so ausgewählt das ich das Meiste selbst machen kann. Am Haus sowieso, als Bauhandwerker.



Tschüß, muss jetzt auf Baustelle...
 
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Klausmong

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Das mit der schlechten Bezahlung im Handwerk ist mittlerweile auch eine Mär. Nicht die Bezahlung ist so schlecht, die Abzüge sind einfach zu hoch!
Mein Sohn ist Elektiker in einem Unternehmen mit nur noch jungen Leuten. Fluktuation ist hoch. Nicht wegen dem Bruttogehalt- nein, die gehen über die Grenze nach Österreich zum Arbeiten.
Doch, es ist schlechte Bezahlung.

Für die Leute ist nicht das Brutto interessant, sondern das was sie auf die Hand oder Bank bekommen.
Die interessiert nicht der Steueranteil.

Wenn der hoch ist, dann ist das blöde, aber ich bin sicher das die Abzüge in Österreich noch höher sind, weil wir in der EU zu den Spitzenreitern bei Lohnsteuern und Sozialabgaben gehören.

Ab 2016 hat er insgesamt 15 unserer jungen Neubürger aus Marokko, Algerien und Co vom Jobcenter aus in diversen Praktika da gehabt. In der Regel lief es so ab das die arabischstämmigen Jungendlichen vollkommen perplex waren tatsächlich von 7 Uhr bis 16 Uhr anwesend sein zu müssen und auch noch zu arbeiten.
Schade Das Du überall immer deine rassistische Einstellung breittreten mußt.
 
Q4me

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Robi650 schrieb:
Ab 2016 hat er insgesamt 15 unserer jungen Neubürger aus Marokko, Algerien und Co vom Jobcenter aus in diversen Praktika da gehabt. In der Regel lief es so ab das die arabischstämmigen Jungendlichen vollkommen perplex waren tatsächlich von 7 Uhr bis 16 Uhr anwesend sein zu müssen und auch noch zu arbeiten.
@Klausmong Schade Das Du überall immer deine rassistische Einstellung breittreten mußt.
[/QUOTE]


das ist nicht rassistisch...das ist Fakt...auch an der Kölner Innung SHK kennt man die Probleme mit unterschiedlichen "Auffassung von Arbeit und Pünktlichkeit sowie Pflichten"
 
DirtySanchez

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Schade Das Du überall immer deine rassistische Einstellung breittreten mußt.

das ist nicht rassistisch...das ist Fakt...auch an der Kölner Innung SHK kennt man die Probleme mit unterschiedlichen "Auffassung von Arbeit und Pünktlichkeit sowie Pflichten"
Schon die Wortwahl bringt Rassismus zum Ausdruck, ganz unabhängig vom Inhalt der Aussage.

Im Übrigen fallen mir genug persönlich bekannt Naturdeutsche ein, die eben die geschilderte Einstellung zum Arbeiten haben.... :rollleyyes:
 
Glenfiddich

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Moin,
unser Bildungs- und Ausbildungssystem und deren Produkte wurde ja bereits hinreichend besprochen. :eekek:
Was mir aber gegen den Strich geht, ist das ewige Gejammer über Fachkräftemangel bei gleichzeitig immer geringer werdender Bereitschaft vieler Unternehmen (einige willige (Handwerks)Betriebe ausgenommen) auch solche auszubilden bzw. leistungsgerechte Löhne für die Fachkräfte zu zahlen. Ausbildung kostet halt erstmal und bringt keinen unmittelbaren ROI; außer die Azubis machen den Job einer "Fachkraft" und werden dem Kunden als solche abgerechnet. Scheinbar neigt sich aber die Zeit der Kanibalisierbarkeit, indem man die Fachkräfte vom Mitbewerber abwirbt, dem Ende zu.
Die hier diskutierte Akademikerschwemme relativiert sich, wenn man sich die Zahlen dazu ansieht. Von einer "Flut" der Bachelors und Masters sind wir wohl noch weit entfernt. Viel gravierender finde ich aber, dass wir es uns leisten, 25% unserer erwerbsfähigen Bevölkerung ohne beruflichen Bildungsabschluss durchs Leben gehen zu lassen. Sind die alle zu dusselig, zu faul, zu "ich" optimiert, zu was-weiß-ich um einer "vernünftigen" Arbeit nachzugehen? Wenn wir es schaffen würden, nur die Hälfte der 25% besser auszubilden, wäre mMn schon viel gewonnen. Die Frage ist nur, ob dies gewollt ist, wenn ein steigender Anteil von knapp 25% der Arbeitnehmer in Deutschland im Niedriglohnsektor arbeiten (sollen). Wenn das so gewollt ist, dann muss man sich nicht wundern, dass sich bei uns an der Situation der Fachkräfte nichts ändert. :hot:
Beste Grüße
glenfiddich
 
Klausmong

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das ist nicht rassistisch...das ist Fakt...auch an der Kölner Innung SHK kennt man die Probleme mit unterschiedlichen "Auffassung von Arbeit und Pünktlichkeit sowie Pflichten"
Aha, Fakt das Neubürger aus Marokko, Algerien und Co nicht arbeiten wollen?

Und das wird von der IHK in Köln bestätigt?

Gibt es dazu bitte eine offizielle Quelle?
Oder alles nur "Ich kenn da wen der hat mir das erzählt" ?
 
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Aha, Fakt das Neubürger aus Marokko, Algerien und Co nicht arbeiten wollen?

Und das wird von der IHK in Köln bestätigt?

Gibt es dazu bitte eine offizielle Quelle?
Oder alles nur "Ich kenn da wen der hat mir das erzählt" ?
Wenn Du das so pauschalisieren möchtest...bitteschön.

Hier war von 15 Personen die Rede

Robi650 schrieb:
Ab 2016 hat er insgesamt 15 unserer jungen Neubürger aus Marokko, Algerien und Co vom Jobcenter aus in diversen Praktika da gehabt. In der Regel lief es so ab das die arabischstämmigen Jungendlichen vollkommen perplex waren tatsächlich von 7 Uhr bis 16 Uhr anwesend sein zu müssen und auch noch zu arbeiten.
Selbstverständlich gibt es auch lernfähige und engagierte Magreb`ler


Was daran rassistisch sein soll erschließt sich mir nicht...aber Du kannst es ja weiter die Rassismuskeule schwingen.
 
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Schon die Wortwahl bringt Rassismus zum Ausdruck, ganz unabhängig vom Inhalt der Aussage.

Im Übrigen fallen mir genug persönlich bekannt Naturdeutsche ein, die eben die geschilderte Einstellung zum Arbeiten haben.... :rollleyyes:
Natürlich gibt es auch Probleme mit der "Motivation" bei "Naturdeutschen"!...Mannomann ist das jetzt auch "Rassistisch" oder kommt es nur auf die Auslegung an!

Robi hatte doch ganz klar von 15 Personen geschrieben...und aus dem Text geht für mich kein Rassismus hervor...das wird aber allzu gerne hineininterpretiert!
Robi650 schrieb:
Ab 2016 hat er insgesamt 15 unserer jungen Neubürger aus Marokko, Algerien und Co vom Jobcenter aus in diversen Praktika da gehabt. In der Regel lief es so ab das die arabischstämmigen Jungendlichen vollkommen perplex waren tatsächlich von 7 Uhr bis 16 Uhr anwesend sein zu müssen und auch noch zu arbeiten.
 
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Wenn Du das so pauschalisieren möchtest...bitteschön.

Hier war von 15 Personen die Rede
Du hast geschrieben das es bei der IHK Köln auch so bekannt ist, das ist allgemein und nicht auf 15 Personen gemünzt.
Da geht es um alle aus dem Kulturraum nach Deiner Aussage vom IHK

Was daran rassistisch sein soll erschließt sich mir nicht...aber Du kannst es ja weiter die Rassismuskeule schwingen.
Das ist keine Rassismuskeule, das ist Rassismus.

Und Roby650 ist bekannt für seine immer wiederkehrenden rassistischen Aussagen und sein Politikverständnis.
 
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Du hast geschrieben das es bei der IHK Köln auch so bekannt ist, das ist allgemein und nicht auf 15 Personen gemünzt.
Da geht es um alle aus dem Kulturraum nach Deiner Aussage vom IHK



Das ist keine Rassismuskeule, das ist Rassismus.

Und Roby650 ist bekannt für seine immer wiederkehrenden rassistischen Aussagen und sein Politikverständnis.
so gesehen hast Du Recht...ich hätte es explizit auf ca. 3-8 Personen je Kurs schreiben müssen!!??
Und eine "offizielle Aussage/Belege" wirst Du vor lauter PC nirgendwo bekommen.
Aber ich habe natürlich Verständnis für jeden Mitbürger der eine eigene Interpretation von Arbeitsmoral mitbringt!

Hoffentlich bin ich jetzt nicht rassistisch!??

PS. Bei meine Beitrag habe ich mich auf diese eine Aussage von Tobi 650 bezogen...die anderen spielen, da sie mir nicht bekannt sind, in diesem Zusammenhang für mich keine Rolle!
 
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Gast 55530

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Anstatt auf eine straffe, halbwegs einheitliche Bildung zu setzen hat man viele heute junge Erwachsenen in Experimenten wie Schreiben nach Gehör, Inklusion auf Teufel komm raus, endlos fremdsprachige Kinder in den Regelunterricht zu integrieren verheizt.
Würdest du bitte als vollkommen Ahnungsloser in Sachen Inklusion diesen Beitrag auch als eine solche, von keinerlei Fachwissen getrübte Meinung kennzeichnen?
Das Schulbildung Ländersache ist und daher leider nicht einheitlich sein kann, dürfte hier mittlerweile bekannt sein.
Die von dir gemeinten "Experimente" sind pädagogisch erforschte neue Lern- und Lehrformen, weil, man kann es kaum glauben, die Pädagogik sich ebenfalls weiterenwickelt.
 
QVIENNA

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das ist nicht rassistisch...das ist Fakt...auch an der Kölner Innung SHK kennt man die Probleme mit unterschiedlichen "Auffassung von Arbeit und Pünktlichkeit sowie Pflichten"
Ja natürlich gibt’s „Probleme“, wenn Menschen aus anderen Kulturkreisen einwandern, die nicht dieselbe Mentalität haben. Es liegt aber an unserem Land, ihnen unsere „Werte“ näherzubringen. Kleiner Hinweis: auf die Zugereisten zu schimpfen, löst genau kein einziges Problem.

Dieselbe Diskussion wurde vor gut 30 Jahren geführt mit der Mentalität der Ostdeutschen (Stichwort „Materialpause“), die in den Westen gekommen sind bzw die „Wessis“, die sich im Osten gleich einmal als Kolonialherren gebärdet haben.

Angleichung geht nicht über Nacht per Fingerschnipps.
 
Q4me

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Würdest du bitte als vollkommen Ahnungsloser in Sachen Inklusion diesen Beitrag auch als eine solche, von keinerlei Fachwissen getrübte Meinung kennzeichnen?
Das Schulbildung Ländersache ist und daher leider nicht einheitlich sein kann, dürfte hier mittlerweile bekannt sein.
Die von dir gemeinten "Experimente" sind pädagogisch erforschte neue Lern- und Lehrformen, weil, man kann es kaum glauben, die Pädagogik sich ebenfalls weiterenwickelt.
Inklusion scheitert dort, wo nicht genügend finanzielle Mittel für eben diese zur Verfügung stehen.
Das ist leider öfter Thema in verschiedenen Schulen.
Wobei ich Inklusion generell für absolut sinnvoll halte!
 
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Q4me

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Ja natürlich gibt’s „Probleme“, wenn Menschen aus anderen Kulturkreisen einwandern, die nicht dieselbe Mentalität haben. Es liegt aber an unserem Land, ihnen unsere „Werte“ näherzubringen. Kleiner Hinweis: auf die Zugereisten zu schimpfen, löst genau kein einziges Problem.

Dieselbe Diskussion wurde vor gut 30 Jahren geführt mit der Mentalität der Ostdeutschen (Stichwort „Materialpause“), die in den Westen gekommen sind bzw die „Wessis“, die sich im Osten gleich einmal als Kolonialherren gebärdet haben.

Angleichung geht nicht über Nacht per Fingerschnipps.
Stimmt...
aber sehr oft sieht die Wirklichkeit eben anders aus...leider nimmt man die gelungene Integration (wie immer man diese auslegen mag) aufgrund schlechter Meldungen nicht so sehr wahr!
Bei meinem ehemaligen AG hatte ich u.a 2 Auszubildende zu betreuen...der eine eine Flitzpiepe vor dem Herren...der andere ruhig, besonnen zielstrebig und letztendlich zweitbester der Innung.

Der erste war Deutscher, letztgenannter Deutscher mit Migrationshintergrund
 
QVIENNA

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Wenn das so weiter geht, mach ich eine Umschulung zum Moped Mechaniker trotz zweier linker Hände 😉
 
QVIENNA

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Du hast gerade einen potentiellen Kunden gewonnen! ;-)
Bis ich die Materie beherrsche, gibt’s uns beide nicht mehr 😉
Obwohl: Teile tauschen und Diagnosestecker anschließen kann ja nicht so schwer sein 😝
 
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Gast 55530

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Ich lasse doch keinen Ausländer mein Moped reparieren...:bounce:

OMG, mein Moped wurde sogar von Ausländern gebaut... naja, wenigstens eine Achsenmacht. :tongue:
 
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