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gs2005
Gast
So nennt das BMW ![Lächeln :) :)](/styles/gsforum/smilies/smile.png)
Der DOHC-Boxer steht in der GS-Version vor uns und macht auf den ersten Knopfdruck schon mordsmäßig Radau. Stolz weisen die BMW-Mannen auf eine kleine Box in der Krümmeranlage hin und lassen den Gasgriff schnalzen. Aha, eine elektronische Auslasssteuerung, um den Staudruck im Abgasstrang zu regulieren. Die Japaner machen dies bei Sportmotorrädern schon seit Jahren, um die Füllung in unteren Drehzahlbereichen positiv zu beeinflussen. Und BMW? Keine Rede von Drehmoment, »Sound-Engineering« heißen die Zauberworte und meinen nichts anderes, als dass der Boxerklang mehr Pep erhalten sollte. »Wir wollten den Boxer-Motorrädern einen emotionaleren und sportlicheren Sound mit auf den Weg geben. Der Klang mit mehr Bass entspricht natürlich den gesetzlichen Vorgaben und korrespondiert mit dem dynamischeren Antritt der DOHC-GS«, verlautet es aus der Presseabteilung.
Sprintvermögen und Höchstgeschwindigkeit der alten und neuen GS bleiben auf einem Niveau.
Das ist fürwahr gelungen. Die elektronisch angesteuerte Klappe macht abhängig von Gasgriffstellung, Drehzahl und eingelegtem Gang (!) mehr oder minder weit auf und sorgt in Kombination mit dem nunmehr erleichterten bzw. ausgeräumten Endschalldämpfer für erhöhten Adrenalinschub. Dass man sich hier sehr bewusst am Rande der Legalität bewegt und mit elektronischen Mitteln den Geräuschvorschriften Rechnung trägt, wird billigend in Kauf genommen.
Fast logisch, dass die 12er-GS, Baujahr 2009, dagegen wie ein braver Schulbub klingt.
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Der DOHC-Boxer steht in der GS-Version vor uns und macht auf den ersten Knopfdruck schon mordsmäßig Radau. Stolz weisen die BMW-Mannen auf eine kleine Box in der Krümmeranlage hin und lassen den Gasgriff schnalzen. Aha, eine elektronische Auslasssteuerung, um den Staudruck im Abgasstrang zu regulieren. Die Japaner machen dies bei Sportmotorrädern schon seit Jahren, um die Füllung in unteren Drehzahlbereichen positiv zu beeinflussen. Und BMW? Keine Rede von Drehmoment, »Sound-Engineering« heißen die Zauberworte und meinen nichts anderes, als dass der Boxerklang mehr Pep erhalten sollte. »Wir wollten den Boxer-Motorrädern einen emotionaleren und sportlicheren Sound mit auf den Weg geben. Der Klang mit mehr Bass entspricht natürlich den gesetzlichen Vorgaben und korrespondiert mit dem dynamischeren Antritt der DOHC-GS«, verlautet es aus der Presseabteilung.
Sprintvermögen und Höchstgeschwindigkeit der alten und neuen GS bleiben auf einem Niveau.
Das ist fürwahr gelungen. Die elektronisch angesteuerte Klappe macht abhängig von Gasgriffstellung, Drehzahl und eingelegtem Gang (!) mehr oder minder weit auf und sorgt in Kombination mit dem nunmehr erleichterten bzw. ausgeräumten Endschalldämpfer für erhöhten Adrenalinschub. Dass man sich hier sehr bewusst am Rande der Legalität bewegt und mit elektronischen Mitteln den Geräuschvorschriften Rechnung trägt, wird billigend in Kauf genommen.
Fast logisch, dass die 12er-GS, Baujahr 2009, dagegen wie ein braver Schulbub klingt.