Energieversorgung von klein bis gross ( von der Hausanlage [zB für E-Mobilität] bis zu neuen Möglichkeiten )

[Zörnie]

Harald Lesch bringt es sehr ehrlich auf den Punkt in diesem Video. Was Elektro Mobilität wirklich bedeutet und welchen Sinn es macht den Verbrenner sofort zu entsorgen, 33 Lehrreiche Minuten

Wär keine 33 Minuten hat.
Das Zauberwort heißt Verzicht, also genau das Gegenteil was unsere Wirtschaft von uns will.
Aber ich will nicht verzichten wenn mein Nachbar das nicht auch tut oder ?

Also die typischen Predigten der überbezahlten ÖRR-Angestellten. Die natürlich selbst als Vorletzte verzichten würden.

Und ja, der Lesch ist mir keine 33 Sekunden wert.

 

[Zörnie]

Haha.
Elektrische Flüge in 20 Jahren - wird es nicht geben! Elektroenergie wird auch in der Zeit nicht in der Luft transportierbar sein.
Die elektrischen PKW werden keinen Strom zum laden haben!
Die Speditionen fahren mit Eselskarren...
Brücken bauen wir aus Bambus...
Haha....
Jede Wette, aber ich werde da, sollte ich noch leben, nichts mehr vom Wettgewinn haben.

Ja, den Lewellyn darf man nicht ernst nehmen. Ich weiß auch nicht, was der so raucht, aber legal ist das nicht.

 

[blackbeemer]

Wir können ja, nach Meinung auch einiger Protagonisten hier im Forum, die Wirtschaft mit billiger (???) Energie weiter pushen bis nix mehr da ist, alle Ressourcen verbraucht sind und die Wirtschaft implodiert. Wir alten Säcke könnten so viel Glück haben, dass wir es nicht mehr voll zu spüren kriegen, ich fürchte nur, die Verteilungskämpfe, die vorher einsetzen um lebensnotwendige Dinge wie Wasser, Nahrung und Energie zu beschaffen werden zu untragbaren Szenen führen die wir bestimmt nicht sehen wollen. Metallgitterzäune an den Grenzen zu Europe? Armiert mit Maschinengewehren, die unsere Kinder bedienen müssen wenn sie überleben wollen? Tolle Vorstellung. Aber bloß keine Windräder in der Gegend und Solarplatten auf den Dächern, bisher ging das doch auch ganz toll. Nein, es geht auf Dauer eben nicht mehr so toll weiter. Putins Krieg ist da hoffentlich ein Katalysator für die Einsicht der Menschen dass wir dringendst was ändern müssen.

 

[der_brauni]

Kurz: Alles muss schrumpfen. Industrie, Produktion, unser Wohlstand und vor allem unsere Ansprüche.

Trau dich ruhig das auszusprechen, was am meisten schrumpfen müsste um den Planeten zu retten.

Gruß Thomas

 

[Gast 32829]

Trau dich ruhig das auszusprechen, was am meisten schrumpfen müsste um den Planeten zu retten.

Gruß Thomas

Die Menschheit, so auf einen viertel der heutigen Anzahl ?

Josef

 

[Moggelestreiber]

Trau dich ruhig das auszusprechen, was am meisten schrumpfen müsste um den Planeten zu retten.

Die Top 10 von hier weg zu schrumpfen wäre überaus effektiv.
Nur einen mehr und wir sind auch dabei...

 

[der_brauni]

Wir können ja, nach Meinung auch einiger Protagonisten hier im Forum, die Wirtschaft mit billiger (???) Energie weiter pushen bis nix mehr da ist, alle Ressourcen verbraucht sind und die Wirtschaft implodiert.

Erzähl doch keinen Schmarrn. Laut den ersten mir bekannten Schätzungen, wie lange Öl und Gas noch reichen sollten, hätte es schon längst keines mehr gebwn sollen.
Sicher müssen wir gegen Verschwendung von Ressourcen und für Erschließung eigener Energiequellen was tun. Wenn dieser zerstörerische Umbau aber in dem jetzigen Tempo fortgeführt wird, werden wir bzw. unsere Kinder eh nigs mehr haben was es zu verteidigen gibt.

Gruß Thomas

 

[Zörnie]

Wir können ja, nach Meinung auch einiger Protagonisten hier im Forum, die Wirtschaft mit billiger (???) Energie weiter pushen bis nix mehr da ist, alle Ressourcen verbraucht sind und die Wirtschaft implodiert.

Uran ist noch jede Menge vorhanden für preiswerten Strom.

Und falls dir das nicht aufgefallen sein sollte, befinden wir uns unverändert oder sogar verschärft im wirtschaftlichen Wettbewerb mit anderen Volkswirtschaften. Die schaffen es, ihrer Industrie und den Bürger preiswert und verlässlich Strom zu liefern. Schafft Futschland das für sich nicht, wird nicht die Folge sein, dass andere Länder ihre Stromversorgung wie wir auf Dritte-Welt-Niveau absinken lassen, sondern unsere Industrie wird abwandern.

 

[blackbeemer]

Uran? Ja, genug für 56 Jahre bei heutigem Verbrauch. Wenn man die gesamte Stromherstellung auf Kernkraftwerke umstellen wollte, bräuchte man die zehnfache Menge Uran wie heute. Mal nachrechnen... dann reichts also noch für 5,6 Jahre. Das ist "jede Menge".

 

[Gast 42492]

Es wird immernoch so getan, als wenn Deutschland, wie eh und je, im Geld schwimmt und weiterhin alle Möglichkeiten hätte.
Dem ist wohl zweifellos nicht mehr so.
Die vielen Jahre der Misswirtschaft rächen sich nun.
Wenn kein wirtschaftliches Wunder mehr geschieht, kann der deutsche Michel nun froh sein, wenn morgen überhaupt noch Energie zu erschwinglichen Preisen zu haben ist.
Die diesbezüglichen Fäden ziehen nun Andere.
Unser Land ist zum Lumpensammler verkommen.
Die Welt wird am deutschen GAGA nicht genesen.
Ich glaube persönlich auch nicht, dass man GAGA überhaupt irgendwie exportieren oder zu Geld machen könnte.

 

[Lewellyn]

Selbst wenn es genügend Uran gäbe, haben wir keine Atomkraftwerke mehr.

Ich bin fasziniert, wie dieser Umstand einfach argumentativ ignoriert wird.

Wir haben keine, wir werden keine bauen und selbst, wenn wir es wollten, einen Platz dafür in D gefunden hätten (völlig undenkbar ohne Bürgerkriegsähnliche Zustände durch die Anlieger), bräuchte der Bau >20 Jahre und würde > 40 Mrd. kosten. Und das ist nur eins, wir bräuchten ein Dutzend.

Atomkraft ist für unsere energetische Zukunft so relevant wie Feenstaubgeneratoren.

Und nein, die restlichen drei zähle ich nicht, weil die ab April endgültig abgeschaltet werden.

 

[Gast 32829]

Selbst wenn es genügend Uran gäbe, haben wir keine Atomkraftwerke mehr.

Ich bin fasziniert, wie dieser Umstand einfach argumentativ ignoriert wird.

Wir haben keine, wir werden keine bauen und selbst, wenn wir es wollten, einen Platz dafür in D gefunden hätten (völlig undenkbar ohne Bürgerkriegsähnliche Zustände durch die Anlieger), bräuchte der Bau >20 Jahre und würde > 40 Mrd. kosten. Und das ist nur eins, wir bräuchten ein Dutzend.

Atomkraft ist für unsere energetische Zukunft so relevant wie Feenstaubgeneratoren.

Und nein, die restlichen drei zähle ich nicht, weil die ab April endgültig abgeschaltet werden.

Beim letzten deiner Sätze wäre ich mir noch gar nicht so....o sicher.

Josef

 

[Gast 42492]

Selbst wenn es genügend Uran gäbe, haben wir keine Atomkraftwerke mehr.

Ich bin fasziniert, wie dieser Umstand einfach argumentativ ignoriert wird.

Wir haben keine, wir werden keine bauen und selbst, wenn wir es wollten, einen Platz dafür in D gefunden hätten (völlig undenkbar ohne Bürgerkriegsähnliche Zustände durch die Anlieger), bräuchte der Bau >20 Jahre und würde > 40 Mrd. kosten. Und das ist nur eins, wir bräuchten ein Dutzend.

Atomkraft ist für unsere energetische Zukunft so relevant wie Feenstaubgeneratoren.

Und nein, die restlichen drei zähle ich nicht, weil die ab April endgültig abgeschaltet werden.

Na, da hat man ja richtig was geschafft, oder?
Kannst Stolz drauf sein.

 

[Zörnie]

Beim letzten deiner Sätze wäre ich mir noch gar nicht so....o sicher.

Josef

Ich bin mir bei jedem seiner wirren grünen Sätze sicher - das etwas mit ihm nicht stimmt.

 

[RoGe]

.....sehr Anstrengend und immer diese Scheuklappen

 

[Moggelestreiber]

Uran ist noch jede Menge vorhanden für preiswerten Strom.

Wo ist das vorhanden? Der Uranbergbau, in De aus guten Gründen eingestellt, ist eine Riesensauerei. Da ist Lithiumgewinnung Kindergarten dagegen.

Und der Strom ist alles andere als preiswert, die Briten schießen bei Hinkley Point C insgesamt 100 Milliarden zu, müssen 11 Cent /kWh Abnahmepreis garantieren, damit das Ding überhaupt gebaut werden kann.
Der Bau kostet jetzt 30 statt 3 Milliarden, same procedure as Olkiluoto oder Flammanville.
Die Atomkraft ist wirtschaftlich absolut tot, und das obwohl nie der Betreiber, sondern immer das Volk für Unfälle und Entsorgung haften.

Zurück zum Thema "E-Mobilität Strom Wallbox Umwelt...", meine Wallboxen laden inzwischen 3 BEV (meins, das des Nachbarn und das einer Mitarbeiterin des Steuerberaters nebenan) abhängig von der Leistung der 20 Jahre alten PV hier auf meinem Dach. Reicht selbst jetzt im November für die Arbeitswege der beiden anderen, meins hängt meist nur am Wochenende dran.

Es geht, wenn man denn will...

 

[GBAdventure]

Lewellyn: „Selbst wenn es genügend Uran gäbe, haben wir keine Atomkraftwerke mehr.“

Ja, wir in DE nicht mehr, nur der Rest dieser Welt macht weiter und schlägt sich ein Ei auf die deutschen/ europäischen Phantastereien.
Wirklich verzichten wird keiner wollen, am Ende werden die Arbeitskräfte mit den Unternehmen abwandern.
Heute in der Tageszeitung, bringt es auf den Punkt.

 

[Zörnie]

Uran? Ja, genug für 56 Jahre bei heutigem Verbrauch. Wenn man die gesamte Stromherstellung auf Kernkraftwerke umstellen wollte, bräuchte man die zehnfache Menge Uran wie heute. Mal nachrechnen... dann reichts also noch für 5,6 Jahre. Das ist "jede Menge".

Ja, die Grünen und ihre Berechnungen des Vorhandenseins von Brennstoffen... Öl ist doch auch schon seit 20 Jahre erschöpft oder?

 

[Gast 32829]

Lewellyn: „Selbst wenn es genügend Uran gäbe, haben wir keine Atomkraftwerke mehr.“

Ja, wir in DE nicht mehr, nur der Rest dieser Welt macht weiter und schlägt sich ein Ei auf die deutschen/ europäischen Phantastereien.
Wirklich verzichten wird keiner wollen, am Ende werden die Arbeitskräfte (die müssen dann mit Frau und Kindern) mit den Unternehmen abwandern.
Heute in der Tageszeitung, bringt es auf den Punkt.

Anhang anzeigen 536893

Ich habe da noch was wichtiges ergänzt !

Josef

 

[GBAdventure]

Q_Treiber_Josef: Ich habe da noch was wichtiges ergänzt !

Absolut, war auch so gemeint.
GB