Energieversorgung von klein bis gross ( von der Hausanlage [zB für E-Mobilität] bis zu neuen Möglichkeiten )

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Lewellyn

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Zum Thema „EE reicht nicht“. Wenn Deutschland nur die PV mit denselben Raten weiter ausgebaut hätte wie von 2004-2010, wäre wir heute bei ~ 800 Terawatt/Jahr, das sind etwa 125% des aktuellen Strombedarfs.

Zugegeben, nicht ganz realistisch, aber selbst wenn es im Ergebnis nur 1/4 gewesen wäre, ständen wir heute anders da.
 
*Topas*

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GSA 1200 / 2011
Innovation kostet nur zu Beginn....

Hinterherlaufen wird teurer.
 
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Gast 42492

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Zum Thema „EE reicht nicht“. Wenn Deutschland nur die PV mit denselben Raten weiter ausgebaut hätte wie von 2004-2010, wäre wir heute bei ~ 800 Terawatt/Jahr, das sind etwa 125% des aktuellen Strombedarfs.

Zugegeben, nicht ganz realistisch, aber selbst wenn es im Ergebnis nur 1/4 gewesen wäre, ständen wir heute anders da.
Beim Strom geht es hauptsächlich darum, ob das Netz in der Lage, ist den Momentan Verbrauch sicherzustellen, ohne einzubrechen.
Jahresverbrauch ist da nur eine theoretische Zahl, ohne Aussagekraft (jedenfalls im Bezug auf einen drohenden Blackout).
 
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Gast 32829

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Beim Strom geht es hauptsächlich darum, ob das Netz in der Lage, ist den Momentan Verbrauch sicherzustellen, ohne einzubrechen.
Jahresverbrauch ist da nur eine theoretische Zahl, ohne Aussagekraft (jedenfalls im Bezug auf einen drohenden Blackout).
Ja die Netzstabilität wird je länger je kritischer, und das in beide Richtungen !

Bei uns sollte es mit dem sauberen und flexiblen Wasserstrom endlich vorwärts gehen:

Runder Tisch Wasserkraft - 15 Wasserkraftwerke sollen realisiert werden

Josef
 
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blackbeemer

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Ich sehe in der Laststeuerung durch den Netzbetreiber eine gute Möglichkeit, die Netzstabilität zu erhöhen. Das Ganze gekoppelt an die in dem Moment des Verbrauchs geltenden Strompreise könnte die Leute erziehen, ihre E-Dosen nicht zur Hauptlastzeit zu laden. Die Möglichkeit dazu müsste natürlich bleiben, denn der Netzbetreiber kennt ja nicht den tatsächlichen Bedarf des Autobesitzers, der vielleicht in Kürze los muss. Man braucht dazu natürlich in jedem Haushalt smarte Stromzähler die dem Bewohner sagen, was der Strom gerade kostet. Damit könnte man über den Verbrauch das Netz ganz fein ausregeln.
 
FF-GS

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Zum Thema „EE reicht nicht“. Wenn Deutschland nur die PV mit denselben Raten weiter ausgebaut hätte wie von 2004-2010, wäre wir heute bei ~ 800 Terawatt/Jahr, das sind etwa 125% des aktuellen Strombedarfs.

Zugegeben, nicht ganz realistisch, aber selbst wenn es im Ergebnis nur 1/4 gewesen wäre, ständen wir heute anders da.
Und wenn wir bei Sonne und Wind 1000% der maximalen Netzlast decken, was machst Du an dunklen windlosen Tagen und Wochen?

Dies bitte nach der Energiewende mit 30 Millionen E-PKW und 20 Millionen zusätzlichen Wärmepumpen.

Oder auch einfach nur mal JETZT.

Da scheint ein blinder Fleck bei den Ideologen der erneuerbaren Energien vorzuliegen, oder ist geplant, Strom nur zu verbrauchen ,wenn wir ihn über die EE auch bekommen.
Also wird im Winterhalbjar quasi kein E-Auto mehr gefahren und geheizt werden die Häuser dann auch nicht mehr?

Die bittere Wahrheit ist, solange wir keine Stromspeichrtechnologie haben, mit der nicht nur Tage sondern Wochen bis Monate der Strombedarf gedeckt werden kann (der in den Sonnenmonaten eingspeichert werden muss) , ist das System ein Rohrkrepierer.

Denn solange müssen Grundlastkraftwerke die dann dramatisch gestiegenen Lasten (eben E-Autos und Wärmepumpen + Industrie mit Strom statt Gas) dann in den wind- und sonnenarmen Wintermonaten bereitstellen.

Du hast die Wahl, was wir dafür nehmen: Atom, Kohle, Gas, Öl, (demnächst hoffentlich Fusion).
 
KAlaus

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Es gibt nicht nur schwarz oder weiss. Es muss eine gesunde Mischung her, die wo immer möglich auf erneuerbare Energien (mit den aktuell und zukünftig zur Verfügung stehenden Speichermöglichkeiten) aufbaut und Gas oder Kohle als Reserve einbezieht.

Ein "was machst Du, wenn im Winter kein Wind weht"-Argument ist genauso unsinnig wie "mein E-Auto muss 1000km ohne Ladestopp fahren können" - beide Szenarien sind populistischer Unsinn...
 
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Gast 42492

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Ich sehe in der Laststeuerung durch den Netzbetreiber eine gute Möglichkeit, die Netzstabilität zu erhöhen. Das Ganze gekoppelt an die in dem Moment des Verbrauchs geltenden Strompreise könnte die Leute erziehen, ihre E-Dosen nicht zur Hauptlastzeit zu laden. Die Möglichkeit dazu müsste natürlich bleiben, denn der Netzbetreiber kennt ja nicht den tatsächlichen Bedarf des Autobesitzers, der vielleicht in Kürze los muss. Man braucht dazu natürlich in jedem Haushalt smarte Stromzähler die dem Bewohner sagen, was der Strom gerade kostet. Damit könnte man über den Verbrauch das Netz ganz fein ausregeln.
Also wenn ich das "erziehen" schon höre....
 
KAlaus

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Also wenn ich das "erziehen" schon höre....
Mimimi.

Mach doch, was Du willst, aber zahl im Zweifel einfach mehr. Es zwingt Dich doch keiner...
Oder ersetz das "erziehen" duch "überzeugen" oder "überreden"...

Das All-you-can-eat-Buffet beim Chinesen kostet doch am Wochenende auch mehr, als unter der Woche...
 
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Gast 42492

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Mimimi.

Mach doch, was Du willst, aber zahl im Zweifel einfach mehr. Es zwingt Dich doch keiner...
Oder ersetz das "erziehen" duch "überzeugen" oder "überreden"...

Das All-you-can-eat-Buffet beim Chinesen kostet doch am Wochenende auch mehr, als unter der Woche...
Das ist mir alles zu tendenziös.
Energie muß immer und überall günstig zur Verfügung stehen.
Tanken und Mobilität müssen zu jeder Zeit gleich verfügbar und günstig sein.
Dafür muß der Staat sorgen und nur dann läuft alles.
Und nur so bleibt Deutschland ein Land, in dem Alle gut und gern leben können.
 
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KAlaus

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Wow. Das ist echt brilliant.
Vielleicht solltest Du in die Politik gehen und dafür sorgen, dass wir dieses Schlaraffenland bis Ende des Jahres endlich bekommen!

Vielen Dank im Voraus!
 
bswoolf

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V85TT und noch so einige Moppeds mehr
Das ist mir alles zu tendenziös.
Energie muß immer und überall günstig zur Verfügung stehen.
Tanken und Mobilität müssen zu jeder Zeit gleich verfügbar und günstig sein.
Dafür muß der Staat sorgen und nur dann läuft alles.
Und nur so bleibt Deutschland ein Land, in dem Alle gut und gern leben können.
Sagt wer?
 
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mgo

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Das ist mir alles zu tendenziös.
Energie muß immer und überall günstig zur Verfügung stehen.
Tanken und Mobilität müssen zu jeder Zeit gleich verfügbar und günstig sein.
Dafür muß der Staat sorgen und nur dann läuft alles.
Und nur so bleibt Deutschland ein Land, in dem Alle gut und gern leben können.
Ich weiß grad nicht, ob ich das für naive Träumerei oder eine extrem verquere Vorstellung davon halten soll, was der Staat so alles tun soll.
 
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Das ist überhaupt nicht naiv, es wäre genug von Allem da.
Man muß nur wollen.
 
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blackbeemer

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Bürgergeld für alle. Sagen wir mal 3000€ pro Person, dann braucht keiner mehr zu arbeiten. Und der Staat sorgt für uns. Perfekt!
 
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blackbeemer

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Also wenn ich das "erziehen" schon höre....
Diese Art der "Erziehung" gibt es schon seit den 60er Jahren. Erst war es Nachtstrom für elektrische Nachtspeicherheizungen, dann der Wärmepumpentarif. Beide per Rundsteuerempfänger vom Netzbetreiber gesteuert. Die Leute könnten auch darauf verzichten und ohne Unterbrechungen heizen, wann sie es wollen. Aber wenn man doch den billigen Strom haben möchte... das ist das, was ich als "Erziehung" zur Netzdienlichkeit bezeichne. Und es funktioniert. Und das würde auch bei Wallboxen funktionieren.
Genauso wäre es mit der Netzdienlichkeit von privaten Hausspeichern an PV Anlagen. Tagsüber aufgeladen zu Stromüberschusszeiten holt man sich nachts seinen Strom aus dem Akku.
Man könnte sogar so weit gehen, dass der gespeicherte Strom ans öffentliche Netz bei Bedarf abgegeben werden könnte.
Würden die Akkubesitzer das mitmachen? Wohl eher nicht. Aber wenn sie den so abgeforderten Strom mit hohen Vergütungen abgeben könnten sähe die Sache sicher anders aus. "Erziehung" durch monetäre Vorteile, oder?
 
FF-GS

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Im Winterhalbjahr gibt es nichts abzugeben, Punkt!
 
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Es gibt nicht nur schwarz oder weiss. Es muss eine gesunde Mischung her, die wo immer möglich auf erneuerbare Energien (mit den aktuell und zukünftig zur Verfügung stehenden Speichermöglichkeiten) aufbaut und Gas oder Kohle als Reserve einbezieht.

Ein "was machst Du, wenn im Winter kein Wind weht"-Argument ist genauso unsinnig wie "mein E-Auto muss 1000km ohne Ladestopp fahren können" - beide Szenarien sind populistischer Unsinn...
Dann sag doch bitte mal Klartext, was daran unsinnig ist. Warum geraten die Netze jetzt schon an Belastungsgrenzen, quasi noch ohne E-Autos und Wärmepumpen und mit Industrie, die noch Gas verfeuert.

Was ist daran populistischer Unsinn, das ich frage, womit wird in der dunklen und windarmen Jahreszeit Strom erzeugt?

Populistischer Unsinn ist, meine Frage als populistischen Unsinn dazustellen!

B.t.w. da ich jetzt ein Haus habe, schaue ich nach Wärmepumpe, Elektroauto, PV , neues Dach muss dafür auch noch, all over 200.000 Euro.... :bounce:

Ich bin also nicht unwillig oder ablehnend, ich frage nur kritisch und intensiv nach.

Bisher kommen aber nur Antworten von ideologischen Schwachmaten und KEINER kann mir beantworten, woher im Winterhalbjahr der Strom für meine zukünftige Wärmepumpe kommen soll, wenn eine 10-20 KWp-Anlage auf dem Dach quasi nichts erntet.
 
Thema:

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