Immer noch sehr viel Geld.
Klar, aber es spart auch für die Zukunft eine menge Geld.
Beispiel meiner PV Anlage für 38k€: Seit ich sie betreibe spare ich jedes Jahr 2200€ an Heizöl und nochmal 2000€ an Benzin fürs Auto und 1000€ für Haushaltsstrom.
OK werden jetzt die nächsten sagen, das E-Auto und die Wärmepumpe haben auch Geld gekostet, aber die rechne ich mal nicht in den Kostenteil, weil ein neues Auto als Ersatz für den 12 Jahre alten Verbrenner und eine neue Heizung als Ersatz für den 24 Jahre alten Ölkessel wären eh fällig gewesen.
Rechne ich jetzt also die gesparten 5200€ Energiekosten und teile die 38k€ durch die 5k2€ bedeutet das, dass sich die PV in 7,3 Jahren bezahlt macht.
Aber ja, ich muss für die Wärmepumpe im dunklen Winter noch Strom zukaufen, das sind ca 3500kWh/a also für ca. 1200€. Dagegen rechne ich 1500€ Einnahmen für den überschüssig produzierten und eingespeisten Strom.
Ergo: Nach den gut 7 Jahren habe ich keine Energiekosten mehr und für notwendige und hoffentlich nicht eintretende Reparaturen ist auch noch Geld da.
Mein Glück ist, dass das Dach so groß ist für die PV, mein Pech ist, dass das kaum isolierte Haus 170 Jahre alt ist und deutlich mehr Energie zum beheizen braucht als ein neues Haus.
Aber: Viel PV zu bauen war viel billiger als das Haus energetisch zu sanieren und trotzdem ist es bilanziell ein "Plusenergiehaus".