Robi650
... ist doch nur ein alter weisser Mann.
Hallo Robi 650,... ist doch nur ein alter weisser Mann.
Wieviel MW hat er denn installiert, damit das Konto überläuft? Und was ist spottbillig?EIn Kollege hat vor 20 Jahren auf seiner Zimmerei spottbillig PV installiert. Selbst verbrauchen? Um die Natur zu schützen? Da lacht er nur, die paar kWh die seine Maschinen brauchen kauft er zu. Lieber läuft sein Privatkonto mit der irrsinnigen Einspeisevergütung voll die wir alle zahlen. Zu der Zeit in der Strom ohne Ende da ist, weil die Zimmerei 3 Monate im Bergschatten liegt.
Sicheres Zusatzeinkommen übers Jahr. Money for nothing. Und davon gibts ...zigtausende Beispiele.
... ach was reesch ich misch uff!?
Und selbst mit 100 % Ausspeisung hält sich der Kontenüberlauf in Grenzen. Ich bekomme noch 12,3 ct/kWh. Bei 20000 kWh/Jahr wären das 1230 Euro abzügl. Steuer/Jahr. Und 20000 kWh ist schon eine Hausnummer. Mein Maximalertrag mit einer kleineren durchschnittlichen Anlage liegt bei ca. 6500 kWh. Davon nutze ich selbst 2/3, die ich zu marktüblichen Preisen noch versteuern muß. Marktüblich waren bisher ca. 30 ct/kWh. Vielleicht reden wir über eine Vergütung von 50 ct/kWh, so wie das vor ca. 20 Jahren üblich war. Da waren die Anlagen aber auch nicht spottbillig. Und sind mittlerweile aus der Förderung raus.Aktuelle Einspeisevergütung:
bis 10kwp: 8,6 Cent
10-40 kwp: 7,5 Cent
ab 40kwp: 6,2 Cent
jeweils je Kwh!
Der Zimmereikollege muss da schon ein ganz besonders pfiffiges Kerlchen sein, wenn er einspeist anstatt selbst zu nutzen!
Servus Thomas. Wie viel KW er installiert hat kann ich nachfragen.Wieviel MW hat er denn installiert, damit das Konto überläuft? Und was ist spottbillig?
Und wieso braucht der nur ein paar kWh für die Maschinen, wenn er gewerblich tätig ist und ich davon ausgehen kann, daß er die Maschinen auch benötigt. Oder geht es hier um Kaffeemaschinen?
Der Wind kann auch wehen wenn es finstere Nacht ist.............................
Btw: was wird denn grad bei der Arschkälte un in den langen Nächten so verbraucht und was liefern gerade die ganzen PV- Anlagen und Windräder?
Da hat er all die Jahre gutes Geld bekommen. Jetzt, nach über 20 Jahren sollte er aber die Anlage auf Eigenverbrauch umbauen, da die Vergütung ausgelaufen ist.Die Paneele Anfang 2000 quasi geschenkt bekommen, von einem Abriß. Demontiert und bei sich eingebaut mit seinem Bruder, also kaum Kosten. Einfache Einspeisung vom Elektriker einbauen lassen, ohne Trennung, Eigenverbrauch etc. Die Erträge gehen direkt aufs Privatkonto. Anfang der 2000er gab's noch satte Einspeisevergütung.
Btw: was wird denn grad bei der Arschkälte un in den langen Nächten so verbraucht und was liefern gerade die ganzen PV- Anlagen und Windräder?
Momentan? So um die 30.000MW Wind, 2.000MW Solar... Aktuelle Solar- und Windenergie Einspeiseleistung jetzt in DeutschlandBtw: was wird denn grad bei der Arschkälte un in den langen Nächten so verbraucht und was liefern gerade die ganzen PV- Anlagen und Windräder?
Es geht nicht um Deinen Zimmereikollegen, sondern um das besagte Konto das überläuft . Selbst mit 50 ct/kWh Einspeisevergütung läuft da nix über. Es ist ein schöner Zugewinn, wenn es so ist wie Du sagst, aber nicht mehr. Leben oder gar reich werden kann man davon nicht. Denn zunächst muß man investieren. In 2000 dürfte eine durchschnittliche Anlage mit 5 kWp, war damals vermutlich schon viel, zwischen 35 - 40 kEuro netto gekostet haben. Bei einer jährlichen Einspeisevergütung von vielleicht 2 - 2,5 kEuro vor Steuer, muß die Anlage schon durchhalten. Gut die genannten 9 Jahre könnten evtl. sogar hinkommen, wenn man einen reduzierten Kaufpreis berücksichtigt.Servus Thomas. Wie viel KW er installiert hat kann ich nachfragen.
Da es ja hier so ein reges Interesse an der PV- Lösung meines Zimmererkollegen gibt,
Für die ganzen Schlaumeier:
Er hat's mir mal erklärt wie das bei ihm läuft.
Die Paneele Anfang 2000 quasi geschenkt bekommen, von einem Abriß. Demontiert und bei sich eingebaut mit seinem Bruder, also kaum Kosten. Einfache Einspeisung vom Elektriker einbauen lassen, ohne Trennung, Eigenverbrauch etc. Die Erträge gehen direkt aufs Privatkonto. Anfang der 2000er gab's noch satte Einspeisevergütung.
Eigenverbrauch lohnt sich nicht da er in der Werkstatt immer sehr früh arbeitet wenn die Anlage eh kaum was produziert. Tagsüber auf Baustelle wenn die PV brummt.
Sind typische Maschinen mit hohen Anlaufströmen wie Sägen, Hobelmaschine, Absaugung die nicht durchgehend laufen.
Noch Fragen?
Btw: was wird denn grad bei der Arschkälte un in den langen Nächten so verbraucht und was liefern gerade die ganzen PV- Anlagen und Windräder?
Genau die Krux an der Geschichte, oder der Behauptung (nicht von Dir) das wir nur noch soundso viel Windräder und PV Anlagen mehr brauchen.Und ja, jetzt wo ich den selbst erzeugten Strom brauchen könnte, liefert mir die Anlage wenig bis nichst. Gut, daß wir noch genügend konventionelle Kraftwerke am Laufen haben.
Es geht nicht um Deinen Zimmereikollegen, sondern um das besagte Konto das überläuft . Selbst mit 50 ct/kWh Einspeisevergütung läuft da nix über. Es ist ein schöner Zugewinn, wenn es so ist wie Du sagst, aber nicht mehr. Leben oder gar reich werden kann man davon nicht. Denn zunächst muß man investieren. In 2000 dürfte eine durchschnittliche Anlage mit 5 kWp, war damals vermutlich schon viel, zwischen 35 - 40 kEuro netto gekostet haben. Bei einer jährlichen Einspeisevergütung von vielleicht 2 - 2,5 kEuro vor Steuer, muß die Anlage schon durchhalten. Gut die genannten 9 Jahre könnten evtl. sogar hinkommen, wenn man einen reduzierten Kaufpreis berücksichtigt.
Mich stören Pauschalaussagen, solche, die das Konzept schlecht machen sollen "Strom umsonst und die Allgemeinheit zahlt" bei überlaufendem Konto, als auch solche mit denen man sich die Geschichte schön rechnet "PVA auf dem Dach und Wärmepumpe im Keller und ich bin autark". Und mein E-Auto lade ich auch noch.
Aus eigener Erfahrung der letzten Jahre kann ich sagen, daß ich tatsächlich einen Autarkiegrad von ca. 60 - 65 % erreicht habe. Mit Speicher und normalem Haushaltsstromverbrauch. Aber dafür musste ich auch erst einmal 23 kEuro investieren. Das war vor fünf Jahren. Am Anfang war das reines Hobby, mit den steigenden Strompreisen fängt es nun langsam an interessant zu werden. Reich werde ich dabei allerdings nichts. Ohne PVA wäre ich allerdings auch nicht ärmer.
Und ja, jetzt wo ich den selbst erzeugten Strom brauchen könnte, liefert mir die Anlage wenig bis nichst. Gut, daß wir noch genügend konventionelle Kraftwerke am Laufen haben.
Nach 20 Jahre Betriebsdauer ist übrigens Schluß mit der ursprünglich gültigen Einspeisevergütung. Dann gibt es nur noch marktgerechte Vergütungen.
Grüße Thomas
Oder die Batterie klein genug, damit es über die Nacht reicht. Bei mir passt es.Gerade auch die Batteriespeicheramortisation sollte man sich nicht schön rechnen.
Der rechnet sich meist nur, wenn der "Nachtbedarf" groß genug ist.
Ich halte aktuell einen solarbetriebenen bzw. ergänzten Warmwasserspeicher für meine Belange für zielführender und kostengünstiger als eine Batterie.