Energieversorgung von klein bis gross ( von der Hausanlage [zB für E-Mobilität] bis zu neuen Möglichkeiten )

[udo_muc]

Hond ruft für das Autochen (Es ist etwas kleiner in den Abmassen wie ein Hond Jazz) den Preis von 44.990 €

Und ist damit in guter Gesellschaft. Grün sein muss man sich leisten können und wollen.

Ich könnte das niemals für einen Kleinstwagen ausgeben. Da nehme ich lieber einen gut abgehangenen CL500 und habe noch 25000 über für Tanken und Service.

 

[blackbeemer]

Der Preis und die nicht vorhandene Effektivität wird beim kleinen Honda den Verkauf deutlich erschweren. Ich habe auch noch keinen in der freien Wildbahn erlebt. Der e-UP! kostet die Hälfte und verbraucht nur etwas mehr die Hälfte, kein Wunder, dass der wie geschnitten Brot verkauft wurde. Leider nicht so schick...

 

[fralind]

Der Preis und die nicht vorhandene Effektivität wird beim kleinen Honda den Verkauf deutlich erschweren. Ich habe auch noch keinen in der freien Wildbahn erlebt. Der e-UP! kostet die Hälfte und verbraucht nur etwas mehr die Hälfte, kein Wunder, dass der wie geschnitten Brot verkauft wurde. Leider nicht so schick...

Und genau das ist was unverständlich ist, es gibt diese funktionierenden Fahrzeuge und dennoch wir er durch teurere ersetzt.

 

[fralind]

Am Rande und fast ohne Notiz, Experten haben "jetzt" festgestellt, dass es im Jahr 2030 weiter mindestens 60 Gigawatt regelbare, also nicht wetterabhängige Kapazitäten braucht.
Das Kohlekraftwerk Heyden 4 hätte ja eigentlich in diesen Tagen vom Netz gehen sollen, aber die Bundesnetzagentur legte gegen die Stilllegung ein Veto ein, weil sonst Engpässe in der Stromversorgung drohen.

 

[Sherlock]

Es kommen ja immer mehr Stromer und es sollen reichlich Ladesäulen gebaut werden. Aber welchen Umsatz benötigt so eine Säule, damit sie wirtschaftlich betrieben werden kann? Gibt es da Zahlen?

 

[Zörnie]

Ach Experten Bestimmt auch alles Verfechter dieser überholten Ideologie der nachfragebasierten Energieerzeugung

 

[fralind]

Es kommen ja immer mehr Stromer und es sollen reichlich Ladesäulen gebaut werden. Aber welchen Umsatz benötigt so eine Säule, damit sie wirtschaftlich betrieben werden kann? Gibt es da Zahlen?

Das wird schwer, es rückt "noch" keiner damit raus, wird ja auch alles stark Subventioniert.

Da bei den Kosten für die Ladeinfrastruktur keiner wirkliche Zahlen nennt, schaut man einfach mal in die Anträge bei der EU auf Subventionen für das Projekt Europ-E. Und nehmen wir da Eon Drive Germany (Eon und Innogy), so steht dort eine geplante Investitionssumme von rund 200 Millionen Euro für 340 Ladestationen, also kostet auf Basis der Daten eine Ladestation rund 590.000 Euro.

Das börsennotierte Unternehmen Fastned mag auch keine genauen Zahlen nennen, nur dass die Kosten für einen Ladestandort rund eine halbe Million Euro betragen und auch mal bis zu einer Million Euro gehen, Sie sagen dazu nur so viel: Die Kilowattstunde in Deutschland läge aktuell deutlich über einem Euro, nur um die Kosten zu decken.
Die Kunden zahlen aber nur 0,54 Euro pro Kilowattstunde , oder 0,34 Euro, wenn sie eine monatliche Grundgebühr bei einer Mindestvertragszeit von 24 Monaten rund 11,70 Euro entrichten. Fastned betreibt 124 Standorte, davon 17 in Deutschland.

Tja, gäbe es die Subventionen für die Fahrzeuge und die Infrastruktur nicht, dass Thema wäre keins, weil auf Dauer viel zu teuer. Nur irgendwann muss sich mal die Investition rechnen. Ein Schelm wer denkt, wenn genug laden müssen wird es ................................ .

 

[der_brauni]

. Nur irgendwann muss sich mal die Investition rechnen. Ein Schelm wer denkt, wenn genug laden müssen wird es ............................

Das reicht noch lange nicht, zusätzlich müssen ja irgendwie die fehlenden Einnahmen aus der Mineralölsteuer generiert werden.
Elektromobilität wird dann so teuer werden wie die Mobilität im Zeitalter der Autopioniere vor 100 Jahren.

Gruß Thomas

 

[Zörnie]

Das klingt viel schöner, wenn man es in Kugeln Eis umrechnet

 

[der_brauni]

Neues von der CO2-Front:
Luisa Neubauer sieht Option, Benzin vom CO2-Preis zu befreien - WELT

Gruß Thomas

 

[der_brauni]

Das klingt viel schöner, wenn man es in Kugeln Eis umrechnet

Dann sagen wie mal, dass jeder gefahrene E-Kilometer etwa eine Kugel Eis kosten wird.....
eher aber eine Kugel Eis zusätzlich.

Gruß Thomas

 

[SQ18]

Apropos Ladestationen...

Elektroauto: Autoindustrie fordert von der EU feste Vorgaben für mehr Ladesäulen

...der ID.3 geht verm. früher...

Elektroauto BMW i3: Produktionsende wird vorgezogen

...Brennstoffzellenantrieb für die Masse...

Wasserstoffzug im Südwesten fährt im Regelbetrieb

...die Zellproduktion kommt, vielleicht, oder doch nicht?

Elektroauto: Daimler-Zulieferer Farasis überdenkt deutsche Batteriefabrik-Pläne

 

[Zörnie]

...Brennstoffzellenantrieb für die Masse...

Wasserstoffzug im Südwesten fährt im Regelbetrieb

...die Zellproduktion kommt, vielleicht, oder doch nicht?

Elektroauto: Daimler-Zulieferer Farasis überdenkt deutsche Batteriefabrik-Pläne

Wow, gleich ein ganzer Zug Na wenn das keine Mobilitätswende ist.

Und natürlich ist eine Batteriefertigung hier weitestgehend Unfug - Tesla hin oder her.

 

[Gast 32829]

Das wird schwer, es rückt "noch" keiner damit raus, wird ja auch alles stark Subventioniert.

Da bei den Kosten für die Ladeinfrastruktur keiner wirkliche Zahlen nennt, schaut man einfach mal in die Anträge bei der EU auf Subventionen für das Projekt Europ-E. Und nehmen wir da Eon Drive Germany (Eon und Innogy), so steht dort eine geplante Investitionssumme von rund 200 Millionen Euro für 340 Ladestationen, also kostet auf Basis der Daten eine Ladestation rund 590.000 Euro.

Das börsennotierte Unternehmen Fastned mag auch keine genauen Zahlen nennen, nur dass die Kosten für einen Ladestandort rund eine halbe Million Euro betragen und auch mal bis zu einer Million Euro gehen, Sie sagen dazu nur so viel: Die Kilowattstunde in Deutschland läge aktuell deutlich über einem Euro, nur um die Kosten zu decken.
Die Kunden zahlen aber nur 0,54 Euro pro Kilowattstunde , oder 0,34 Euro, wenn sie eine monatliche Grundgebühr bei einer Mindestvertragszeit von 24 Monaten rund 11,70 Euro entrichten. Fastned betreibt 124 Standorte, davon 17 in Deutschland.

Tja, gäbe es die Subventionen für die Fahrzeuge und die Infrastruktur nicht, dass Thema wäre keins, weil auf Dauer viel zu teuer. Nur irgendwann muss sich mal die Investition rechnen. Ein Schelm wer denkt, wenn genug laden müssen wird es ................................ .

........sicher nicht günstiger.

Josef

 

[fralind]

Mit dem Klimaschutzprogramm, das aus zwölf Einzelgesetzen besteht, will Europa bis 2030 mindestens 55 Prozent an Treibhausgasen im Vergleich zu 1990 einsparen, um bis 2050 dann praktisch gar kein CO2 mehr auszustoßen.

Auch hier wieder ein lautes "Hiiiiiiiiiiiiiilfe" bei so viel Dummheit.

Und wie man sowas Glauben kann, ach ja, ich vergass, Klimaneutralität, was aber nichts mit dem unterstrichenen zu tun hat,


Gesamtbudget aller klimaschädlichen Emissionen um das 2-Grad-Ziel einzuhalten beträgt nach dem Weltklimarat noch 890 Milliarden Tonnen CO2
Für das 1,5-Grad-Ziel sind es 240 Milliarden Tonnen CO2.
Jährlich emittiert die Menschheit ca. 40 Milliarden Tonnen CO2.
Wie soll man dieses Budget auf einzelnen EU Staaten verteilen. Da die Industriestaaten seit Beginn der Industrialisierung den größten Teil der CO2-Emissionen verursacht haben und würde man dies bei der Verteilung der CO2-Budgets berücksichtigen, würde den Industriestaaten heute gar kein Emissionsbudget mehr zustehen.
Und rechnet man dieses Budget verteilt auf alle EU Staaten entsprechend ihres heutigen Anteils an der Weltbevölkerung, und davon den Anteil für Deutschland aus, so darf Deutschland insgesamt noch knapp 10 Milliarden Tonnen CO2 emittieren, um seinen anteiligen Beitrag zum Erreichen des 2-Grad-Ziels zu leisten.
Bei Jährlich etwa 0,8 Milliarden Tonnen CO2 (also rund 2 Mio. Tonnen am Tag), steigend da wir immer mehr produzieren aufgrund der Nachfrage in der Welt, wäre der deutsche Anteil am 2-Grad-kompatiblen Budget bereits im Jahr 2027 ausgeschöpft.

Und für das 1,5-Grad-Ziel – wie im Paris-Abkommen besonders von uns angestrebt – beträgt der deutsche Anteil am Budget sogar nur 2,7 Milliarden Tonnen CO2.
Und die waren Ende Mai 2018 erreicht.

 

[Bazinga]

Die Politik ist ja so doof.
Die könnten morgen schon Klimaneutral sein.
Die müssen nur die richtigen Rechengenies ran lassen.
Batterieautos werden doch schon CO2 neutral gerechnet.
Warum lassen die die gleichen Künstler nicht einfach den Rest auch mal schön rechnen?

 

[udo_muc]

Das wird schwer, es rückt "noch" keiner damit raus, wird ja auch alles stark Subventioniert.

Neulich beim Aldi. Unser Aldi wurde komplett modernisiert und hat eh schon solar auf dem Dach. Überdachte Einkaufswagen Parkplatz und die Parkplätze für Autos wurden auch neu arrangiert.
Und da denkt man, ok, wenn die den halben Platz aufbuddeln, dann werden die doch wohl 2-4 Säulen da hinklatschen. Gerade weil hier so viele Firmenwagenfahrer mit PHEV und BEV unterwegs sind.

Nix da. Eine Säule mit zwei Anschluessen. Macht dazu ein nerviges Gesumme, wenn die in Aktion ist.

 

[Uli G.]

Neulich beim Aldi. Unser Aldi wurde komplett modernisiert und hat eh schon solar auf dem Dach. Überdachte Einkaufswagen Parkplatz und die Parkplätze für Autos wurden auch neu arrangiert.
Und da denkt man, ok, wenn die den halben Platz aufbuddeln, dann werden die doch wohl 2-4 Säulen da hinklatschen. Gerade weil hier so viele Firmenwagenfahrer mit PHEV und BEV unterwegs sind.

Nix da. Eine Säule mit zwei Anschluessen. Macht dazu ein nerviges Gesumme, wenn die in Aktion ist.

Wenn eine schon nervig summt, wie wäre das mit mehreren?
Genau: Unzumutbar!
Der gemeine Aldikunde (ohne Stromer) würde bedenkenlos zum Mitbewerb wechseln, nur um der Lärmbelästigung aus dem Weg zu gehen!


Uli

 

[Gast 32829]

Die Politik ist ja so doof.
Die könnten morgen schon Klimaneutral sein.
Die müssen nur die richtigen Rechengenies ran lassen.
Batterieautos werden doch schon CO2 neutral gerechnet.
Warum lassen die die gleichen Künstler nicht einfach den Rest auch mal schön rechnen?

Können sie doch nicht, weil ihnen dann die Gründe wegfallen würden, womit sie die kkeinen Leute gängeln und ihnen das Geld aus dem Sack ziehen könnten.
Und so dumm sind sie dann ja wohl doch nicht, oder ?

PS: wir kriegen für den von uns ins Netz eingespeissten Strom ~ 9,5 Rappen, aber erst nachdem wir die Anlage (gegen Bezahlung eines Obulus) als elne grüne Anlage haben zertifizieren lassen, sonst wären es nur ~ 5,5 Rappen.
Bezahlen "dürfen" wir für den Strom den wir aus den Netz beziehen zwischen 27 und 29 Rappen.
Man beachte die Differenzen zwischen dem was bezahlt wird, und dem was (ab)kassiert wird, ein Schelm wer sich.....
So viel zum Thema "gewollte und gelebte" Energiewende.


Josef

 

[Uli G.]

Können sie doch nicht, weil ihnen dann die Gründe wegfallen würden, womit sie die kkeinen Leute gängeln und ihnen das Geld aus dem Sack ziehen könnten.
Und so dumm sind sie dann ja wohl doch nicht, oder ?

PS: wir kriegen für den von uns ins Netz eingespeissten Strom ~ 9,5 Rappen, aber erst nachdem wir die Anlage (gegen Bezahlung eines Obulus) als elne grüne Anlage haben zertifizieren lassen, sonst wären es nur ~ 5,5 Rappen.
Bezahlen "dürfen" wir für den Strom den wir aus den Netz beziehen zwischen 27 und 29 Rappen.
Man beachte die Differenzen zwischen dem was bezahlt wird, und dem was (ab)kassiert wird, ein Schelm wer sich.....
So viel zum Thema "gewollte und gelebte" Energiewende.


Josef

Aber Josef!
Du musst doch bei der Berechnung berücksichtigen, daß Du nur wenige Meter Kabel installieren und verwalten musst, während es bei Deinem Stromanbieter Hunderttausende/Millionen von Metern sind. Dann kommst Du, willst lächerliche geringe, zu verwaltende, Mengen an Strom einspeisen, wenn das praktisch alle anderen Leute mit PV-Anlagen auch tun, weil grad die Sonne scheint, das Mittagessen gekocht ist, die Sonne runter knallt, und kein Eigenverbrauch mehr ansteht .
So geht das nicht, so wird das teuer (für Dich ).
Hältst Du da 9.5 Rappen als Entgelt für gerechtfertigt?
Gib's einfach zu: Nein, schon 5.5 Rappen sind zu viel!
Bei 2-max. 4 Rappen (ersteres bei Deiner exponierten Lage, weit weg von Standardleitungen ) kommt Dein Versorger grad mal ohne Verluste raus .
Der Rest wird, bei 9.5 Rappen, ohnehin schon von allen anderen Schweizer Steuerzahlern subventioniert werden müssen, damit Dein Stromversorger nicht pleite geht .
Mach Dir doch bitte einfach mal Gedanken drüber .

Uli (der grad versucht, eine Route zu Dir zu erstellen, um ein Bier abzugreifen )