eMTB

[mossoma]

PN, ist deppat.....wir, die andern in diesem Thread wären auch neugierig auf deine Meinung dazu.

Tom

 

[Reincarnator]

Meine Meinung habe ich öffentlich geschrieben: Ich finde MTB geil und MTB Pedelec erst recht. Ich fahre sehr viel damit und nutze meine Motorräder nur noch für längere Touren und Reisen.

Pedelec-MTB ist gesund, kann sportlich sein, ist ressourcenschonend, macht keinen Krach und stinkt nicht.

Der Rest ist umfangreich und persönlich, ich kenne dieses Forum gut genug, um zu wissen, dass ich mich mit meiner story und meinem Billigrad trotz sehr guter Erfahrungen im Kreise der Carbonfachleute und Rennfahrer nur zum Deppen machen kann und werde. Darauf habe ich keine Lust. Denn das wäre wirklich "deppat".

 

[GS_Ralf]

Und das ist legal auf der Straße fahrbar?

Ja natürlich: Ich habe ja alle Vorgaben der STVO eingehalten, damit handelt es sich nach wie vor um ein Fahrrad:

„Das Straßenverkehrsgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 5. März 2003 (BGBl. I S. 310, 919), das zuletzt durch Artikel 2 Absatz 118 des Gesetzes vom 22. Dezember 2011 (BGBl. I S. 3044) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:
1. Dem § 1 wird folgender Absatz 3 angefügt:
„(3) Keine Kraftfahrzeuge im Sinne dieses Gesetzes sind Landfahrzeuge, die durch Muskelkraft fortbewegt werden und mit einem elektromotorischen Hilfsantrieb mit einer Nenndauerleistung von höchstens 0,25 kW ausgestattet sind, dessen Unterstützung sich mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit progressiv verringert und
1. beim Erreichen einer Geschwindigkeit von 25 km/h oder früher,
2. wenn der Fahrer im Treten einhält, unterbrochen wird.
Satz 1 gilt auch dann, soweit die in Satz 1 bezeichneten Fahrzeuge zusätzlich über eine elektromotorische Anfahr- oder Schiebehilfe verfügen, die eine Beschleunigung des Fahrzeuges auf eine Geschwindigkeit von bis zu 6 km/h, auch ohne gleichzeitiges Treten des Fahrers, ermöglicht. Für Fahrzeuge im Sinne der Sätze 1 und 2 sind die Vorschriften über Fahrräder anzuwenden.“

Oft wird das Argument ins Feld geführt das ein CE Zeichzen erforderlich sei, das gilt aber nur für das gewerbliche in Verkehr bringen durch Händler.

 

[GS-Tourenfahrer]

Moin Klaus,

es ist wie immer - es kommt darauf an, was Du mit dem Rad machen willst: zum Einkaufen, ein bisschen "rumfahren", längere Touren oder sportlich unterwegs sein.
Und dann natürlich: was ist Dein Budget?
Für alles bis "ein bisschen rumfahren" reichen wohl gute Markenräder.
Für längere (Mehrtages)-Touren würde ich auf eine möglichst hohe Akku-Leistung achten, und - klingt witzig, ist es aber nicht - Größe und Gewicht des Ladegerätes. Das muss nämlich mit
Wenn Partner / Partnerin im Spiel braucht ihr über kurz oder lang zwei E-Bikes. Hier würde ich auf gleichen Motor / Akku achten. 1. Ladegerät (s.o.) - dann muss nur eins mit. 2. Wenn der Akku meiner Freundin zur Neige geht können wir die Akkus tauschen. Ich fahre i.d.R. mit keiner/geringer Unterstützung und habe daher länger Saft im Akku.
Für "sportlich" käme dann noch das Gewicht des Rades hinzu. Hier gibt es deutlich Unterschiede!

Hast Du einen Händler vor Ort / Händler Deines Vertrauens? Dann würde ich erst mal schauen, welche Marken der führt. Zwei / drei Tests lesen kann auch nicht schaden. Ich persönlich finde die "Mountain Bike" hier etwas differnzierter als das Werbeblatt "Bike".

Hier wurden schon mehrfach Cube genannt. Sehr gute Bikes mit verlässlicher Technik und sehr gutem Preis/Leistungs-Verhältnis. Falls Versender in Frage kommen wäre Canyon meine erste Wahl.
Die Amerikaner (Trek / Cannondale / Specialized etc.) sind m.E. für das gebotene zu teuer, bzw. bei den günstigeren im Vergleich (sehr) schlecht ausgestattet.

Ich bin früher, als ich noch Mountainbike-Rennen gefahren bin, Stevens-Bikes gefahren. Auch gute Bikes.

Aktuell fahre ich ein Cube Reaction (E-MtB) für alles einschl. Anhängerbetrieb für die "großen" Einkäufe.
Für die "ruppige" Runde ein Liteville 301 MK15. Made in Germany, Alurahmen - leider teuer. Gibt es auch mit E-Motor.
Für die "schnelle" Runde ist ein Orbea Oiz im Vorlauf. Carbon-Rahmen, leicht und schnell.

Bei Fragen auch gerne PN
.

 

[Bajaman]

Ja eBike / eMTB fahren, ist Radfahren 2.0.
wir haben seit einigen Jahren zwei Specialized Turbo Levo Fullys in Gebrauch.
Möchten darauf nicht mehr verzichten und überlegen ggf. mal ein Touren eRad dazu zu holen.
Was schlecht ist, dass die Hersteller nur den Verkauf neuer Räder im Fokus haben.
Sn meinem Levo ist leider der Remote Schalter am Lenker defekt.
Blöde, dass ich einen Karbon Rahmen habe und mein Rad nur ein 2018er Modell ist.
Denn der Remote Schalter ist original nicht mehr zu bekommen und die angebotene Herstellerlösung funktioniert / passt mit dem Stecker nicht durch das Loch im Rahmen.
Also muss das Kabel zerschnitten, in den Rahmen geführt und dann wieder zusammen gelötet werden. Anwenderfreundlich ist Drüse Lösung nicht.
Schon schade, dass die Ersatzteilversorgung nach 4 Jahren eingestellt wird … man kann ja besser ein neues Rad kaufen… damals nur 7.200€, im letzten Jahr waren es schon 9.200€. Ob ich noch mal ein Specialized kaufen werde … 50:50 ist es aktuell.

 

[Ralsch]

Hatte vor kurzem eines auf der Wasserkuppe geliehen und viel Spaß damit.

Soll heißen: Du fährst ansonsten kein/kaum Rad, das eMTB wäre der Einstieg oder fährst Du aktiv und es geht mehr oder weniger um den E-Antrieb, der dir so gefallen hat?
Im ersteren Fall würde ich vermutlich davon ausgehen, dass "gehobene Ausstattung" nicht so relevant ist. Im letzteren Fall hättest Du die Frage vermutlich so nicht gestellt
Mein altes Steppenwolf (ohne E) habe ich einige Jahre hier in der Gegend "son Bisschen rumgefahren". Ab und zu mal die Kette geölt und den gröbsten Matsch runtergekärchert. Kein Ding.
Dann kam mein Sohn mit Bikepark um die Ecke - und innerhalb kürzester Zeit waren alle Komponenten verschlissen, und das war schon Shimano XT Niveau. Auf Feld-, Wald- und Wiesenwegen hätte das Rad mich vermutlich überlebt, so habe ich es gegen ein Canyon Strive ersetzt.
Du solltest deine Ambitionen und jährlichen Kilometer also schon grob kennen.
Aus meiner Sicht wesentlich wichtiger als die Frage nach dem Rahmenmaterial ist deswegen aus meiner Sicht auch was für ein Rad du fahren willst, die Unterschiede sind tw. extrem (Downhill, Cross Country, voll- oder teilgefedert, Enduro/All Mountain, etc.)
Btw, das ist eine allgemeine Aussage zur Ausstattung und dem resultierenden Preis. E-Bike mag ich nicht weil das Systemgewicht zu hoch ist, man immer mit Batterie/Ladegerät rumfummeln muss und für mich der sportliche Aspekt im Vordergrund steht.

 

[GSGabe96]

Hallo zusammen,

ich denke über die Anschaffung eines eMTB nach. Hatte vor kurzem eines auf der Wasserkuppe geliehen und viel Spaß damit. Giant Stance. Gestern habe ich dann in einem großen Radladen ein SCOTT Ransom eRIDE 910 ausprobiert. Tolles Rad. Aber mit 7,2k€ auch nicht günstig. Wobei ich eben eine eMTB Testübersicht gesehen habe, in der das SCOTT den geringsten Preis (!) im gesamten Testfeld hatte. Die Topmodelle kosten satte 15k€. Soviel hat meine junge gebrauchte GS nicht gekostet .

Wie sind Eure Erfahrungen mit eMTB´s?

Gruß Klaus

Das wichtigste ist meiner Meinung nach Probefahren... Bin Anfang 2020 gefühlt alle Fahrradläden in der Umgebung abgeklappert um so viele Eindrücke zu sammeln wie es geht.

Gibt ja etliche Motor Hersteller (Bosch, Brose, Panasonic, Shimano, Yamaha etc.) und jeder hat eine eigenes Fahrgefühl. Genauso wie jedes Fahrrad seine eigene Geometrie hat die zu einem passt oder eben nicht.

Hatte mich damlas Online eigentlich in ein Specialized "verliebt" und wäre auch bereit gewesen über mein finanzielles Limit zu gehen und kanppe 6500€ auszugeben, aber bei der Probefahrt hat mir der Brose Motor überhaupt nicht gefallen...

Bin dann letzendlich beim Cube Stereo Hybrid 140 TM gelandet. UVP 5000€ mit schwer erkämpften -10% Rabatt dann noch 4500€. Preis Leistung bei den verbauten Komponenten Top. Habe zumindest nichts vergleichbares gefunden und bin mega Happy mit meinem "Bock".

 

[try.v.dan]

Einfach nur genial! Rotwild

 

[levoni]

Cube Stereo Hybrid 140 TM 750 werde ich mal versuchen Probe zu fahren.
Es gibt auch das 160er mit 27,5“.
Kann man mit dem 140er einen mittelschweren Trail runterfahren?

 

[GS-Schwede]

Kann man mit dem 140er einen mittelschweren Trail runterfahren?

Das kann man mit Sicherheit,
wenn man es kann!
Meist liegt es nicht am Rad,
runter bringt der Motor aber eher nur Nachteile!

 

[levoni]

Ist sowieso nicht mehr lieferbar in Gr M ….

 

[GS-Schwede]

Ist sowieso nicht mehr lieferbar in Gr M ….

Die Lieferzeiten in der Fahrradbranche sind aktuell noch bei weitem schlechter als bei den Motorrädern.
Ich bin vor einem Monat teilweise auf 2024 vertröstet worden wegen einem neuen RR.

 

[levoni]

Ich denke ich werde warten, bis sich die Situation entspannt. So dringend ist es nicht. Und auf einem Verkäufermarkt bin ich nicht gerne als Käufer aktiv.

 

[Erg-Chebbi]

Lass es dir von einem Spezialisten in der Branche gesagt sein: da wird sich gar nichts entspannen. Uns Händlern werden oft schon die Vorordern fürs nächste Jahr um 30 - 50% reduziert. Da kann keiner liefern. Weltweit. Es gibt nichts auf dem Markt. Und was auftaucht ist sofort wieder weg. Wenn du das Glück hast und was kaufen kannst das dir passt, dann mach es.
In der Branche ist momentan wie früher in der DDR. Leider
Grüße Martin

 

[trailsurfer]

Cube Stereo Hybrid 140 TM 750 werde ich mal versuchen Probe zu fahren.
Es gibt auch das 160er mit 27,5“.
Kann man mit dem 140er einen mittelschweren Trail runterfahren?

Früher sind wir alle Trails ohne Federung gefahren. Wenn gefedert wurde, dann nur durch die Bereifung und einer gewissen Nachgiebigkeit von Rahmen un Gabel.
140 mm an der Front ist gut für fast alles. Bevor es zu den grossen Sprüngen geht, kann man ja immer noch umrüsten. Mittelschwerer Trail ist eine schwierig einzuschätzende Angabe.
Es gibt die S-Klassifizierung für den MTB-Sport. Schau dort mal nach.

 

[mossoma]

Cube Stereo Hybrid 140 TM 750 werde ich mal versuchen Probe zu fahren.
Es gibt auch das 160er mit 27,5“.
Kann man mit dem 140er einen mittelschweren Trail runterfahren?

Mit dem Cube Stereo Hybrid 140 TM hast du dir ein Top Bike ausgesucht....meine absolute Empfehlung.

Mit diesem Bike kannst du alle Trails fahren....Downhill ebenso.....Vorausgesetzt du beherrscht die Technik.

S 3 kein Problem

Ich fahre das Cube Stereo Hybrid 160 TM ....

Meine Frau das 140 TM

Tom

 

[mossoma]

Ist sowieso nicht mehr lieferbar in Gr M ….

Schau auf dem Gebrauchtmarkt

Tom

 

[Gast 11390]

Ich denke man sollte erst mal abwägen für welchen Einsatzzweck man es benutzten möchte, was will ich mit dem E-MTB anstellen, soll es hauptsächlich für die Straße, Wald u. Schotterwege, leichtes Gelände oder möchte ich es über Stock und Stein extrem Downhill mit Sprüngen einsetzten. Beim letzteren würde ich ein 27,5“ dem 29“ vorziehen, bei der ersten Variante klar das 29“ (läuft ruhiger)

Gewicht ist bei einem E-MTB nicht ganz unwichtig (Aufladen, Transport AHK ect.) würde, wenn möglich auch die Karbonvariante den anderen vorziehen, in der Regel haben E-MTB so zw. 24-28kg und Karbonräder um die 18-22kg incl. Akku. Beim Akku sind 750Wh klasse würde aber sagen das 625Wh eigentlich auch ausreichen. Bei den Antrieben ist es wie bei den Motorrädern jeder hat da das Beste, ob Shimano, Bosch, Yamaha oder Brose muss man einfach ausprobieren.

Auch mal über die 25km/h fahren um zu sehen wie sich der Antrieb entkoppelt oder relativ schwergängig dann noch treten lässt.

Natürlich kommt man auch mit einem 3 k€ E-MTB von A nach B. Ich denke aber das man für ein vernünftig gutes E-MTB schon ein paar Taler mehr ausgeben sollte (zw. 4-6000€.) Gutes Preis/Leistung haben die Cube E-Bikes, viel Spaß beim suchen und wenn du eines gesehen/gefunden hast das zu dir passt nicht lange Fackeln sondern kaufen besser wird es nicht mehr.

Hier meines......

 

[trailsurfer]

Schau auf dem Gebrauchtmarkt

Tom

MTB Forum - Bikemarkt - das ist DER Gebrauchtmarkt. Fairer Umgang mit fairen Angeboten.

 

[chris1972]

Lass es dir von einem Spezialisten in der Branche gesagt sein: da wird sich gar nichts entspannen. Uns Händlern werden oft schon die Vorordern fürs nächste Jahr um 30 - 50% reduziert. Da kann keiner liefern. Weltweit. Es gibt nichts auf dem Markt. Und was auftaucht ist sofort wieder weg. Wenn du das Glück hast und was kaufen kannst das dir passt, dann mach es.
In der Branche ist momentan wie früher in der DDR. Leider
Grüße Martin

Das stimmt wohl zu 100%
Ich als Weidner wohne ja ungefähr 40 KM Luftlinie von Waldershof entfernt- dem Firmensitz von Cube. Kaufen kann man dort übrigens nix.
Fahre dort öfter mit dem Moped vorbei.
Wenn man sieht, wie der Laden in den letzten Jahren gewachsen ist zu einem wahren Imperium, ist das schon sehr beeindruckend.
Ich glaube, hier wurde seit Gründung schon 15 mal angebaut und es ist noch immer kein Ende absehbar.
In Weiden gibt es sehr viele Radhändler, darunter auch 2x Cube.
Überall das gleiche Bild: verkauft wird, was da ist und vornehmlich aus dem Laptop heraus. Anschauen, vergleichen und probefahren ist da eigentlich nicht. Das Motto lautet: mehrere Räder vorbestellen und reservieren, dann hinfahren und das geeignete kaufen. Die Räder, die übrig bleiben, sind dann meist innerhalb kürzester Zeit eh verkauft.
Verrückt, aber wahr. Ich wundere mich regelmäßig, welche Autokennzeichen da von nah und fern vor den Läden stehen.
Hier übrigens mein Pedelec, war eigentlich für mich eine Fehlinvestition, weil ich vornehmlich ohne E mit meinen MTB´s unterwegs bin.
Grüsse
Christian