Dringend. Fahrt von München nach Spanien 1.2

[Gast63216]

BMW fährt die Motorräder auch nicht selbst nach Spanien. Dafür gibt es eine Spedition die das organisiert.
Es läßt sich besimmt herausfinden welche die Route für BMW organisiert. Dort würde ich anfragen.
Votreil, die haben Erfahrungen mit dem Transport von Motorrädern.

 

[OSM62]

Bin Anfang der 90er immer mit den Moped in den Skiurlaub (aus dem Münsterland ins Grödnertal) gefahren.
Habe auf dem Hinweg immer Pech mit Regen und Schnee gehabt.
Bin schon ein paar mal im Winter nach Spanien (allerdings nicht mit dem Moped) gefahren.
Würde die Strecke selbst mit dem Moped fahren, Nur sähe meine Route anders aus um möglichst schnell den Süden zu erreichen.

Je nach dem wie viel Zeit man hat kann man in Italien hinter Genua und Südfrankreich noch ein paar wunderschöne Küstenstraßen mit nehmen.
Bis Italien und hinter Barcelona kann man über die Autobahn dann Meter machen. Und die Autobahnen sind zu 99,5% immer frei. Hatte damals bei meinem 2. Moped/Skiurlaub Glück, trotz 10cm Schnee auf der BAB und Dauerregen habe ich es noch geschafft über den Brenner zu kommen. Keine 1-2 Std. später waren Brennerautobahn und Brennerbundesstraße durch Murren dicht.

Ich würde mir das "Abenteuer" nicht entgehen lassen.

 

[gerd_]

Hi

.....
nö, Mitten im Winter über die Alpen, da muss man nicht vorsichtig sein…Schnee, Eis…alles nur Mythen ;-)
......…

Nach Spanien über die Alpen? Da kenne ich einen kürzeren Weg.
Auch nicht durch die Schweiz sondern via burgundische Pforte (Mulhouse, Belfort, Besancon), Rhonetal runter und dann am Mittelmeer entlang.

Will man über Bordeaux, dann muss man durch das Massif Central. Ist im Winter auch nicht so lustig (wir sind regelmässig in Cahors).

Aber ob ich mir im Winter 2000 km Autobahn mit Kesternichtest (Salzsprühnebel) antun möchte? Theoretisch kann man das Salz abwaschen, praktisch ist man überrascht welche Ecken man scheinbar vergass.

Freiburg ist für mich keine Alternative und einen Transporter in DE mieten und in FR abgeben kann man nicht bezahlen weil das Ding in FR nicht vermietet werden darf und somit von einem Fahrer nach DE gebracht werden muss.
In Lyon hat's derzeit 4 Grad, Tendenz fallend. Folglich wäre eher Avignon (oder so) ein Startpunkt um in's 7° warme Madrid zu fahren?
Neee, oder?
gerd

 

[gerd_]

Hi

BMW fährt die Motorräder auch nicht selbst nach Spanien. Dafür gibt es eine Spedition die das organisiert.
Es läßt sich besimmt herausfinden welche die Route für BMW organisiert. Dort würde ich anfragen.
Votreil, die haben Erfahrungen mit dem Transport von Motorrädern.

Die Motorräder ab "BMW" sind transportverpackt und werden erst beim Händler "aufgerüstet". Das hat mit einem fahrfähigen Mopped wenig zu tun sondern es ist "Stückgut". Ausserdem sind die LKW voll beladen.
gerd

 

[Tom123]

Ich bin gespannt wie Du dich entscheiden wirst, ich hoffe auf Bilder...
Selbst die Reise auf Moped finde ich nicht abwegig....

Das Salz ist gleich wieder abgewaschen, wenn das nur eine Überführung ist muß das der Besitzer mittragen.
Wenn der Transporter nicht im Budget ist was ich so überfliege bin ich erstaunt.

Gute Fahrt
LG Tom

 

[Gast 11529]

Spedition wird ein komplettes, fahrbereites Motorrad sicher nicht zum Schnäppchenpreis befördern. Ich vermute
mal das sich eine Sprinter-Miete für 4 Tage, Sprit, franz. Maut,Übernachtung und Verpflegung insgesamt die Waage
hält gegenüber dem Speditionspreis. Grob rechne ich mal mit 800,--€. Aber das sind nur Vermutungen. Er wird
uns aufklären wenn´s soweit ist.

 

[GS-Matze]

Servus Alex,
für den Fall der Fälle oder sollte etwas terminlich nicht gleich passen kannst Du die RT für ein paar Tage bei mir (München) in die TG stellen.
Ansonsten wäre ich gefühlt eher bei Spedition oder Sprinter.
Wünsche gutes Gelingen beim „Export“.

 

[manfred180161]

Servus Alex,
für den Fall der Fälle oder sollte etwas terminlich nicht gleich passen kannst Du die RT für ein paar Tage bei mir (München) in die TG stellen.
Ansonsten wäre ich gefühlt eher bei Spedition oder Sprinter.
Wünsche gutes Gelingen beim „Export“.

Starker Vorschlag! So liebe ich das Forum hier!

 

[SLK]

Die macht er beim zweiten Tankstopp.

Siehe # 36 , da hat der TE geschrieben:

Das Motorrad ist nicht neu, deshalb habe ich neu unter Anführungszeichen gesetzt; 5.000km gelaufen, hat aber Radar. Einfahrkontrolle erübrigt sich somit (wäre sonst ein Thema gewesen).

 

[Gast 61523]

Ich Vermute das es ihm nicht um ein paar Euro mehr oder weniger geht, es wird in den Fingern jucken mit dem Moped zu fahren. Sonst hätte man ein Moped auch in Spanien kaufen können.
Warum und weshalb es auch im Februar sein soll ? Eine Idee wäre eben auch gewesen, das Teil in einer Garage für einige Wochen einzulagern und Richtung April Mai dann holen und freude am Fahren erleben.
Die Fahrt wird auch im Februar möglich sein, Frage ist nur ob man das will oder lieber gemütlich daheim sitzen und per Spedition liefern lassen. Noch einfacher Moped in Madrid kaufen.

 

[Nibelunge]

So sollte es sein, ist es aber nicht!

Meine letzte LCA hab ich 2015 an einen in Spanien/Mallorca wohnenden Deutschen verkauft. Nach 3 Monaten war das Ding immer noch nicht in Spanien zugelassen, obwohl er das Verfahren begonnen hatte.

Also sofort mit dem Zulassungsprozess beginnen, wenn Du dieses Jahr noch fahren willst.

Hallo,

etwas Erfahrung habe ich schon. Wenn die Papiere in Ordnung sind, wovon ich ausgehe, ist es Sache von 3-4 Tagen. Spanischer TÜV und zulassen.

Ausser das Finanzamt, man muss eine sogenannte Zulassungsstuer, abhängig von CO2, zahlen, hat Bedenken wegen dem angegeben Wert und die Sache wird blockiert. Dies wird nicht der Fall sein.

Meine GS behalte ich und es wird nichts abgebaut, bis die RT nicht normal zugelassen und versichert ist. Erst dann wird verkauft, oder nicht, mal sehen.

Spedition wird ein komplettes, fahrbereites Motorrad sicher nicht zum Schnäppchenpreis befördern. Ich vermute
mal das sich eine Sprinter-Miete für 4 Tage, Sprit, franz. Maut,Übernachtung und Verpflegung insgesamt die Waage
hält gegenüber dem Speditionspreis. Grob rechne ich mal mit 800,--€. Aber das sind nur Vermutungen. Er wird
uns aufklären wenn´s soweit ist.

ja, ich kläre auf sobald es unter Dach und Fach ist.

Ich Vermute das es ihm nicht um ein paar Euro mehr oder weniger geht, es wird in den Fingern jucken mit dem Moped zu fahren. Sonst hätte man ein Moped auch in Spanien kaufen können.
Warum und weshalb es auch im Februar sein soll ? Eine Idee wäre eben auch gewesen, das Teil in einer Garage für einige Wochen einzulagern und Richtung April Mai dann holen und freude am Fahren erleben.
Die Fahrt wird auch im Februar möglich sein, Frage ist nur ob man das will oder lieber gemütlich daheim sitzen und per Spedition liefern lassen. Noch einfacher Moped in Madrid kaufen.

genau, es geht nicht unbedingt nur um Geld. Ich fahre ganzjährig, bis Mai hätte ich nicht warten wollen. Nicht mal bis März, wenn die Entscheidung gefallen ist, dann soll es auch "sofort" sein. Vernunft hin oder her.

Für mich ist es kein Problem hier mit -4º loszufahren, habe ich oft genug gemacht. Aber, mit Corona Regeln und Winter, quer durch Deutschland und Frankreich mit einer läppischen Versicherung ist mir dann schon eine, oder mehrere, Nummern zu gross.

Wenn das mit der Versicherung nicht wäre, dann würde ich zu 95% fahren. Der Weg ist das Ziel + die Vorfreude der Abholung .

Daher endgültig Spedition welche ich heute beauftrage, wenn der Verkäufer dem etwas engen Zeitplan zulässt.

Ich berichte weiter, nochmals vielen Dank für die vielen Vorschläge und Meinungen, sogar einen Abstellplatz hat man mir angeboten, toll. Hat mir sehr geholfen.

Gruss
Alex

 

[vilkas]

...

Für mich ist es kein Problem hier mit -4º loszufahren, habe ich oft genug gemacht. Aber, mit Corona Regeln und Winter, quer durch Deutschland und Frankreich mit einer läppischen Versicherung ist mir dann schon eine, oder mehrere, Nummern zu gross.

Wenn das mit der Versicherung nicht wäre, dann würde ich zu 95% fahren. Der Weg ist das Ziel + die Vorfreude der Abholung .
...

nur aus Neugierde - wo ist das Problem mit der Versicherung? Und wenn du unterdeckung befürchtest - gibt es keine Zusatzversicherungen für kuze Zeiträume?
Ich hätte Bedenken mit Überführungskennzeichen durch die Schweiz zu fahren. Als Nicht-EU Staat gibt es da sicherlich Import/Export/Transit Regelungen. Aber innerhalb der EU? Ich würde erwarten dass das "straight forward" ist. Oder bin ich zu optimistisch?

v.

 

[IamI]

Ser's,

von München nach Madrid würd' ich mich schon selber fahren trauen.

Auf der Autobahn (auch im Winter fast immer) nur (salz)nass bis südlich der Po-Ebene - dann je nach Wetterlage gemütlich auf Landstraßen gen Westen. Notfalls bei Barcelona an der Küste entlang die Pyrenäen umgehen - bei gutem Wetter kann man ja auch drüberfahren.

Hotels buchte ich einfach online von Tag zu Tag (nach Bedarf auch mit Garage).

Wichtig - ich würde versuchen einige Tage in Reserve zu haben, damit ich meinen Abfahrtstag nach Wetter günstig legen kann.

Wegen einer Teilkasko-Versicherung machte ich mir auch keine Sorgen - da das Mopped dauernd in Bewegung ist und Abends ja in einer Garage verschwinden kann (kann man ja entsprechende Hotels buchen) - wer soll' moppsen?
(zugegeben Restrisiko bleibt immer - aber das Leben ist bekanntlich nicht risikolos).

Boosterimpfung - ist sowieso kein Schaden, nur rechtzeitig muss es halt sein.

Also los, lass den Spaß beginnen

Liebe Grüße
Wolfgang

 

[zyklotrop]

Ich frage mich bei der ganzen Aktion, wie oder wo auf halber Strecke die 1000km Einfahrinspektion gemacht werden soll? Diese ist halt zwischen 800 und 1200 Kilometer vorgeschrieben.

 

[Gast 5187]

Das Motorrad ist nicht neu, deshalb habe ich neu unter Anführungszeichen gesetzt; 5.000km gelaufen, hat aber Radar. Einfahrkontrolle erübrigt sich somit (wäre sonst ein Thema gewesen).

Diese Info hatte ich auch nicht gelesen.

 

[PerryXR]

Hallo,

herzlichen Dank für die zahlreiche und hilfreiche Gedanken.

Das Motorrad ist nicht neu, deshalb habe ich neu unter Anführungszeichen gesetzt; 5.000km gelaufen, hat aber Radar. Einfahrkontrolle erübrigt sich somit (wäre sonst ein Thema gewesen)

Gruss
Alex

so wie es der TS geschrieben hat, braucht er sich darüber keine Sorgen machen. Fahrzeug ist nicht neu.

 

[PerryXR]

GSMän war schneller

 

[GS-Tourenfahrer]

Ich frage mich bei der ganzen Aktion, wie oder wo auf halber Strecke die 1000km Einfahrinspektion gemacht werden soll? Diese ist halt zwischen 800 und 1200 Kilometer vorgeschrieben.

 

[Nibelunge]

Ser's,

von München nach Madrid würd' ich mich schon selber fahren trauen.

Auf der Autobahn (auch im Winter fast immer) nur (salz)nass bis südlich der Po-Ebene - dann je nach Wetterlage gemütlich auf Landstraßen gen Westen. Notfalls bei Barcelona an der Küste entlang die Pyrenäen umgehen - bei gutem Wetter kann man ja auch drüberfahren.

Hotels buchte ich einfach online von Tag zu Tag (nach Bedarf auch mit Garage).

Wichtig - ich würde versuchen einige Tage in Reserve zu haben, damit ich meinen Abfahrtstag nach Wetter günstig legen kann.

Wegen einer Teilkasko-Versicherung machte ich mir auch keine Sorgen - da das Mopped dauernd in Bewegung ist und Abends ja in einer Garage verschwinden kann (kann man ja entsprechende Hotels buchen) - wer soll' moppsen?
(zugegeben Restrisiko bleibt immer - aber das Leben ist bekanntlich nicht risikolos).

Boosterimpfung - ist sowieso kein Schaden, nur rechtzeitig muss es halt sein.

Also los, lass den Spaß beginnen

Liebe Grüße
Wolfgang

Hallo,

wie versprochen, ich melde mich; Mopped wurde heute früh verladen und sollte morgen spät hier sein.

Thema Versicherung. Bei Ausfuhrkennzeichen, also im Rahmen einer Überführung durch mich, muss man eine Versicherung für 15 oder 30 Tage vorlegen welche zeitgleich abgeschlossen wird.

Diese ist nur minimal Kasko, Diebstahl oder selbstverschuldete Schäden an dem Motorrad werden nicht bezahlt. Es gibt leider keine Alternative.

Bei Autos gibt es einen einzigen Makler der für 500 Euro und mit 1.000 EUR Selbstbeteiligung eine Vollkasko anbietet, Motorräder sind ausdrücklich ausgenommen.

Auf der AB sollte nichts passieren. Man hält aber an, mit Motorrad sogar öfters als mit dem Auto. eine vereiste Rampe, ein dummer Ausrutscher, und es sind schnell 3.000 EUR Schaden. Damals, vor ca. 2 Jahren, als jemand meine geparkte ex RT umgeschmissen hat, wurde daraus eine 2.800 EUR Rechnung.

Laut Baden Würtemberg und Frankreich Regeln, müsste ich im Hotel 2G+, also Test mitbringen. Dazu habe ich wirklich keine Lust. Zumal es auf der Fahrt keineswegs warm und gemütlich sein wird. Kurven sind auch noch zu vermeiden.

Insgesamt kein Spass. Teurer (mindestens 600+ Eur) und ewig lange AB Fahrten. Dazu 2.000 unspassige km mehr auf dem Tacho.

Also Transport; hat zwar etwas gebraucht bis die Vernunft durchgesickert ist, dennoch bin ich jetzt überzeugt es war die bessere Entscheidung (wenn die RT auch unversehrt hier ankommt).

Nochmals vielen Dank für die Kommentare. Hoffe am Mittwoch hier sagen zu können, alles ist rund gelaufen.

Gruss
Alex

 

[Gast 11529]

Du wolltest auch noch die Kosten per Spedition transparent machen......
Und vielleicht ist es auch für Andere interessant, welche Spedition es dabei ist.....weil der Service, auch ziemlich
zeitnah ist ja nicht schlecht. Da darf man doch gerne Werbung machen, oder will die Spedition keine Folgeaufträge
und hat Angst das daraus ein Geschäft entsteht ?